24.08.2011, 11:28
Seitdem diverse Unternehmen mit Onlinepässen, keine DLCs oder erhöhte Umkosten in Verbindung mit Gebrauchtspielen den damit verbundenen Markt zu einsturz bewegen wollen, gehen die Meinungen stark auseinander. Die einen können die Entwickler verstehen und nachvollziehen, dass die Unternehmen an einem Gebrauchtspiel nichts verdienen. Auf der anderen Seite gibt es da aber auch viele Fans und Spieler, welche neben einem schmalen Taschengeld nicht viel für einen Vollpreistitel in Höhe von rund 60 Euro übrig haben.
Die Kette GameStop ist ein großer Profiteur des Gebrauchtspielemarkts. Executive Vice President Michael Mauler von GameStop ist sogar der Ansicht, dass der gesamte Spielemarkt von den Gebrauchtspieleverkauf profitiert. Er selbst kann die Ansichten der Publisher verstehen, sieht aber auch die Kehrseite der gesamten Debatte. Ein Spieler würde nich jährlich 60 Euro für einen Titel bezahlen, wenn er nicht wüsste, dass er diesen auch zu einem annehmbaren Preis wieder verkaufen kann. Das dadurch wiedererlangte Geld steckt er dann wieder in einen neuen Titel, was laut Mauler die Verkaufszahlen ordentlich in die Höhe treibt.
Laut Statistiken der Handelskette ist die Idee der Onlinepässe wenig durchdacht. Gerade einmal 15 bis 20 Prozent der Käufer nutzen überhaupt die Mehrspielermodi der Spiele und investieren viel mehr in DLCs als in den Multiplayer. Außerdem könne sich ein Shooter-Fan niemals alle Vertreter des Genre leisten, wenn er diese zum Vollpreis erwirbt.
Wie seht ihr das Ganze? Was haltet ihr von den kommenden Onlinepässen für Spiele? Kauft und Verkauft ihr selbst gebrauchte Spiele und was bedeutet euch der "Gebrauchtspielemarkt"?
Die Kette GameStop ist ein großer Profiteur des Gebrauchtspielemarkts. Executive Vice President Michael Mauler von GameStop ist sogar der Ansicht, dass der gesamte Spielemarkt von den Gebrauchtspieleverkauf profitiert. Er selbst kann die Ansichten der Publisher verstehen, sieht aber auch die Kehrseite der gesamten Debatte. Ein Spieler würde nich jährlich 60 Euro für einen Titel bezahlen, wenn er nicht wüsste, dass er diesen auch zu einem annehmbaren Preis wieder verkaufen kann. Das dadurch wiedererlangte Geld steckt er dann wieder in einen neuen Titel, was laut Mauler die Verkaufszahlen ordentlich in die Höhe treibt.
Laut Statistiken der Handelskette ist die Idee der Onlinepässe wenig durchdacht. Gerade einmal 15 bis 20 Prozent der Käufer nutzen überhaupt die Mehrspielermodi der Spiele und investieren viel mehr in DLCs als in den Multiplayer. Außerdem könne sich ein Shooter-Fan niemals alle Vertreter des Genre leisten, wenn er diese zum Vollpreis erwirbt.
Wie seht ihr das Ganze? Was haltet ihr von den kommenden Onlinepässen für Spiele? Kauft und Verkauft ihr selbst gebrauchte Spiele und was bedeutet euch der "Gebrauchtspielemarkt"?