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Mitglieder-Kunst: Alles erlaubt!

So, ich hab mich mal entschlossen die ersten beiden Kapitel meiner FF hochzuladen. Für konstruktive Kritik bin ich immer offen. (Das gillt besonders für dich,Gabu,falls du dich mal wieder hierher verirrst)
Aber ein kleiner Tipp: Es ist eine FF zur Anime-Serie "Strike Witches"!
Wer die Serie nicht kennt, sollte sich die Inhaltsangabe durchlesen, um etwa zu verstehen,worum es eig. geht.


Spoiler:
Prolog
Nachwirkung

21.Oktober 1944
Belgien,Brüssel
UNO-Ratsgebäude
13:43 Uhr


"Verehrte Ratsmitglieder,vor gut drei Wochen wurden die Neuroi vom 501.Luftkampfverband vernichtet.Kann das nun 100%ig bestätigt werden?
"Kaiser Hiroshima,wir sind uns sicher, dass sämtliche Neuroi verschwunden sind" sprach Katerina von Bismarck, die junge Kaiserin des 3.Kaiserreiches Karlsland.
"Verschwunden sagen Sie?" fragte der orussische Volksvertreter Kukov ungläubig nach.
"Ja,Sir, verschwunden.
Wenn die Berichte des 501.vereinten Geschwaders stimmen, löste sich der Neuroi-Bau über Gallia in Luft auf, nachdem der Warlock des Verräters Melonie vernichtet wurde.
Das Team hat verdammt gute Arbeit geleistet."
"Sein Name ist Maloney!
Und wo wir grade bei Gallia sind: Es wird Jahrzehnte dauern, bis Gallia sich von dieser Besatzung, wenn man davon überhaupt noch reden kann, erholt hat.
In Karlsland sieht es nur bedingt besser aus, im Westen Orussias und im Osten Suomus herrscht noch immer Chaos... und von Ostmark will ich garnicht erst anfangen ,die Böden werden noch lange verseucht bleiben.
Das Kaiserreich Fuso, Liberia und Britannia kamen mit einem blauen Auge davon" entgegnete der romagnische Doge Castello.
"Britannia konnte auf den effektiven Schutz durch unsere Mädchen bauen und Fuso und Liberia befand sich nicht in Schusslinie der Neuroi-Angriffe.
Dadurch konnten wir frische Truppen an die Front schicken und unsere Eigenen wenigstens etwas entlasten" erwiderte Kaiserin Katerina.
"Das klingt ja so, als wenn unsere Truppen als Schutzschilde für ihre sogenante Elite verheitzt werden sollten" sprach der liberische Präsident McDounagh spöttisch.
"Verheizt? Was soll das? Wir konnten uns eben lange gegen die Neuroi-Angriffe wehren!"
"Und trotzdem sind Sie immernoch die stärkste Nation.
Da frage ich mich doch,wie das sein kann.
Hat das vielleicht was mit ihren kleinen Elite-Hirnies..."
"JETZT HAB ICH ABER GENUG!
Ich bin nicht hier um mich von ihnen als Schmarotzer darstellen zu lassen, sondern um eine Einigung zur schnellen Problemlösung in der Nachkriegsphase zu erzielen.
Ich will die Welt nicht in einem kalten Krieg sehen...
Und nennen Sie sie nicht Hirnies.
935 hat neben den Witches die größten Erfolge erzielt und das, obwohl sie keine Magie anwenden können haben sie viel zur Verteidigung unseres Landes beigetragen."
"Jetzt beruhig dich wieder, Katerina.
Wir kennen ja deinen Standpunkt und du weist, dass wir den respektieren" sprach Kaiser Hiroshima zur Karlsländerin.
"Mich würde nur noch interessieren, was aus dem Verräter Maloney und seinem Warlock-Projekt wird?"
"Nun, das Warlock-Projekt geht an Gruppe 935 nach Breslau und was diesen Melonie angeht..."
"Maloney!" korregierte der venezianische Doge die junge Karlsländerin.
"WIE AUCH IMMER... das Ungeziefer wird in das Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz in Einzelhaft verlegt und....

Die großen Türen der Ratskammer wurde aufgerissen und eine junge Offizierin kam lautstark in den Raum gerannt.
"Majestät, Admiral Maloney wurde vor 30 Minuten wärend des Gefangenentransportes entführt".
"Wie konnte das passieren?"
"Eine Schwadron in schwarz gekleideter Witches hat ihn mitgenommen.
Etwa 10 Minuten später wurde eine schwere Flugmaschine über den Alpen gesichtet, die von diesen Witches eskortiert wurde."

"Witches...?
Aber Melonie wollte die Witches doch loswerden... das ganze macht nicht wirklich Sinn."
"Könnten es Rebellen sein, die die Weltherrschaft ansichreißen wollen? In der jetzigen globalen Situation hätten sie leichtes Spiel.
Immerhin war das auch der Plan des Admirals.
Wenn das der Fall sein sollte müssen wir möglichst schnell einlenken, bevor die Welt in einen erneuten Krieg gestürzt wird."
"Nikolai, ich denke nicht einmal im Traum daran mit anarchistischen Schweinen zu verhandeln!
Lieutnant, was ist mit den Unterlagen des "Warlock-Projekts?"
"Sollten bereits auf dem Weg nach Breslau sein, aber Kaiserin... wenn der Admiral befreit wurde ist die Warscheinlichkeit hoch, dass ebenfalls ein Angriff auf den Transport-Konvoi geplant ist."
"Selbst wenn, die Witches haben den Warlock-Prototypen zu Altmetall verarbeitet... und das werden sie auch bei jedem weiteren Warlock schaffen, da bin ich mir sicher.
Sollten alle Stränge reißen haben wir immer noch das eine oder andere Ass im Ärmel.
Denn solange wir zusammenarbeiten können wir jede Bedrohung eliminieren."






Spoiler:
Kriegsakt


23. Oktober 1944
Kommunistisches UDSSO, Moskau
Vorplatz der Basiliuskirche
08:00 Uhr




Es war noch früh am Morgen, doch auf dem Vorplatz der Basiliuskirche herrschte schon reger Bertieb und der Verkehr auf den Straßen kam bereits zum Stillstand.
Neben den unmengen an Bürgern patroilierten auch Wachen, die bei Unruhen einschreiten sollten und das kam nicht selten vor.
Ein Sergeant namens Nikolai Belinski, stolzer Orusse, drehte seine übliche Runde um das Kirchengebäude. Nichts auffälliges.
Nikolai lief weiter, richtung Taverne um sich etwas "die Kehle anzufeuchten".
Er hatte grade den Fuss auf die erste Stufe gesetzt, als er ein leises pfeifen hörte.
Es schien von Westen her zu kommen.
Er drehte sich mehrmals um, doch konnte nicht feststellen, woher es kam.
Doch allmählich wurde aus dem leisen pfeifen ein eigenartiges Rauschen, das sich jedoch schnell in ein ohrenschmerzendes Dröhnen wurde und nun sah Nikolai auch was es war... dachte er zumindest.
Über ihn flogen mit einer irrsinnigen Geschwindigkeiten fünf schwarze Silhouetten hinweg und drehten Richtung Norden.
Nikolai überlegte, was es sein konnte.
Es waren keine Vögel, denn dazu waren sie zu schnell, zu groß und vorallem viel zu laut und für Flugzeuge zu klein.
Kaum hatte er den Gedanken zuende gedacht, da kamen besagte Silhouetten wieder zurück geflogen und blieben über der Kirche schwebend stehen.
Doch als er sie sah, traute er seinen Augen nicht.
Fünf Mädchen in pechschwarzen Rüstungen, die wie Glas schimmerten, und etwas an den Beinen anhatten, das wie Flugzeugturbinen aussahen verteilten sich an den Eckpunkten der Kathedrale und streckten ihre Arme in Richtung der Passanten aus.
Nikolai erinnerte sich wieder.
Er hatte mal in der Zeitung von solchen Mädchen gelesen.
Sie hatten die Plage in Europa, die "Neuroi" genannt wurde von der Erde getilgt... dafür wurden sie als Helden des Krieges gefeiert.
"Aber was machen Witches hier?
Das ist Sperrgebiet.
Außerdem gibt es hier doch keinen Stützpunkt."
Und er wusste beim besten Willen nicht, welche andere Nation, Witches mit schwarzen Rüstungen einsetzte.
Plötzlich fingen die Handflächen der schwarzen Witches an rot zu glühen und eine Sekunde später zogen rote Lichtstrahlen durch die Menschenmassen und Gebäuden, einschließlich der Kirche.
Nikolai war entsetzt!
Er hörte Menschen schreien, die schwer verwundet auf dem Boden lagen.
Viele wurden von panischen Passanten totgetreten, die ihre eigene Haut retten wollten.
Nikolai nahm seine SVT-40 in Anschlag und schoss auf die kleine Witch, die ihm am nächsten war.
"Was zur Hölle soll der Scheiss?"
Nikolai traf das kleine Mädchen am rechten Triebwerk, doch die drehte sich in seine Richtung um den Schützen ausfindig zu machen.
"Hab ich dich, du kleines Insekt" flüsterte sie, grinste sich einen und schoss mit einem Strahl auf Nikolai, schlug aber nur einen halben Meter neben ihm ein.
Der Sergeant rannte so schnell er konnte in Richtung der nächsten Mauer um mehr Deckung zu bekommen und um auf Verstärkung zu warten.

"Lauf ruhig, kleiner Käfer, ich krieg dich ja doch" kicherte die kleine Witch.
Plötzlich knackte ihr Funkgerät: "Tri, hör auf zu spielen! Schwing deine Kiste rüber zur Kaserne und zünd den Grill an...zum Frühstück gibt es orussischen Bär."
"Du bist ne elende Spielverderberin, Uno!"
"Mir egal, aber das ist heute unser Job."
"Bla bla bla ... verdammt, Uno!Jetzt ist der kleine Käfer weg.
Das trage ich dir nach!"
"Halt endlich deine Klappe und tu’was man dir sagt!!!"
"Ja ja..."

Nikolai hatte es grade noch in die Metro geschafft, bevor diese kleine Göre zum zweiten Schuss nachsetzen konnte.
Er setzte sich ersteinmal um zu verschnaufen... und um abzuwarten, bis die Verstärkung eintraf.
Aber sie kam nicht.
Nach einer gefühlten halben Stunde, eigentlich waren es fünf Minuten, war nichts mehr zu hören.
Nikolai wagte einen Versuch um nachzuschauen, wie es oben aussieht.
Doch das was er sah, versetzte ihn einen Schmerz, wie 1000 Nadelstiche ins Herz.
Der gesammte Platz wurde von ihrem Miasma kontaminiert und begann sich zu kristallisieren.
So hatten sich die Neuroi in Gallia vermehrt.
Aber: Seit wann hatten Witches Strahlenwaffen?
Waren es überhaupt Witches?
Vielleicht sind die Neuroi doch nicht verschwunden...
Er musste hier weg, aber wohin?
Welches Land wäre stark genug, diesen Wesen die Stirn zu bieten?
"Warscheinlich keines" dachte er sich.
Aber wenn es nicht ein Land ist, sondern viele Länder?
Nikolai drehte sich ein letztes Mal um und ging dann Richtung Kreml.
Das lässt er sich nicht gefallen!
"Ich brauch nen starken Wodka..." murmelte Nikolai zu sich selbst.



23.Oktober 1944
Vereinigte Staaten von Liberion,New York City
Liberty Island,Aufsichtsplattform der Freiheitsstatue
08:15


"Schau mal die vielen Schiffe dort unten, Onkel."
"Lass das mit dem "Onkel", ich fühle mich dann wie ein alter Sack und ich bin erst 25" entgegnete Dempsey seiner Nichte April.
"Hey sieh mal,Tank.
Dort drüben bei den Türmen.
Sind das große Vögel."
"Ich denke nicht dass das Vögel sind... unsere Vögel sind im Gegensatz zu diesen Dingern da viel zu klein.
Ich glaub das sind Witches, die wie gierigen Geier um die Türme kreisen!"
Fünf schwarze Witches kreisten um die Türme.
Plötzlich hielten sie inne, streckten ihre gepanzerten Arme gegen die Türme und beschossen ihn mit ihren Strahlen.
Ihre Angriffe durchschlugen die Gebäude mit Leichtigkeit.
Tonnen von Stahl und Glas stürzten herab, während die Türme in sich zusammenfielen.
Dann nahm das Quintett Kurs auf Liberty Island.
"Los, wir hauen ab" befahl Dempsey!
Er nahm sich April unterm Arm und rannte mit ihr die endloserscheinenden Treppen hinunter so schnell er konnte.
Beide konnten die Einschläge der Strahlen hören... und wie ihnen die Decke auf den Kopf zu fallen drohte.
Sie erreichten grade das Foyé, als der Treppenkomplex einstürzte, Dempsey einen Hechtsprung durch ein Loch in der Wand machte und von einer Welle Staub umgehauen wurde.
April und Tank wühlten sich aus dem Haufen aus Schutt und Staub hustend heraus.
"Bist du in Ordnung,Tank?"
"Sicher, sowas bringt einen US-Marine nicht um.
Was ist mit dir?"
"Tot, mausetot.
Warum passiert so etwas?"
"Keine Ahnung, aber ich werde so wie es aussieht morgen eh wieder in die Kaserne beordert.
Da wird man mich hoffentlich aufklären, was das eben für ne Aktion war.
Aber Scheisse nochmal, das war die verdammte Freiheitsstatue!
Jetzt ist es nur noch ein Haufen Altmetall!"
Wenn Dempsey eines besser konnte als kämpfen, dann war es zu fluchen.
Dempsey schaute in den Himmel.
Außer Rauch und Wolken war nichts zu sehen.
"Ok, sie scheinen weg zu sein.
Wir sollten zurück zum Festland und..."
"TANK!!! HILFE!"
Dempsey drehte sich um und sah, wie eine der Witches seine Nichte bedrohte.
Aber er war unbewaffnet, also sah er sich nach etwas um,was er als Waffe benutzen konnte.
Er fand eine solide wirkende Eisenstange, rannte auf die schwarze Witch zu und kellte ihr eine, worauf sie zu Boden stürzte.
Doch Sie stand schnell wieder auf und sah ihn mit einem Blick an, der alles hätte zerreißen können.
"Verdammt, ich hab mit voller Kraft zugeschlagen und du stehst schon wieder? Dann eben nochmal!"
Erneut rannte Dempsey auf die Witch zu und als er zuschlagen wollte aktivierte die Witch ihre magische Barriere und Dempsey wurde wieder zurückgeworfen.
Die Witch packte das Mädchen am Hals, legte ihre linke Hand auf ihren Bauch und durchbohrte Sie mit ihrem Miasma.
"NEIN! APRIL!"
Dempsey musste mit ansehen, wie seine kleine Nichte getötet und ihre Leiche wie Abfall auf den Schutthaufen geworfen wurde.
Der recht stämmige Marine wollte wieder aufstehen, aber die Witch drückte ihm ihr die Spitze ihres rechten Triebwerkes so doll auf die Brust, dass er kaum noch Luft bekam. Sie beugte sich grinsend über ihn.
"Das hast du nun davon, dass du dich eingemischt hast, du Arschloch" sagte die Witch mit unerwarteter ruhiger Stimme.
"Hier bekommst du die Quittung für deine Kelle mit der Stange. Ich schulde nur sehr ungern anderen etwas hi hi hi."
Sie öffnete ihre linke Hand und Dempsey sah eine Art waben-förmige Glasscheibe in ihrer Hand eingebettet, die stark zu leuchten began.
"Wohl bekomms, du drittklassiger Soldat, HA HA!"
Er dachte er würde nun sterben, doch plötzlich landete eine zweite Witch neben ihnen.
"Aufhören! Sofort!"
" Aber Schwester, er hat..."
"Mir egal, was er gemacht hat. Wir töten nicht aus reiner Lust heraus Kinder und jetzt schwing deinen Arsch zum Rest des Teams.
Vater hat uns zurückgepfiffen, weil die "Letters", die den Angriff auf Karlsland durchführen sollten, abgeschossen wurden, noch bevor sie ihr Ziel auch nur sahen."
"Was ist mit den "Numbers?"
"Sind bereits zu Hause und da will ich jetzt auch hin, also hör auf mit der Spielerei und komm, bevor die mit ihren Truppen ankommen."
"Ja... Schwester. Glück gehabt, mehr jedenfalls als deine Kleine da!"
Die Witch, die April getötet hatte flog zu den anderen Beiden, die jetzt auch am Himmel zu sehen waren.
Aber die zweite Witch stand noch neben ihm und beugte sich über ihn rüber.
Sie war recht hübsch anzusehen... soviel konnte Dempsey noch erkennen.
Sie hatte kurze, blonde Haare und wie die meisten Witches Katzenohren und den dazu passenden Schwanz.
"Tut mir echt leid um deine Kleine. Ich muss zugeben, dass du mutig bist... du lässt dich nicht so leicht unterkriegen. Sind alle US-Marines so wie du oder bist du die Ausnahme?
Es ist eine echte Verschwendung, dass du keine Magie wirken kannst. Vielleicht trifft man sich ja wieder... Aú Revóir."
Und mit diesen Worten ließ sie Dempsey und seine tote Nichte neben den Trümmern ihrer Freiheit liegen.



23.Oktober 1944
Commonwealth of Britania, London
Grundstück des Buckingham Palace
08:27 Uhr


Die junge Lufftwaffenoffizierin Cpt.Wilma Bishop und ihre Schwester 2nd Lieutnant Louise Bishop marschierten durch die prunkvollen Flure des stolzen Buckingham Palace.
Louise war recht angespannt und nervös,schließlich werden Wilma und sie von ihrer Majestät Königin Elisabeth I. persönlich befördert.
Damit wird Wilma in den Rang eines Majors erhoben und Louise selbst wird endlich ein 1st Lieutnant der Britischen Luftwaffe.
"Du brauchst nicht so nervös zu sein. Alles wird gut werden" flüsterte Wilma ihrer Schwester ins Ohr.
"Das sagst du so leicht, aber wir werden von ihrer Majestät persönlich ausgezeichnet, also wenn das kein Grund ist nervös zu sein...!
Aber die Zusammenarbeit mit dieser SS-Gruppe aus Karlsland hat sich für dich echt gelohnt,was?
Wie hieß die Gruppe noch gleich?"
"Gruppe 935.
Es war recht eigenartig mit denen.
Dafür, dass sie ein Bodenkampfteam sind, konnten die gegen die Neuroi echt überzeugen.
Wenn die Informationen nicht als "Top Secret" eingestuft wären würd ich dir Sachen erzählen, davon träumst du nur.
"Hmm... vielleicht bekomme ich auch mal das Vergnügen mit denen hi hi."
"Ja... oder unsere kleine Lynette. Irgendwie hat die 501. sie verändert.
Sie wirkt irgendwie... mutiger. Sie traut sich mehr und ist anderen gegenüber nicht mehr so schüchtern."
"Ich glaube eher, dass es an der kleinen aus Fuso liegt, mit der sich Lynette angefreundet hat. Süßes Mädchen."
Die beiden Mädchen erreichten eine große, mit Blattgold verzierte, Doppeltür, die von zwei Wachen geöffnet wurde.
Als sie den Thronsaal betraten, drehten sich die mehr als 100 Gäste zu ihnen um.
Viele hochrangige Offiziere aus Britania waren anwesend, aber Louises Blick fiel neben der Königin, die den beiden zulächelte, auf zwei, in schwarz gekleidete SS-Offiziere aus Karlsland.
Ein Mann und eine Frau, beide vielleicht um die 22 Jahre alt, flüsterten sich gegenseitig etwas zu.
"Hey Wilma, siehst du den Typen dort drüben in der Ecke? Ist der vielleicht niedlich" flüsterte Louise ihrer Schwester zu.
"Lass lieber die Finger von dem. Das ist Generalfeldmarschall Lutz Rommel. Er ist der befehlshabende Offizier von 935."
Die beiden britischen Offiziere erreichten nun die Königin und knieten sich vor ihr nieder.
"Bitte, es gibt keinen Grund, vor mir niederzuknien. Sie beide haben wirklich ausgezeichnete Leistung für unser geliebtes Commonwealth gebracht. Also bitte ich sie sich zu erheben. Generalfeldmarschall Rommel, bitte treten sie näher."
Die Königin winkte den jungen SS-Offizier zu sich rüber.
"Captain Wilma Bishop, hiermit verleihe ich ihnen das goldene Herz des Commonwealth und das silberne Eichenlaub. Ich gratuliere ihnen."
Die Königin nahm ein goldenes Herz mit Königsblauem Band aus der Schachtel und steckte es dem frischgebackenen Major an die Brust und tat das selbige mit dem silbernen Eichenlaub, dass den Rang eines Majors symbolisierte.
"Herzlichen Glückwunsch... Major. Machen sie weiter so."
Der General-Feldmarschall drückte dem Major die Hand und salutierte kurz.
Seine Hand fühlte sich… knochig an.
"Second Lieutnant Louise Bishop, hiermit verleihe ich ihnen die goldenen Streifen und erhebe Sie in den Stand eines First Lieutnant. Auch ihnen gratuliere ich."
Die Königin steckte Louise die goldenen Streifen an den Kragen ihrer Uniform... links und rechts jeweils einen.
Rommel trat auch vor Louise, reichte auch ihr die Hand und salutierte ebenfalls.
"Herzlichen Glückwunsch 1st Lieutnant, aus ihnen wird sicher noch was."
"Vielen Dank, Sir." Louise schaute ihm in seine hellen, blauen Augen und lächelte ihn an.
Wilma warf Louise einen bitteren Blick zu und schüttelte sachte den Kopf, damit es möglichst keiner mitbekommt.
Plötzlich gab es eine Erschütterung.
Einer der Wachleute, die vor dem Buckingham Palace Wache schoben kam in den Thronsaal gerannt.
"Eure Majestät! Westminster Abbey und der Heathrow-Airport sind grade von einer Gruppe Rebellen angegriffen worden!
Wir bekamen über Funk mitgeteilt, dass sie in wenigen Minuten hier eintreffen werden... was sollen wir tun?"
Die beiden SS-Offiziere traten vor der Wache.
"Wie sind die Rebellen bewaffnet und wieviele sind es" fragte die Offizierin. Sie hatte lange, dunkelrote Haare, die zu einem Dutt gebunden waren.
"Etwa 50 Mann. Sie sollen schwere Waffen haben..."
Rommel drehte sich zu ihrer Majestät um.
"Eure Majestät, wenn Sie erlauben würden meine Partnerin Cora und ich uns um diese... Störenfriede kümmern, denn anscheinend wollen die ihren Kopf. Und das wäre sicher nicht in ihrem Sinne."
"Tun sie,was sie tun müssen, aber lassen sie Vorsicht gegenüber unbeteiligter Zivilisten walten!"
"Ich danke ihnen, Majestät."
Die beiden gingen kurz in ihre Ecke zurück und kamen jeder mit einem langen Koffer wieder hervor und marschierten richtung Haupteingang.
Als sie durch die Eingangstür traten sahen sie auch schon den gewalttätigen Mob auf sie zumarschieren.
Cora öffnete ihren Koffer und holte eine MP40 mit Doppelmagazin hervor.
Lutz tat das selbige, doch holte er ein FG-42 heraus,das mit einem Zielfernrohr ausgestattet war.
"Warte mit dem Feuer, bis diese Fleischsäcke das Eingangstor passiert haben."
"Ja, Sir" antwortete Cora mit freudiger Stimme.
Kaum hatte das vorderste Dutzend das Gelände betreten feuerten die Beiden in die Menge.
Im Thronsaal war ein aufgeregtes Raunen zu hören.
Louise wandte sich an ihre Schwester:"Sollten wir ihnen nicht helfen?"
"Unnötig, das ist für die Beiden da draußen wie... sagen wir mal wie auf einem Schießstand auf der Kirmis, so hart es auch klingen mag."
Es vergingen gerademal 5 Minuten, als die Waffengeräusche und das Geschrei der Rebellen verstummten.
Als die Karlsländer wieder in den Thronsaal eintraten, hielten sie noch ihre rauchenden Waffen in den Händen.
"Majestät. Der Angriff wurde erfolgreich abgewehrt, aber sauber machen müssen ihre Leute. Außerdem wurden wir grade nach Berlin zurückbeordert.
Es gab wohl auch Angriffe auf die USL und die UDSSO.
Damit verabschieden wir uns und wünschen noch eine angenehme Feier. Auf Wiedersehen" sagte Lutz zur Königin, die die beiden verabschiedete.
Wilma wandte sich an ihre Schwester: "Sieht so aus, als gäbe es für uns bald wieder Arbeit."
"Ich hoffe doch, dass dieser süße Typ dabei sein wird."
"Da verwette ich meine Seele darauf."

Rule ⑨: If it exist, there's a Touhou Version of it!
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