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Original von Risus
Is mir heute so auf der Heimfahrt durch den Kopf gegangen.
Warum glauben Menschen eher der Wissenschaft als höheren Mächten?!
Ganz einfach, der Mensch ist faul. Er nimmt die Erklärung die ihm am Einfachsten erscheint und auch am Glaubwürdigsten. Sinnesverrenkungen sind doch für die meisten Menschen heutzutage "Zeitverschwendung", da spielt man doch lieber den ganzen Tag an der Konsole, schaut Fern, hört Musik, fristet seinem Ego-dasein. Naja, da man mit diesen Dingen ja schon "so" "beschäftigt" ist, nimmt man einfach "Quadratisch. Praktisch. Gute" Erkentnisse der Wissenschaft, und ist "allwissend" und da das ja so "logisch" ist kann es auch nur die Wahrheit sein.
Das soll die Wahrheit sein? Der Mensch baut sich seine Wahrheit auf, so wie er sie will. Damit sie in seinen Verstand passt.
Ein Freund erklährte die Rollenverteilung mal so "Die Wissenschaft erklärt das "Wie". Die Religion das "Warum"." Die Wissenschaft kann Dinge ergründen und Abläufe erklären dennoch, ist sie nicht in der Lage manche dinge zu erklären und wieso man "ist".

Diesen Ball kann Ich aber genausogut zurückspielen, und Ich müsste ihn nichtmal begründen. Weil genau selbiges kann Ich auch über jegliche Religionen sagen, nähmlich das sie einfach zu "faul" sind, oder sogar angst haben (oder es einfach nicht einsehen) sich mit der Wahrheit zu beschäftigen. Und in der Menschlichen Zivilisation (wie Ich dieses Wort hasse) werden Inovative zur Egodasein gezwungen, weil einfach der großteil nicht in der Lage ist, eine veränderung ihres Abbildes der Welt zu akzeptieren, sie haben sogar Angst davor.
Nur mal angenommen, einer Persohn würde es gelingen, den Ursprung der Mesnchheit herrauszufinden. Wie viele Religiöse Vereine würden das geschehen lassen? Garkeine, lieber würden sie diese Person verstummen lassen, als ihren (bei einigen auch fehlgeleiteten) Einfluss zu verlieren.
Das besondere an der Wissenschaft ist halt, das sie sich ständig erweitert, wächst, sie ist ein Fass ohne Boden. Bei den meisten Religionen ist bereits alles erklärt, festgelegt, in dem meisten Fällen ist eine Tolleranz dieser Werte nicht vorhanden (Galileo...) Bei ihnen ist alles in Stein gemeiselt, und sie geben nur sehr schwer (oder garnicht) nach.