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Arbeite zur Zeit an ner Geschichte.
Hier mal der Prolog und nen Teil des 1) Kapitels.
Sagt mal wie ihrs findet Zwinker

Kapitel 1
-Die Reise beginnt

Prolog


Er saß in einem Käfig, gebaut aus den Knochen von dutzenden Unschuldigen.
Um ihn herum hörte er das dunpfe Brummen von Maschinen, die bald ihren Geist aufgeben würden.
Wie war er hierher gekommen? Er wusste es nicht. Mit verzweifeltem Blick schaute er sich um. Der Käfig in dem er sich befand stand in einem langem, aber schmalen Korridor, der so lang war, dass er nicht mal bis zum anderen Ende schauen konnte. Das einzige Licht kam kam von Fackeln ausserhalb seines Käfigs, die in dem grausigen Griff toter Skelletthände gehalten wurden. Diese Hände wiederrum befanden sich an Skelletarmen, auf deren Knochen vereinzeilt verwesendes Fleisch zu sehen war. Diese Arme waren, wie es schien, einfach aus der Wand gewachsen.
Erst jetzt viel ihm auf, dass es an diesem grauenerregenden Ort scheinbar nichts
farbiges gab. Die Farbe der Wände, der Knochen, der Fackeln, ja sogar die von dem Licht, dass sie abgaben war nur ein Grau in verschieden starken Tönen. Prüfend blickte er an sich hinunter und stellte entsetzt fest, dass er nackt war und auch sein ganzer Körper ein einziger grauer Klumpen zu sein schien.
Was ist das für ein Ort? Dachte er sich. Und wie komme ich hier raus?
Da entdeckte er eine Fackel, die sich nur ca. vierzig cm. ausserhalb seines Käfigs befand. In der Hoffnung, mit Hilfe der Fackel ein Loch aus dem Käfig zu brennen und somit entkommen zu können, wenn er sie denn überhaupt erreiche, näherte er sich der Fackel. Auf seinem Weg in ihre Richtung entdeckte er, einen schleimigen Überzug an der Wand. Oh Gott!!, dachte er sich. Was ist das??? Angewiedert und voller Angst blieb er stehen. Hatte sich die Wand etwa gerade wie eine Welle bewegt? -Unmöglich!
Zaghaft ging er weiter, geradewegs auf die Fackel zu. -Sie schien jetzt weiter entfernt zu sein.- Als er an den Stäben des Gefängnisses ankgekommen war zwengte er seinen Arm durch sie hindurch, stark darauf bedacht die Knochen nicht zu berühren. Seine Hand hatte die Fackel fast erreicht, als der knöcherne Arm, der sie hiet sich plötzlich mit einem Ruck zurück in die Wand zog, sodass nur noch die Skeletthand aus der Wand ragte, die ihre Finger jetzt eisern um die Fackel schloss.
Er stiess einen Aufschrei aus und zuckte entsetzt zurück. Dabei streifte sein Ellebogen einen der knöchernen Gitterstäbe und ein Gefühl von Tod durchzuckte seinen Oberarm.
Ein weiteres Mal schrie er auf und einleuchtende Erkenntnis, gepaart mit lähmenden Entsetzem leuchtete in seinem Verstand auf. Dieses Gefängnis lebte, zumindest in gewisser Weise und es wollte ihn nicht gehen lassen.
Jetzt wurde ihm auch klar, dass das Brummen, was er Anfangs für Maschinen gehalten hatte, in Wirklichkeit das Atmen seines grausamen Wáchters war.
Plötzlich fing der Untergrund zu wabern an und dellte sich in der Mitte zu einem strudelförmigen Körper ein. Der Untergrund sickerte in das Loch in der Mitte wie Treibsand. Es will mich fressen!, dachte er, Erst hat es mich verarscht und jetzt will es mich fressen!
In diesen Strudel wurde er hineingezogen. Er versuchte gegen den absickernden Boden anzukämpfen, aber es hatte keinen Sinn. Schliesslich wurde er doch erfasst und fiel durch den Strudel seinem Ende entgegen.
Doch anstatt in dem Magen seines Gefängnisses (oder was auch immer es statt einem Magen hatte) zu landen, kam er einige hundet Meter über dem Erdboden, irgendwo im Freien raus.
Der erste Gedanke der ihm kam war: Endlich ich bin wieder frei. Der darauffolgende: Oh Nein! Ich Falle!
Und das tat er tatsächlich. Bei einem wunderschönen Sternenhimmel viel er immer tiefer und tiefer. Langsam sah er den Boden näher kommen und konnte eine weite Fläche ausmachen, die Spiegelglatt zu sein schien. Das erste was ihm dabei auffiel, war, dass sie, von einem einzigen Busch in der Mitte abgesehen, vollkommen unbewachsen war. Und obwohl es nacht war konnte er eine grünliche Färbung der Fläche erkennen. -Endlich war die Welt wieder in Farbe.-
Also doch nicht fast unbewachsen. dachte er, Einfach nur nur Gras. Und sie ist auch nicht spiegeglatt, sondern das Mondlicht spiegelt sich im Morgentau. Diese Erkenntnis beruhigte ihn irgendwie.
Einige dutzend Meter tiefer erkannte er, dass das Gebüsch aus elf wunderschönen, purpurroten Rosen bestand, die im Mondlicht geheimnisvoll ausgeleuchtet wurden. (Und genau auf diese elf Rosen flog er zu.) Bei ihrem Anblick erfüllte sich sein Herz mit Ruhe und er dachte, dass er hier ruhig sterben könnte. Mitten in diesen Rosen seinen Frieden finden. -Das wäre schön.- In diesem Augenblick war alles negative aus seinem Gedächtnis verschwunden. Selbst das grauenerregende lebende Ding, in dem er bis vor kurzem gefangen gewesen war, entwich seinem Geist und hinterlies vollkommene Zufriedenheit.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht machte er sich auf den Aufprall bereit, schloss die Augen und….


1)
Unruhig drehte sich Rober in seinem Bett. Er zuckte im Schlaf, schob sich immer weiter nach rechts und fiel mit einem Klatschen aus seinem Bett auf den Boden. Stöhnend und mit verwirrter Miene richtete er sich auf. Er blinzelte um klare Sicht zu bekommen und sah sich in seinem Gemach um. Die Sonne war bereits aufgegangen und mattes Licht drang durch die roten Vorhänge in sein Zimmer.
Sie sehen genauso aus wie die Rosen in meinem Traum., dachter er. Nein! Nicht genauso. Die Rosen in meinem Traum waren neu und voller Glanze. Diese Vorhänge hier sind abgenutzt und zerfallen bald zu staub. Genau wie die Maschinen. Was waren Maschinen überhaupt? Egal. Darüber konnte er sich später den Kopf zerbrechen. Vielleicht wussten sein Onkel oder seine Tante etwas darüber. Wenn würdem sie es ihm jedoch wahrscheinlich sowieso nicht verraten. Die beiden erschienen ihm ziemlich suspekt, seit sie sich so arschnett zu ihm verhielten. -Schon komisch was die Veränderung der Verhaltensweise einer Person, und sei sie auch zum Positiven, bei einem für Gefühle erregen konnte.
Plötzlich merkte Robert, dass er sich nicht allein in seinem Zimmer befand. -Wie hatte ihm diese Tatsache bloss so lange entgehen können? (Würden er seine Eltern noch leben, wäre ihm das ganz sicher nicht passier. Das Leben bei seinem Onkel und seiner Tante hatte ihn nachlässig gemacht. Zumindest seit sie so nett zu ihm waren.)
Mit einem Ruck fuhr er herum und erblickte seine Tante auf dem Schaukelstuhl seiner Mutter. Er mochte es nicht, wenn sie auf diesem Stuhl sass und das wusste sie genau.
Dass sie es tortzdem tat, machte ihn Sauer.
"Was machst du hier?”, fragte er sie kühl.
"Du hast geschrien, da bin ich gekommen um zu gucken, was los ist.”,erwiederte sie.
"Ich habe nur schlecht geträumt”.
"Achso!”
"Früher hat es euch einen Scheissdreck interessiert, wenn ich nachts geschrien habe!”, fuhr Robert seine Tante Cordelia an. "Kurz nachdem meine Eltern verschwunden waren….” "Sie sind tot!”, unterbrach ihn seine Tante. "Sind tot und das haben wir dir schon mindestens ein dutzend mal erklärt.” Das hatten sie, doch dies zu hören schmerzte ihn immer wieder. Deswegen sprach er es auch niemals aus.
"Unterbrich mich nicht” schrie er sie an. Das Gesicht seiner Tante verwandelte sich Augenblicklich in eine Grimasse der Empörung und wurde aschfahl. -Wenigstens ein kleiner Triumpf.
Robert atmete tief durch und begann noch einmal. Jetzt mit ruhigerer, fester Stimme.:
"Kurz nachdem meine Eltern verschwunden sind, und du und Onkel Corvus in ihr Haus eingezogen seid, hatte ich fast jede Nacht Albträume und habe geschrien. Ich war elf Jahre alt. Wie oft bin ich zu euch gekommen trostsuchend, in der Hoffnung, dass ihr mir welchen geben würdet?! Und was habe ich jedesmal bekommen? Schellen von Onkel Corvus, unter dem Vorwand, der Sohn eines Königs habe sich nicht vor Albträumen zu fürchten! Der Sohn eines Königs müsse stark sein! Ich will dir mal was sagen. Als meine Eltern noch rechtmässig in diesem Palast gewohnt haben. Konnte ich immer, wenn ich schlecht geträumt hatte zu ihnen kommen. Statt Schellen gab es Trost un Zärtlichkeit. Und ich wurde mit offenen Armen empfangen."
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Mitglieder-Kunst: Alles erlaubt! - von Colle - 27.05.2006, 22:51
CD-Cover - von Black0raz0r - 08.09.2009, 18:59
RE: CD-Cover - von das blumenwasser - 10.09.2009, 08:07
RE: CD-Cover - von Risus - 10.09.2009, 08:50
RE: CD-Cover - von Black0raz0r - 10.09.2009, 10:22
Abby 047 - Fanart - von IcarusTyler - 12.09.2009, 19:05

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