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@Paul ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...

bei den Sitzplätzen im Stadion? Bei den Kartenpreisen? Bei den Preisen im Stadion für Essen und Bier? Buli exklusiv bei Sky?

Die Bundesliga ist eine Liga der Eventfans geworden und all die Dinge die du aufzählst werden dazu führen, dass kein Fußballfan mehr ins Stadion gehen möchte. Ich kenne sehr viele Leute die gehen zum Fußball weil es schick ist dort hin zu gehen. Dort essen sie dann ihre Häppchen und dann fahren sie wieder in ihren dicken Schlitten nach Hause...

Fußball lebt von Emotionen und ist keine Live Analyse von jedem Furz auf dem Spielfeld. Ich will mich aufregen und diskutieren und mein Bier verschütten weil der Schiri mal wieder einen Misst zusammenpfeift den noch niemand zuvor gesehen hat...

Die Stehplätze sind schon auf ein Minimum runtergeschraubt, mit Ausnahme von Dortmund vlt. und jetzt möchtest du noch ein "sauberes" fröhliches Miteinander auf dem Rasen haben? Warum sollte dann noch jemand ins Stadion gehen?

@Pegasus Galaxie genau so sieht es aus. Was wären die Deutschen denn heute wenn es "Wembley 66" nicht gegeben hätte? Wir hätten doch gar nichts was wir den Engländer jede EM und WM aufs neue erzählen könnten Lol und England hätte immernoch 0 Titel im Schrank stehen...

@Marc danke für den AF Vergleich...ist eine echte Qual geworden es zu schauen und btw. 2 Minutes Warning wurde eingeführt damit man noch einen Werbeblock einschieben kann...wtf
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(22.10.2013, 11:38)BauerCharlie schrieb:  und England hätte immernoch 0 Titel im Schrank stehen...

Was andererseits nicht soooo schlimm wäre D
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(22.10.2013, 11:43)Marc schrieb:  
(22.10.2013, 11:38)BauerCharlie schrieb:  und England hätte immernoch 0 Titel im Schrank stehen...

Was andererseits nicht soooo schlimm wäre D

wohl war D
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(22.10.2013, 11:28)Marc schrieb:  Und da hakt es schon, denn es gewinnt beim Fußball eben nicht immer die bessere Mannschaft - unabhängig von möglichen Fehlentscheidungen. Von daher: Ja, das will ich dir erzählen.

Ja, natürlich gewinnt nicht die bessere Mannschaft wenn die Regeln von einem einzelnen Kerl auf dem Platz ausgewürfelt werden. Das ist ja grad der Punkt, Sport ist ein Kräftemessen zwischen zwei Parteien, das ist der Sinn dahinter, dort wird herausgefiltert wer härter, besser, schneller, stärker ist. Darum wird auch bei praktisch allen Sportarten wo ungleiche Bedingungen für die Teilnehmer unvermeidbar sind - Skispringen beispielsweise, den Wind können wir noch nicht kontrollieren - kompensiert mit was für Bedingungen ein Athlet zu kämpfen hatte, damit das Endresultat (so gut wie möglich jedenfalls) nur seine Fähigkeiten repräsentiert und nicht göttliche Fügung. Ich schäme mich fast schon dass ich einen Film von den South-Park-Machen zitieren muss, aber früher was der Sportliche Wettstreit eine Möglichkeit das Beste im Menschen zum Vorschein zu bringen. Fußball, so wie er jetzt ist, bringt allerdings nur das Schlechteste im Menschen zum Vorschein.


(22.10.2013, 11:28)Marc schrieb:  Oder schau dir Tennis an. Seitdem jeder Spieler 2-mal oder so pro Satz den Videobeweis anfordern darf, kann von Spielfluss doch keine Rede mehr sein. Man stelle sich das vor: alle Spieler versammeln sich um den Monitor und diskutieren eifrig... Rolleyes

Gerade Tennis ist das absolute Positiv-Beispiel, dann wird das Spiel halt mal für 5 Sekunden unterbrochen, uuuh, besser als ne Minute Diskussionen Zwischen Spielern und Schiri während sich mal wieder ein Italiener Spieler auf dem Boden windet weil man ihn angehustet hat.
Summa Summarum: Ja, exakt so wie im Tennis will ich's auch im Fußball haben: Fair und Flüssig!

(22.10.2013, 11:38)BauerCharlie schrieb:  Die Bundesliga ist eine Liga der Eventfans geworden und all die Dinge die du aufzählst werden dazu führen, dass kein Fußballfan mehr ins Stadion gehen möchte. Ich kenne sehr viele Leute die gehen zum Fußball weil es schick ist dort hin zu gehen. Dort essen sie dann ihre Häppchen und dann fahren sie wieder in ihren dicken Schlitten nach Hause...

Ich verstehe nicht ganz inwieweit faire Spielregeln es den Zuschauern verbieten im Stadion z.B. einen Hot Dog zu essen? Ask
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(22.10.2013, 11:55)Paul schrieb:  
(22.10.2013, 11:28)Marc schrieb:  Und da hakt es schon, denn es gewinnt beim Fußball eben nicht immer die bessere Mannschaft - unabhängig von möglichen Fehlentscheidungen. Von daher: Ja, das will ich dir erzählen.

Ja, natürlich gewinnt nicht die bessere Mannschaft wenn die Regeln von einem einzelnen Kerl auf dem Platz ausgewürfelt werden.

Äh, du hast meinen Beitrag schon gelesen, oder? Beim Fußball gewinnt nicht unbedingt der bessere, sondern oft der glücklichere. Und das hat nichts mit Fehlentscheidungen zu tun...

(22.10.2013, 11:55)Paul schrieb:  Gerade Tennis ist das absolute Positiv-Beispiel, dann wird das Spiel halt mal für 5 Sekunden unterbrochen, uuuh, besser als ne Minute Diskussionen Zwischen Spielern und Schiri während sich mal wieder ein Italiener Spieler auf dem Boden windet weil man ihn angehustet hat.

Oh, als wenn es auf dem Platz keinerlei Diskussionen geben würde, wenn per Funk jemand ein Foul gesehen haben will oder eben nicht. Das ist doch Wunschdenken. Der "Italiener Spieler" würde natürlich sofort wieder aufstehen, wenn der Mann vor der Glotze kein Foul erkannt hat. Klar...

Dieses dumme Lamentieren geht mir auch auf die Nerven. Aber da hilft keine Kamera, da hilft ne flotte Gelbe Karte.
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(22.10.2013, 11:55)Paul schrieb:  Ich verstehe nicht ganz inwieweit faire Spielregeln es den Zuschauern verbieten im Stadion z.B. einen Hot Dog zu essen? Ask

Faire Spielregeln? Was ist denn unfair daran wenn ein Mann oder auch Frau (Schiedsrichter) auf dem Feld steht und ein Spiel nach den Regeln, die jeder kennt, leitet? Funktioniert seit Anbeginn des Fußballs und ich verstehe nicht warum dies nicht weiter funktionieren soll. Wenn jemand nicht nach den Regeln spielt bekommt er eine Verwarnung (Gelbe Karte) beim nächsten Regelverstoß fliegt er von Platz und wird gesperrt. Was soll da jetzt ein 4,5,6,7 Schiedsrichter bringen?

Was ist denn deine Meinung zum Thema Phantomtor? Was wäre die richtige Entscheidung auf dem Feld gewesen und was soll jetzt im Nachhinein entschieden werden?
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(22.10.2013, 12:10)Marc schrieb:  Äh, du hast meinen Beitrag schon gelesen, oder? Beim Fußball gewinnt nicht unbedingt der bessere, sondern oft der glücklichere. Und das hat nichts mit Fehlentscheidungen zu tun...

Schlimm genug. Aber zu einem gewissen Grade lässt sich sowas halt nicht vermeiden. Der beste Poker-Spieler kann ein Match nicht gewinnen wenn er nur 2-7 gedealt bekommt. Aber worauf ich raus wollte ist dass man zumindest den menschlichen Fehler aus der Gleichung entfernen könnte.

(22.10.2013, 12:11)BauerCharlie schrieb:  Was ist denn unfair daran wenn ein Mann oder auch Frau (Schiedsrichter) auf dem Feld steht und ein Spiel nach den Regeln, die jeder kennt, leitet? Funktioniert seit Anbeginn des Fußballs und ich verstehe nicht warum dies nicht weiter funktionieren soll.

Na offenbar macht er's nicht, das Netz-Tor war das beste Beispiel. Der Ball war zuerst aus, danach war er erst im Tor. Das Spiel war streng genommen nach den offiziellen Regeln bereits unterbrochen als der Ball die Aus-Linie passiert hat, bevor er das Netz auch nur berührt hat. Das ist äquivalent zu einer Spielunterbrechung während eines Angriffs, wenn ein Spieler noch den Torschuss ausführt, aber weil vorher bereits eine Regelverletzung stattgefunden hat zählt das nicht mehr. In diesem Fall hat aber die willkürliche Allmacht eines einzelnen Menschen das bereits bestehende Regelwerk außer Kraft gesetzt.

(22.10.2013, 12:11)BauerCharlie schrieb:  Wenn jemand nicht nach den Regeln spielt bekommt er eine Verwarnung (Gelbe Karte) beim nächsten Regelverstoß fliegt er von Platz und wird gesperrt.

Auch das findet nicht statt, ich kann schon nicht mehr zählen wie viele Schwalben gegeben worden und vice versa wie viele echte Fouls ignoriert worden sind.

(22.10.2013, 12:11)BauerCharlie schrieb:  Was soll da jetzt ein 4,5,6,7 Schiedsrichter bringen?

Gar nichts. Zusätzliche Schiris haben keinen Effekt, weil das wieder Menschen sind, und wie wir bereits festgestellt haben, Menschen sind fehlbar. Einer Highspeedkamera kann aber niemand einen Apfel für ein Ei vormachen.

(22.10.2013, 12:11)BauerCharlie schrieb:  Was wäre die richtige Entscheidung auf dem Feld gewesen und was soll jetzt im Nachhinein entschieden werden?

Na das Mindeste was sie machen können ist das Tor aberkennen, wenn schon keiner Bock hat während des Spiels Fair Play durchzusetzen, dann kann man wenigstens erwarten dass die Regeln danach eingehalten werden, wenn genug Zeit ist um die Sachlage hinreichend zu analysieren. Schließlich ist sowas auch keine Lapalie, das ist kein Zeitvertreib auf dem Bolzplatz wo man nur Spaß haben will, gerade im Profisport hängen hochbezahlte Arbeitsplätze davon ab wie die Spiele ausgehen. Das find ich zwar nicht in Ordnung wie viel Kohle denen zugeschoben wird, aber wenn schon, dann kann man wenigstens erwarten dass sie auch entsprechend ihrer Leistungen entlohnt werden, das liegt auch im eigenen Interesse dass Leute (Trainer, z.B.) nicht wegen einem dummen Zufall ein WM-Spiel verlieren und dann deswegen gefeuert werden.
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(22.10.2013, 12:32)Paul schrieb:  Zusätzliche Schiris haben keinen Effekt, weil das wieder Menschen sind, und wie wir bereits festgestellt haben, Menschen sind fehlbar. Einer Highspeedkamera kann aber niemand einen Apfel für ein Ei vormachen.

Und darum kommt ja die Torlinientechnik nächstes oder übernächstes Jahr auch in der Bundesliga zum Einsatz.

Der allumfassende Videobeweis, mit dessen Hilfe im Spiel jede Aktion sofort bewertet werden kann, ist das aber nicht. Da gibt's dann nur zwei Möglichkeiten: Entweder wie beim Tennis, wo ein Team quasi "Einspruch" erheben kann und die Szene dann noch einmal konkret angeschaut wird oder die Dauerüberwachung durch einen Oberschiedsrichter. Aber das ist ja auch nur ein Mensch und auch er wird Szenen abwägen müssen und nicht eindeutig klären können... Ging die Hand zum Ball oder war es doch eine natürliche Handbewegung? Faul auf der Strafraumgrenze oder wenige Zentimeter davor? Bei der Grätsche den Ball berührt oder doch erst das Bein des Gegners? Diese Dinge bleiben auch bei einem Videobeweis Ermessungssache. Von daher kann man sich das dann auch sparen.
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(22.10.2013, 12:47)Marc schrieb:  Ging die Hand zum Ball oder war es doch eine natürliche Handbewegung? Faul auf der Strafraumgrenze oder wenige Zentimeter davor? Bei der Grätsche den Ball berührt oder doch erst das Bein des Gegners? Diese Dinge bleiben auch bei einem Videobeweis Ermessungssache. Von daher kann man sich das dann auch sparen.

genau aus diesem Grunde kann auch alles so bleiben wie es ist. Ok bei dem Tor am Freitag sind einige Dinge schief gelaufen und es gab diverse Möglichkeiten die Situation anders zu bewerten. Aber schau dir mal das ganze Spiel an und die damit verbundene Leistung des Schiedsrichters. Der hat an diesem Abend eine Menge Misst zusammen gepfiffen und dieses Tor war dann der Höhepunkt. Wäre es aber nicht gegeben worden, würden wir heute nicht hier Diskutieren oder? Und was wenn in Zeiten der totalen Überwachung der Schiedsrichter so eine Leistung zeigen würde. Kommt dann ein Offizieller und wechselt ihn aus?

Auch hängen da nicht nur die Gelder der Vereine und Spieler an solchen Leistungen. Die Wettmafia hat hier auch einiges mitzureden. Oder warum glaubst du wehren sich FIFA und DFL solange gegen Technik in diesem Sport? Wen wollen die bestechen wenn alles elektronisch Überwacht wird?
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Also weil ein kleiner Restbestand der Entscheidungen immer noch zweifelhaft bleiben soll man komplett darauf verzichten Fairness im Fußball einzug halten zu lassen und sich weiterhin auf die Willkürherrschaft eines Einzelnen verlassen der in einem Gerangel zwischen z.B. 4 Spielern nichtmal mehr den Ball sehen kann wegen versperrtem Sichtfeld? Allein das würde als Argument für Videobeweis reichen, weil niemand die Luftlinie nach oben versperren kann.

Aber meinetwegen, es scheinen genug Leute zu geben die sich damit nicht nur zufrieden geben sondern das offenbar sogar aktiv wollen. Soll mir niemand nachsagen dass ich gegen eine demokratisch getroffene Entschedung wäre. Ich kann's zwar nicht nachvollziehen, aber hey, dann schau ich halt weiter meine Lieblingssportart Snooker wo Spieler von sich aus freiwillig ihre Fouls ansagen. Aber dann hat keiner von den Leuten die sich gegen den Videobeweis aussprechen mehr das Recht sich z.B. über ein falsches Abseits aufzuregen, weil das ja schließlich "dazugehört" und man das ganz simpelst mit Technologie die bereits im Stadion angebracht ist hätte verhindern können. Hier mal Hü und da mal Hott zu sagen ist nichts weiter als heuchlerisch...
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