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Filme-Thread

Ich will damit nur sagen, dass Hamill seit Star Wars nie wieder so erfolgreich war. Das ändert auch die eine oder andere Sprechrolle nicht - die er zudem doch größtenteils nur angenommen hat, weil ihm sonst nichts mehr groß angeboten wurde. Ähnlich sein Auftritt in Wing Commander. Und nein, mit Serkis kann man das nun wirklich nicht vergleichen.
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(21.03.2016, 15:03)Paul schrieb:  Ich möchte sehen wie jemand ein Biopic dreht bei dem der Schauspieler die Hauptrolle übernimmt ohne von dem Charakter die geringste Ahnung zu haben. Sowas nennt sich "Recherche"...

Du hast doch geschrieben, er hat sich die Filme dann noch angeschaut. Also wo ist das Problem?
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davon ist wahrscheinlich auszugehem, das alle originalcharaktere über die planke gehen werden. han solo wird nicht der letzte gewehsen sonder erst der erste.

Der Wahre Meister ist der, der Herr über sich selber ist.
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Warum sollten sie die auch noch groß behalten? Für Disney hatten die alten Charaktere doch eh nur den Sinn, alte Fans gewissermaßen zu binden.
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(21.03.2016, 15:19)Marc schrieb:  Das ändert auch die eine oder andere Sprechrolle nicht - die er zudem doch größtenteils nur angenommen hat, weil ihm sonst nichts mehr groß angeboten wurde.

Ach komm... Die Aussage ist bestenfalls höchst spekulativ, schlimmstenfalls reine Polemik. Genauso gut kann es sein dass ihm Voice Acting einfach mehr Spaß macht. Und wie schon gesagt, er hat so einige Rollen die man inzwischen explizit mit ihm Identifiziert. Wann immer ein neuer Batman Zeichentrickfilm oder ein neues Batman Spiel (Arkham Knight, etc) in Planung ist wird er kontaktiert. Und trotzdem hat er dazwischen immer noch genug "normale" Rollen in Realfilmen. Ich hab ihn letztens erst in Kingsman gesehen. Hätte er erfolgreicher sein können? Sicherlich. Aber ihm deswegen seine Fachkenntnis als Schauspieler abzuerkennen ist lächerlich..


Zitat: Und nein, mit Serkis kann man das nun wirklich nicht vergleichen.

Zumindest eher als mit anderen Schauspielern. Beide haben anfangs mit Realfilmen angefangen und haben sich danach auf Animation (und Videospiele) spezialisiert. Serkis ist dir nur deswegen eher ein Begriff weil man seine CGI-Vorlagen nicht komplett entfernen kann, so wie Hamill "wegsynchronisiert" wird...

(21.03.2016, 15:21)Marc schrieb:  
(21.03.2016, 15:03)Paul schrieb:  Ich möchte sehen wie jemand ein Biopic dreht bei dem der Schauspieler die Hauptrolle übernimmt ohne von dem Charakter die geringste Ahnung zu haben. Sowas nennt sich "Recherche"...

Du hast doch geschrieben, er hat sich die Filme dann noch angeschaut. Also wo ist das Problem?

Ja. Nachdem er sich bereits beworben hatte. Als er das getan hat hatte er nicht die geringste Ahnung ob er den Charakter gut verkörpern kann, ja nichtmal ob ihm die Rolle gefällt.
Wie schon gesagt, das ist als würde man sich als Informatiker bewerben ohne jemals gecodet zu haben. Ob man am Abend vor dem Bewerbungsgespräch nochmal schnell " C++ für Anfänger" liest macht dann auch keinen großen Unterschied mehr...
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Hamill hat genügend Flops in seiner Vita, mit etwas mehr "Fachkenntnis" hätte er bei so manchem Streifen nicht mitgemacht. Und wenn er einen Vertrag über einen Film wie Star Wars 7 unterschreibt, sollte er wissen, worauf er sich einlässt. Mein Mitleid hält sich in Grenzen...

Und zur anderen Sache: ich sehe immer noch nicht das Problem. Als Nichtinformatiker hast du keine Ahnung von Informatik. Als Schauspieler kannst du schauspielern - solltest du zumindest. Und wenn dir dann das Thema zusagt, warum solltest du dich dann nicht bewerben? Sobald du zum Vorsprechen eingeladen wirst, hast du noch genügend Zeit, dich im Detail vorzubreiten. Ist doch im "normalen" Jobleben nicht anders...
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(21.03.2016, 17:20)Marc schrieb:  Mein Mitleid hält sich in Grenzen...


Es ging mir nicht um Mitleid, es ging darum das er den Kuhfladen meilenweit gegen den Wind gerochen hat. Wenn überhaupt, sind die ganzen Gurken in denen er mitgespielt hat eine gute Basis um das einschätzen zu können... Rolleyes

Zitat:Und wenn dir dann das Thema zusagt, warum solltest du dich dann nicht bewerben?

Aber genau das ist doch der Knackpunkt: Woher weiß er denn dass ihm das Thema zusagt, wenn er nie Star Wars gesehen hat?
Ich persönlich glaub dass er sich einfach gedacht hat "Hm... Die Leute mögen offenbar dieses 'Star Wars' Franchise, also sollte ich auch mal da mitspielen um meine Karriere zu pushen."
Wer weiß ob er nicht sogar denselben Gedankengang bei Fantastic Four hatte, wegen dem ganzen Comicfilm-Boom/Hype...

EDIT: Abgesehen davon, selbst wenn er sich nicht beworben hätte finde ich es höchst seltsam dass ein Hollywood-Schauspieler Star Wars nicht gesehen hat. Es muss ja nichtmal das komplette Franchise inklusive Prequels sein, aber zumindest mal Episode IV, den dritt-erfolgreichsten Film aller Zeiten! Ich würd ja sowas schon bei Privatpersonen eine Bildungslücke nennen, aber bei jemandem der in derselben Branche arbeitet? Das ist wie ein Popmusiker der nie etwas von den Beatles gehört hat...
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(21.03.2016, 15:31)Marc schrieb:  Warum sollten sie die auch noch groß behalten? Für Disney hatten die alten Charaktere doch eh nur den Sinn, alte Fans gewissermaßen zu binden.

ganau das ist es ja. da hat die bauernfängerei wunderbar funktioniert und salopp gesagt haben sich die dummen bauern tölpel(mich leider mit eingeschlossen) blenden und fangen lassen. aber wer mit dem neuen disney wars zufrieden ist, soll es sein und sich die filme anschauen.

und wegen eurer diskusion, ich sehe es genau wie paul. da kann ja gleich ein x-belibieger newcomer der kein einzigsten film von pacino gesehen hat ein biopic von ihm machen.

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Was dabei rauskommt wenn jemand ne rolle spielt von der er (bzw. sie) keine ahnung hat, kann man momentan doch deutlich am ghostbusters 3 trailer sehen. Wobei hier wohl auch der regisseur keine ahnung hatte warum die filme so erfolgreich waren...naja... Aber bin da absolut mit Paul einer meinung. Wenn man eine so bekannte figur spielen will, sollte man sich unbedingt mit der materie auseinandersetzen um sich in die rolle hineinversetzen zu können. Das geht nicht anders. Wenn man als schauspieler komplett auf vorkenntnisse scheisst und ne figur selbst neu interpretieren will könnte das theoretisch in einigen fällen schon funktionieren, aber wie oft funktioniert sowas wirklich? Ganz ehrlich? Also mir fällt jetzt kein beispiel ein
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(21.03.2016, 17:38)Paul schrieb:  
(21.03.2016, 17:20)Marc schrieb:  Mein Mitleid hält sich in Grenzen...


Es ging mir nicht um Mitleid, es ging darum das er den Kuhfladen meilenweit gegen den Wind gerochen hat. Wenn überhaupt, sind die ganzen Gurken in denen er mitgespielt hat eine gute Basis um das einschätzen zu können... Rolleyes

Trotzdem: ER hat den Vertrag unterschrieben und das üblicherweise wohl NACHDEM er das Drehbuch gelesen hat und mit dem Produzenten/Regisseur gesprochen hat. Für dich als Fan mag die Aussage natürlich gut ins Schema "Disney ist blöd, lange lebe das EU" passen, aber wenn man das Ganze emotionslos betrachtet, dann ist das einfach nur belanglos - und zudem noch höchst unprofessionell.

(21.03.2016, 17:38)Paul schrieb:  
Zitat:Und wenn dir dann das Thema zusagt, warum solltest du dich dann nicht bewerben?

Aber genau das ist doch der Knackpunkt: Woher weiß er denn dass ihm das Thema zusagt, wenn er nie Star Wars gesehen hat?

Weil er eine Rollenbeschreibung gelesen hat? Ja, vielleicht auch aus Geltungsdrang. Aber ist das ein Kriterium dafür, dass er der Rolle gewachsen ist oder nicht? Ich kenne den Schauspieler nicht einmal, aber im Endeffekt muss er die Rolle so spielen können, wie es der Regisseur bzw. das Drehbuch vorsieht. Und diese Info bekommt er nach der "Bewerbung", um sich auf das "Vorstellungsgespräch" vorzubereiten.

Dass er die Filme als Hollywood-Schauspieler nicht kennt, ist natürlich fragwürdig. Aber deswegen ist er fachlich betrachtet ja nun nicht zwingend ungeeignet, eine Rolle zu übernehmen.

(21.03.2016, 19:31)makethegullasch schrieb:  und wegen eurer diskusion, ich sehe es genau wie paul. da kann ja gleich ein x-belibieger newcomer der kein einzigsten film von pacino gesehen hat ein biopic von ihm machen.

Das ist aber doch sehr oberflächlich. Wenn der Newcomer ein guter Schauspieler ist? Wenn er eine gute Auffassungsgabe hat und die Vorgaben gut umsetzen kann? Warum sollte er die Rolle nicht spielen können? Mag ja sein, dass es bessere Alternativen gibt. Aber warum sollte er sich die Rolle nicht zutrauen können und man ihm im Gegenzug ein Casting anbieten? Ablehnen kann man dann immer noch.

(21.03.2016, 19:53)Core2TOM schrieb:  Was dabei rauskommt wenn jemand ne rolle spielt von der er (bzw. sie) keine ahnung hat, kann man momentan doch deutlich am ghostbusters 3 trailer sehen. ... Wenn man eine so bekannte figur spielen will, sollte man sich unbedingt mit der materie auseinandersetzen um sich in die rolle hineinversetzen zu können. Das geht nicht anders.

Ghostbusters 3 ist ein schönes Beispiel... Ich bin nämlich der absoluten Meinung, dass die Schauspielerinnen grundsätzlich ihre Rollen auch anders hätten interpretieren können, wenn es gewollt gewesen wäre. Oder wenn sie es nicht hätten können: es war nicht notwendig, weil Studios, Produzenten, Drehbuchautoren und Regisseure genau das haben wollten, was jetzt dabei herausgekommen ist.

Natürlich muss man, wenn man eine bekannte Figur spielen will, sich in diese hineinversetzen können und sich mit der Materie auseinandersetzen. Aber doch nicht zwangsläufig bevor man für den Film engagiert ist!

In unserem Beispiel Han Solo Junior wissen wir im Endeffekt doch gar nicht, was das für ein Film werden soll. Wenn der Film bei Disney mit "Jungspund wird im All zum Mann" beschrieben ist, warum soll sich nicht irgendwer darauf ohne Vorkenntnisse bewerben? Davon mal ganz abgesehen: selbst wenn Disney das Thema seriöser angehen möchte, wer kann denn beurteilen, wie Han Solo in seiner Jugend war? Irgendein Romanautor aus dem EU, dessen Werk jetzt nicht mehr Kanon ist? Warum muss der junge Han Solo zu 100% wie der alte, uns bekannte sein? Hat der keine Entwicklung durchgemacht?
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