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Filme-Thread

Ja, ist mir sofort aufgefallen. Sollte sich da für Bethesda etwa eine Einnahmequelle auftun? D
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Bin auch schon sehr auf den neuen Teil gespannt. Zum Glück werden wir hier noch nicht jährlich zugespamt. Obwohl sehr viele Szenen aus den alten Teilen neu aufgelegt wurde, spricht mich der Trailer mehr an. Bei Solo glaub ich nicht das die Befreiung der wookiees und der Kessel Flug drin vorkommen werden.

Der Wahre Meister ist der, der Herr über sich selber ist.
YOUR HOME IS WHERE THE WAR IS
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(16.01.2015, 16:27)Paul schrieb:  Hat eigentlich schonmal irgendwer den Fanfilm hier gepostet?



Drei Jahre später, die Fortsetzung:


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Würde mich da eher mal wieder über ein gutes Spiel freuen...
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Ja. Ein neues gutes splinter cell Spiel wäre mir auch lieber. Aber gegen einen ps4 Port von Teil 1-4 hätte ich auch nichts einzuwenden. D

Der Wahre Meister ist der, der Herr über sich selber ist.
YOUR HOME IS WHERE THE WAR IS
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Gibt's schon auf der PS3. Zu dumm dass Sony keine Abwärtskompatibilität anbietet. Kannst ja deren ach-so-tollen Gaikai-Streaming Service verwenden. Rolleyes

EDIT: Ich seh grad, die Splinter Cell Games werden dort nichtmal angeboten. Soviel dazu dass Gaikai ein adäquater Ersatz für Abwärtskompatibilität sei... Stoned
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Was er bei 21:25min sagt genau so fühle ich mich auch, ich freu mich ehrlich gesagt tierisch auf den Film

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Gestern den Film gesehen "die Firma Dankt".
http://www.ardmediathek.de/tv/FilmMittwo...d=50457394
Unsere Firma macht was ähnliches durch, so eine art Radikalen Generationen wechsel, viele langjährige Mitarbeiter sind entweder in Frühpension gegangen, oder verstehen die Welt nicht mehr. Weil sie sich einfach schwer tun um sich anzupassen.
Der Neue CEO ist auch erst gerade mal 35 Jahre alt und der Tickt gewaltig anders als die 50-60 Jährigen Mitarbeiter die seit 20 Jahren oder mehr ihren Job gemacht haben.
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Der Anfang ist zumindest unterhaltsam... Smile
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Anlässlich der heutigen Oscars mein alljährlicher Kommentar zu den Nominierungen.
(Warum werd ich eigentlich immer erst auf den letzten Drücker mit den Filmen fertig?)


Call me by your name

Spoiler:
17jähriger verliebt sich in den ~30jährigen Archäologie-Assistenten seines Vaters.
Hey, nennt mich meinetwegen bigott, aber ich konnte mich einfach nicht in die Handlung hineinversetzen. Ich hab nichts gegen Schwule, aber ich bin's halt nicht, und deswegen hab ich einfach nicht verstanden warum er sich den alten Sack angeln will, wenn er ne unglaublich heiße Freundin hat die's andauernd mit ihm treiben will.
Grundsätzlich nicht schlecht gespielt und nett dass der Film seinem Handlungsort entsprechend multilingual erzählt wird (Englisch, Französisch, Italienisch, sogar etwas Deutsch). Allerdings langatmig.
Ich glaub diesmal bin ich einfach nicht die Zielgruppe, daher die Wertung ausnahmsweise mal mit einem Fragezeichen...

7?/10


Dunkirk

Spoiler:
Britische Armee versucht sich aus Dünkirchen zurückzuziehen. Deutsche Übermacht und Mangel an britischen Schiffen machen das aber zu einem gefährlichen Unterfangen. Der Film beleuchtet verschiedene Einzelschicksale deren Handlung sich gelegentlich überschneidet.
Technisch exzellent, zum Sterben langweilig. Kennt ihr in Kriegsfilmen diese Szenen zwischen den Kämpfen, während dennen nichts passiert, wo stattdessen die Toten und Verletzten gezeigt werden, oder das zerstörte Schlachtfeld, mit deprimierender Musik unterlegt, um dazustellen wie verzweifelt die Lage ist? Dieser Film ist zwei Stunden davon.

6/10


Get Out

Spoiler:
Schwarzer Fotograf besucht die Eltern seiner weißen Freundin. Die benehmen sich von Tag zu Tag zunehmend unheimlicher und alle schwarzen Einwohner der Stadt wirken nicht wie sie selbst.
Mir ist schleierhaft warum dieser Film bei den Oscars nominiert ist, aber aus komplett anderen Gründen als bei z.B. Dunkirk. Get Out ist nicht schlecht, aber es ist klar dass keiner der Beteiligten in den letzten 10 Jahren einen Horrorfilm gesehen hat. Was hier abgeliefert wird ist dermaßen 08/15-Standardkost im Horror-Genre, nur mit einem marginal höheren Budget und dadurch besseren Effekten, aber es kommen jeden Monat mehrere dutzend Filme raus die besser umgesetzt sind.

6-7/10


Lady Bird

Spoiler:
15-jähirges Mädel navigiert ihr Leben in einer verhassten Stadt auf einer katholischen Schule und mit einer liebevollen aber strengen Mutter mit der sie praktisch nichts gemein hat.
Typische Coming-of-Age-Story über Familie, Freundschaft, Liebe und Sexualität. Dennoch hatte der Film etwas, was mich mit einer Protagonisting sympathisieren ließ, dich ich sonst als arrogante Göre abgetan hätte. Die Handlung ist zwar nicht außergewöhnlich, aber dafür sehr feinfühlig erzählt. Allerdings gelegentlich einige doch arg klischeehafte Charaktere, und ab und zu hat man das Gefühl dass sich der Film in Anbetracht der Story die er erzählen will nicht ernst genug nimmt.

7-8/10


The Darkest Hour

Spoiler:
Eine Chronologie von Winston Churchills Zeit als Premierminister während des zweiten Weltkriegs, von seiner Ernennung als Nachfolger von Chamberlain bis hin zu seiner Weigerung in diplomatische Beziehungen mit Nazi-Deutschland zu treten.
Nur zur Erinnerung: Das hier ist kein Kriegsfilm. Es ist eine politische Biografie die bloß während einer Krieges spielt. Aber auch wenn diverse Kriegsereignisse angesprochen werden - wie die Evakuierung von britischen Truppen aus Dünkirchen - liegt der Fokus doch immer auf Churchills Aktionen als Premier, den Zweifeln an seiner Kompetenz und seiner persönlichen Auseinandersetzung mit der Macht und Verantwortung als Staatschef. Der Film wird allein durch die Darstellung von Gary Oldman als Churchill getragen, dessen Performance so grandios ist dass er verdammt nochmal den Oscar als Hauptdarsteller zu gewinnen hat. Aber abgesehen davon ist die Geschichte ziemlich träge. Es geht letztendlich doch nur um Politiker die sich zwei Stunden lang streiten.

8-9/10


The Phantom Thread

Spoiler:
Die Geschichte der Beziehung zwischen einem High-Society-Schneider und einer Kellnerin, die zu seiner Assistentin und bald Geliebten wird. Er ist fast schon manisch penibel und stoisch, sie emotional und ein klein wenig kontrollsüchtig. Als sich sich zunehmend von ihm vernachlässigt fühlt, beginnt sie ihn immer mehr zu belästigen um Aufmerksamkeit zu bekommen,  woraufhin er konstant aggressiver wird. Die wahre Natur der von Missbrauch geprägten Beziehung kommt schlussendlich zu Vorschein als sie ihn mit Pilzen vergiftet um ihn wenigstens ein paar Tage für sich alleine zu haben: Die beiden lieben sich, aber sie hassen ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten.
Obwohl die Handlung schwach anfängt nimmt sie schnell an Tempo zu. Das Gegenspiel zwischen den beiden Charakteren ist unglaublich faszinierend, aber der Film ergreift niemals Partei. Beide Charaktere sind gleich schuldig und unschuldig an ihrer Situation. Sie können nicht miteinander aber auch nicht ohne einander, und sobald sie sich zerstritten haben zieht die Sehnsucht sie wieder zusammen. Obwohl man als Zuschauer ein Happy End erhofft ist nie klar wie so etwas überhaupt aussehen könnte: Es wird sehr früh eindeutig dass beide Sturköpfe nicht nachgeben werden, aber es ist auch fragwürdig ob eine Trennung die bessere Option wäre.

8-9/10


The Post

Spoiler:
Die wahre Geschichte der Washington Post die sich zu Beginn der 70er in Besitz von geleaketen Informationen über den verlorenen Vietnam-Krieg findet. Dabei muss sich die Zeitung nicht nur gegen die Nixon-Regierung behaupten sondern ihre Verlegerin auch gegen männliche Vorurteile ihrer Führungskapazitäten.
Gut geschauspielert, aber was erwartet man auch sonst von Tom Hanks und Meryl Streep (und Bob "Saul Goodman" Odenkirk). Spannend und unterhaltsam, aber wie so viele andere Filme auf dieser Liste nichts Besonderes in seinem eigenen Genre. Vor zwei Jahren hat Spotlight den Oscar gewonnen, das war auch nichts anderes.

7-8/10


The Shape of Water

Spoiler:
Amerika in den 60ern: Putzfrau in einer militärischen Forschungseinrichtung entdeckt ein humanoides Fischwesen das vor Ort gefangen gehalten und untersucht wird. Da sie stumm ist beginnt sie sich mit dem Wesen in Gebärdensprache zu unterhalten. Mit der Zeit verliebt(!) sie sich in den Fischmann und als der Kommandant ihn töten will um eine Obduktion vornehmen zu können, entschließt sie sich ihn zu befreien. Doch einer der örtlichen Wissenschaftler ist in Wirklichkeit ein sowjetischer Spion.
Kuriose aber unterhaltsame Story, aber mit gelegentlichen Logiklöchern und einem Deus-Ex-Machina-Ende. Interessante Cinematigrafie, besonders in der Farbwahl der Aufnahmen und Kulissen. Einzig allein das Viech - so gut die Maske auch sein mag - sieht aus wie jedes andere Guillermo-del-Toro-Monster auch und wird sogar vom selben Schauspieler portraitiert der den Fischmann in Hellboy gespielt hat. Das mindert etwas das große Alleinstellungsmerkmal des Films.

8/10


Three Billboards outside Ebbing, Missouri

Spoiler:
Mutter legt sich mit örtlicher Polizei an, nachdem diese unfähig ist den Vergewaltiger und Mörder ihrer Tochter zu fassen. Der Selbstmord des Sheriffs wird ihr vorgeworfen, und die Angelegenheit artet in Gewaltausschreitungen aus.
Der Film ist verdammt emotional und packend, und ich hab ihn gern gesehen, aber im Nachhinein muss ich mich doch fragen warum ich ihn gemocht habe. Der Film hat eindeutig eine Agenda; fast alle Polizisten werden als gewalttätig, dumm und egozentrisch dargestellt. Und ich denke die Macher spekulierten darauf dass die Zuschauer (besonders die amerikanischen) Gefallen daran finden, dass der Polizei eins reingewürgt wird.
Wie gesagt, ich mochte den Film. Aber danach hatte ich ein schlechtes Gewissen. Und ich hab mich politisch manipuliert gefühlt...

8/10


Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von der diesjährigen Auswahl. Es ist zwar kein per se grauenvoller Film drunter wie noch vor ein paar Jahren der Wolf of Wall Street, aber so ca die Hälfte ist bestenfalls knapp über Mittelmaß und die andere Hälfte "nur" gut. Aber kein einziger Film war drunter den ich uneingeschränkt als exzellent bezeichnen könnte, und bei keinem von den Filmen kann ich mir vorstellen sie bald nochmal sehen zu wollen.

Welchem Film ich den Oscar geben würde: The Phantom Thread
Welcher Film ich denke dass gewinnen wird: Je nachdem wie politisch die Academy dieses Jahr sein will entweder The Post oder Three Billboards outside Ebbing, Missouri
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