07.01.2015, 18:10
Zitat:aber trotzdem muss man sie ja nicht in scharen ohne weiteres in deutschland reinlassenDas ist schlichtweg undifferenziertes Stammtischniveau.
Zitat:ja bin ich. ich fühl mich hier in brandenburg und berlin islamisiert. ich hab echt schiss abends alleine durch berlin zufahren oder mich sogar tags über in bestimmten stattteilen von berlin aufzuhalten. man wird ja von denen schon angemacht, wenn man sie ausversehn nur anschaut.Das hat nichts mit verfehlter Zuwanderungspolitik zu tun. Das hat was mit fehlender Integration (dem nächsten Schritt) und fortschreitender Ghettoisierung in bestimmten Gebieten in Deutschland zu tun. Hass und Ablehnung verstärken das Problem massiv und lösen es nicht.
Zitat:was auch krass war, das eine tükiche mutter die mit auf dem zimmer lag, wo meine freundin lag. meiner neugeboren tochtern nen kopftuch umlegen wollte. nach dem motto, für eine frau gehört sich das so und kuck meine freundin dabei so komisch an. sie war ja so dreist und ist an das kinderbett gegangen und hat sich schon zu der kleinen reingebeugt. so schnell kontte ich nicht kucken wie meine freundin auf gesprungen ist und das unterbunden hat.Das schlimme an dieser Geschichte ist nicht die Tatsache, dass die Frau vermeintlich nicht deutsch ist. Sondern, dass sie ungefragt ein fremdes Kind anfasst/anfassen will. Es wäre für euch wohl auch ein Problem, wenn ein netter, erzkonservativer Deutscher eurem Kind ungefragt ein Goldkettchen mit Kreuz anlegen würde; wir sind schließlich im christlichen Abendland.
Zitat:er sei "gegen die Überfremdung Deutschlands, Asylanten und Ausländer, die hier Straftaten begehen". Er wolle "nachts durch die Stadt laufen können ohne mehr arabisch als deutsch zu hören".Das ist Rassenhass und nichts anderes. Und genau dafür steht PEGIDA.
"Ich bin dagegen, dass eine Minderheit in Deutschland bestimmt, wie wir Deutsche zu Leben haben."
Ich toleriere dich, deine Meinung und die PEGIDA-Bewegung, eben weil es Teil einer Demokratie ist, solche Dinge ertragen zu können. Aber vor allem bin ich stolz auf mein Land, dass ihr eben nicht die Stimme der schweigenden Mehrheit seid, sondern eine verbitterte Minderheit, die verzweifelt ein Ventil sucht, um den Frust darüber abzulassen, dass die Politik sich nicht für eure Belange interessiert.
one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...