04.06.2014, 00:07
Ich weiß schon was du meinst, aber schau mal:
Ohne EU hätten wir das Problem dass (rein hypothetisch) Polen (nur ein L) Genmais anbaut und obwohl der in Deutschland verboten ist kommen die Pollen (Doppel-L) zu uns rüber.
Mit EU sieht das nun so aus dass der Genmais allgemein erlaubt ist, also Polen darf so oder so welchen anbauen und Bauern in Deutschland dürften nun auf eigene Faust welchen anbauen, also haben wir das Zeug zusätzlich auch innerhalb des Landes.
Welches ist nun also für uns die bessere Alternative?
Und ich sag auch nichts gegen die wirtschaftlichen Vorteile. Die EU war (und ist eigentlich auch noch, siehe das Thema "Legitimation") schließlich eine Wirtschaftsvereinigung. Das hat nur leider nichts mehr mit Verboten von Ölkannen in Restaurants o.Ä. zu tun.
Ich bleib dabei: Mann kann auch international über die Landesgrenzen hinweg gemeinsam Politik betreiben ohne die eigenen Interessen zu vernachlässigen und die Identität und Souveränität des eigenen Staates aufzugeben.
Was die Chemikalien angeht, ich weiß nicht wie schlimm das für euch ist, aber ich arbeite an einem Teilchendetektor in Frankreich mit, und wir hatten noch nie Probleme mit der Beschaffung des Equipment über Ländergrenzen hinweg, seien es technische Installationen oder die Chemikalien selbst die im Experiment verwendet werden. (Und bei über 230m³ Flüssigkeit pro Detektor ist das ne Menge.)
Und wenn wir jetzt nochmal mit den Atomkraftwerken anfangen schlagen wir uns bald die Köpfe ein, weil ich als Physiker hab da eh nen anderen Blickwinkel drauf...
Ohne EU hätten wir das Problem dass (rein hypothetisch) Polen (nur ein L) Genmais anbaut und obwohl der in Deutschland verboten ist kommen die Pollen (Doppel-L) zu uns rüber.
Mit EU sieht das nun so aus dass der Genmais allgemein erlaubt ist, also Polen darf so oder so welchen anbauen und Bauern in Deutschland dürften nun auf eigene Faust welchen anbauen, also haben wir das Zeug zusätzlich auch innerhalb des Landes.
Welches ist nun also für uns die bessere Alternative?
Und ich sag auch nichts gegen die wirtschaftlichen Vorteile. Die EU war (und ist eigentlich auch noch, siehe das Thema "Legitimation") schließlich eine Wirtschaftsvereinigung. Das hat nur leider nichts mehr mit Verboten von Ölkannen in Restaurants o.Ä. zu tun.
Ich bleib dabei: Mann kann auch international über die Landesgrenzen hinweg gemeinsam Politik betreiben ohne die eigenen Interessen zu vernachlässigen und die Identität und Souveränität des eigenen Staates aufzugeben.
Was die Chemikalien angeht, ich weiß nicht wie schlimm das für euch ist, aber ich arbeite an einem Teilchendetektor in Frankreich mit, und wir hatten noch nie Probleme mit der Beschaffung des Equipment über Ländergrenzen hinweg, seien es technische Installationen oder die Chemikalien selbst die im Experiment verwendet werden. (Und bei über 230m³ Flüssigkeit pro Detektor ist das ne Menge.)
Und wenn wir jetzt nochmal mit den Atomkraftwerken anfangen schlagen wir uns bald die Köpfe ein, weil ich als Physiker hab da eh nen anderen Blickwinkel drauf...