[Jens]

Ihr solltet im Moment mal Stern TV schauen. Diskussionrunde aus einem SPD Abgeordneten, einem hohen Tier des deutschen Schützenbundes und einem Kinderpsychologen.

Der Psychologe sagt, dass es mal wieder typisch ist, dass man auf schwierige Probleme, einfache Lösungen sucht (Killerspiele). Und er erzählt, dass sich die Kinder früher mit Stöcken geschlagen hätten, oder sich mit selbst gebastelten Pistolen bekriegt hätten. Nach heutigem Maßstab wäre dann eine ganze Generation als Hyperaktiv bzw. potentiel gefährlich eingestuft worden.

Der Abgeordnete sagt, dass es legitim sei, wenn man bei der Videospielüberwachung nachbessere. Er halte es aber auch für problematisch, dass viele Kinder den ganzen Nachmittag alleine zu Hause seien und quasi ohne Kontrolle ihre Freizeit verbringen könnten. Außerdem versteht er es nicht, warum Privatpersonen Waffen im Haus lagern dürfen. Man könnte doch alle Waffen zentral im Schützenhaus lagern und so die Kontrolle vereinfachen.

Der Mann vom deutschen Schützenbund antwortet darauf, dass es 2 Gründe gebe, die dagegen sprechen. 1. Man würde so ein riesiges Arsenal an Waffen erschaffen, in dass man leicht einbrechen kann. 2. Hätte auch das den Amoklauf nicht verhindert.

Und jetzt kommst! Das Beste an der dezentralen Waffenlagerung sei, dass niemand wisse, wo wie viele Waffen gelagert sind!
Dazu fällt mir eigentlich nichts ein