05.05.2013, 12:49
Mir hat Bioshock 2 sogar im Multiplayer Spaß gemacht, obwohl ich eigentlich reiner SP-Gamer bin. Hat was leicht arcadiges und hat mich z.B. an Quake erinnert. Und Minervas Den könnte der beste DLC von ganz Xbox Live sein, zumindest unter dem Aspekt wie er das Hauptspiel bereichert. Protector Trials war jetz nich so meins.
Zu Infinity zitier ich mal nen Text den ich auf Facebook vor ein paar Wochen verfasst hab. Ich hab inzwischen auch nicht allzu viel weiter gespielt, also ist meine Ansicht dazu sogar relativ aktuell.
Zu Infinity zitier ich mal nen Text den ich auf Facebook vor ein paar Wochen verfasst hab. Ich hab inzwischen auch nicht allzu viel weiter gespielt, also ist meine Ansicht dazu sogar relativ aktuell.
Zitat:Bin grad glaub ich bei der Hälfte (würde ich mal schätzen, weiß ich aber logischerweise nicht sicher, weil ich keine Ahnung hab was und wie viel noch kommt) und bisher ist das Spiel ganz nett. Nicht mehr und nicht weniger. Goty? Meh... ich weiß nicht. Kann gut sein, aber das liegt mehr daran dass dieses Jahr kaum noch Blockbuster rauskommen.
Wo war ich? Achja, Bioshock. Keine Ahnung, aber ich fühl mich in Rapture wohler als in Columbia. Die Atmosphäre war besser und bedrückender und irgendwie machen sie in Infinite nichts aus dem Setting. Dafür dass man überall diese Rails, Weitsicht und offene Spielwelt hat ist das Game NOCH linearer als der Vorgänger wo man immer in irgendwlechen Röhren eingeschlossen war. Nur um das klarzustellen, ich hab kein Problem mit linearen Spielen, fast alle meiner Lieblingsgames sind linear, aber ich denk einfach dass hier Potential verschenkt wurde.
Und ja, die Kämpfe sind so ne Sache, die meitsten Waffen sind Rotz, Vigors benutz ich gar nicht außer um Automaten zu hacken und die Gegner folgen dem Prinzip "Masse statt Klasse". Im Vorgänger hat man mehr gegen wenige aber stärkere und individuelle Bots gekämpft, hier schicken sie einfach drei Wellen à 12 Soldaten ins Rennen.
Story ist momentan noch in Ordnung, aber da bin ich mir fast sicher dass der Große Knall noch kommt, auch in Bioshock fing die Story erst zum Schluss richtig an, als man endlich "Would you kindly..." verstanden hat. Das Problem ist nur dass ich alle Charaktere Scheiße finde. Booker ist ein Idiot, die Rebellenaführerin ist eine Klischee-Schwarze, Combstock ist ein lächerlicher Gegenspieler im Vergleich zu Andrew Ryan und Elizabeth... naja, die ist in Ordnung, am Anfang ist sie mir aufn Sack gegangen weil sie so naiv war, von wegen "Paris", aber das bessert sich. Trotzdem, die Story von religiösen Rassisten ist bisher irgendwie arg plump im Vergleich zu der fetten Backstory von Rapture.
So im Großen in Ganzen muss ich bei Infinite irgendwie fast an L.A. Noire denken, das hatte ein ähnliches Problem, der Fokus vom dem Videospiel lag auch mehr auf "Video" als auf "Spiel".