(07.11.2014, 10:33)Marc schrieb: Ja, und zu meiner Antwort von damals stehe ich immer noch:
http://forum.xboxaktuell.de/thread-8080-...#pid337206
Davon abgesehen können wir uns sicherlich darauf einigen, dass man CoD nur für den MP kaufen sollte.
Schön und gut, aber deswegen sollte man Schlauchlevel nicht gutreden oder als normal abtun. Denn gerade im Shooter-Genre sind Schlauchlevel
alles andere als Normal. Und das nicht erst seit Far Cry und Konsorten.
Ich glaub hier liegt einfach ein Missverständnis bei der Wortbedeutung vor. Schlauchlevel heißt
nicht dass der Spieler linear von Level A über Level B nach Level C geführt wird. Anders ausgedrückt: Schlauchlevel sind
nicht das Gegenteil von Open World. Schlauchlevel heißt dass der Spieler nur einen geraden Gang entlangläuft und niemals davon abkommen kann.
Die meisten Spiele - insbesonders Shooter - umgehen das indem sie größere Areale bieten, z.B. gegenrische Basen, die man auf mehr als einem Weg angreifen kann, oder indem sie dem Spieler mehrere Wege zur Verfügung stellen wie sie zum nächsten Setpiece kommen. Das gibt dem Spieler gewisse Freiheiten
wie er nun zur nächsten Cutsene oder zum nächsten Level kommt, obwohl die
Reihenfolge der Levels und Cutscenes immer dieselbe ist.
Call of Duty macht das üblicherweise nicht. Ob das jetzt was Schlechtes ist und damit kritisiert werden soll muss jeder für sich selber entscheiden. Aber das ändert nichts daran dass das im Gaming eher die Ausnahme ist als die Regel.
(07.11.2014, 13:46)Marc schrieb: Ich finde, man sollte CoD ähnlich wie Titanfall komplett ohne Kampagne ausliefern. Spart einerseits Entwicklungsarbeit und andererseits Abwertungen wegen des Storymodus.
Wieso spart einem das Abwertungen? Wenn unzählige Spiele wegen fehlendem Multiplayer Punkte/Prozente abgezogen bekommen, warum soll man dann nicht reine Online-Games wegen fehlendem Offline-Support abgewertet werden?