[boogiboss]

Die Crowdfunding-Kampagne zu Star Citizen hat 44 Millionen Dollar erreicht.

Ganz schön viel kohle, aber es geht ja nicht anders zuerst zahlen und dann das Game, ansonsten wird's eh wieder im Raubkopier sumpf untergehen.

[bobsenhimself]

Verstehe die Aussage nicht ganz. Die Leute bezahlen vor, weil kein Publisher das Spiel vorfinanziert. Was hat das mit Raubkopien zu tun?

[Nightman]

Ich denke mal bei seinem Satz muss man das "wird's" einfach durch "würde es" ersetzen.

[bobsenhimself]

Dann aber immer noch nicht. Die haben sich für crowdfunding entschieden, weil sie nicht wollten das ein publisher da rumfingert. Von raubkopien hat man da nie was gelesen.

[boogiboss]

44 mio hätten die nie über einen publisher erhalten.
Das Risiko ist zu gross.

[bobsenhimself]

Wir reden aneinander vorbei.

Das hätte auch kein publisher bezahlt. Weil das Game als Nischenprodukt galt. Genau wie das Spiel was von david Braben (elite/erfinder raspberry pi) momentan in Entwicklung ist.

Das sich wohl doch mehr dafür interessieren, sieht man ja nun anhand der Summe. Aber mit Raubkopien hat die ganze Sache null zu tun.

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Sicherlich spielen Raubkopien eine Rolle. Diejenigen, die investiert haben, besorgen sich das Game schließlich nicht im Netz.

Sry, aber informiert euch bevor ihr solche Aussagen trefft. Der kerngedanke hinter der ganzen Kampagne hat null mit Raubkopien zu tun. Wenn ihr das dennoch meint, dann zeigt auch Quellen die das belegen. Ich lese fast jede Woche ne Kolumne zu dem Thema.

[Marc]

Sicherlich spielen Raubkopien auch eine Rolle. Diejenigen, die investiert haben, besorgen sich das Game schließlich nicht im Netz.

Als Publisher machst du dir schließlich Gedanken, wie du das Investment wieder herausholst - und da sind die verkauften Einheiten später sicherlich wesentlich.

[bobsenhimself]

HAha...sry muss kurz lachen. Bei Star Citizen gibts keinen Publisher, der sich Gedanken macht.
Aber ist gut. Ihr habt davon keine Ahnung, lohnt sich auch nich weiter zu diskutieren.


Lest mal die ganzen alten Kollumnen von Frank Fischer. Macht schlauer in dem Thema.

http://www.gamona.de/games/star-citizen,...60201.html

[Marc]

Häh? Habe ich gesagt, dass Star Citizen einen Publisher hat?

Alternativ zum Crowdfunding hätte man auf einen Publisher zurückgreifen müssen. Der hätte aber nur Geld reingesteckt, wenn sich das finanziell auszahlt bzw. die Aussicht auf einen finanziellen Gewinn vorhanden ist. Raubkopierer drücken den finanziellen Gewinn, weshalb ein "normaler" Vertrieb bei einem solchen Projekt risikoreicher ist. Beim Crownfunding ist es halt anders. Da haben die Macher das Geld quasi als Vorkasse erhalten und müssen in Sachen Verkaufszahlen nicht mehr groß planen.

[bobsenhimself]

Da gehört aber bissl mehr zu als nur ein finanzieller gedanke. Das ganze ist mehr so eine herzensangelegenheit und stellt auch ein wenig die Emanzipation von den großen publishern dar.