[Brutetal]

Es gab ja bereits einige Diskussionen zum Thema Mensch und Tier im "Todesstrafe" Thread.

Nun, was denkt ihr?
Ist der Mensch ein Tier oder nicht?
Ist er etwas besseres, schlechteres oder halt eben Mensch?
Glaubt ihr an die Evolutionstheorie ( Darwin ) oder an die biblische Schöpfungstheorie?

Ihr seid dran

( Ich sag meine Meinung mal etwas später.. will zuerstmal sehn, wie ihr dazu steht )

[Mr.Smooch]

Nach Friedrich Nietzsche seien wir alle bloß "kluge Thiere", aus "Noth und Langeweile" zu Gesellschaften zusammengeschlossen. Und vieles sprich ja auch dafür, schließlich haben wir wie die Tiere spezielle Bedürfnisse, die für das Überleben gestillt werden müssen. Und die Verwandtschaft zu den Primaten und anderen (Wirbel-)Tieren ist anatomisch, biochemisch und molekularbiologisch eigentlich unbestritten bewiesen (<-- Evolution).
Aber die Einzigartigkeit des menschlichen Verstandes hebt uns von den Tieren ab, weshalb man meiner Meinung nach berechtigter Weise den Menschen als dritte große Klasse von Lebewesen neben den Pflanzen und Tieren einordnet. Alleine die Fähigkeit zu begreifen, dass wir sind und das Maß an vorausschauendem Denken, das uns zu eigen ist, rechtfertigt unsere (selbstgewählte) Sonderstellung unter den Tieren/Lebewesen.

[Raikyu]

Was soll der Mensch denn sonst sein? Eine Pflanze?

[Poxxxx]

Es gibt Pflanzen und Tiere, sehen wir für dich wie Pflanzen aus?
Der mensch ist ein Raubtier! Zwar ein etwas seltsames Raubtier, da er keine körperinterne Waffen besitzt (Krallen, Reißzähne oder Gifte), dafür besitzt er eine weit vortgeschrittene inteligenz, was ihn zwar von anderen Tieren abhebt, jedoch nicht unterscheidet!
Wir sind Rudeltiere, mit Alphatieren und allem was dazu gehört!
Einziger Unterschied zu den (meisten Tieren) Durch unsere Inteligenz sind wir in der Lage die Krallen und Reißzähne die uns Fehlen durch Waffen zu ersetzten, und wir können eine Lebenslange Bindung eingehen! UND wie kennen das "ICH" denn kein Tier weiß von seiner eigenen Existens bzw von seinem Tod.

ABER: Wir sind genau wie die Tiere ein Sklave unseres Gehirns, haben im grunde keinen freien Willen, denn unser Gehirn gaukelt uns ein Ich vor. Jedoch werden auch wir von Instinkten und Reitzen der Umwelt gelenkt!
Jede entscheidung die "WIR" Treffen war schon vom Gehirn getroffen lange bevor "WIR" uns davon bewusst sind

[MasterChief93]

Ich mein der Mensch ist kein Tier mehr er stammt zwar von den Tieren ab aber sonst er kann besser handeln klar denken und problem lösungsstrategien entwickeln aber ein hund oder so kann das nicht sie haben nur verhaltensweißen und reize also wenn ein kücken ein blatt fallen sieht hat es angst passiert aber nichts und das öfters hat es bald keine angst mehr vor blättern aber wenn ein schatten von einen raubvogel in sichtweite kommt hat es angst weil man einen raubvogel nicht so oft sieht (hab grad im biobuch nachgeschaut )
also meine klare antwort NEIN
wäre schön wenn ihr eine umfrage hinzufügen könntet??? Danke

[Mr.Smooch]

ABER: Wir sind genau wie die Tiere ein Sklave unseres Gehirns, haben im grunde keinen freien Willen, denn unser Gehirn gaukelt uns ein Ich vor. Jedoch werden auch wir von Instinkten und Reitzen der Umwelt gelenkt!

Gerade das unterscheidet uns von den Tieren. Durch unseren Verstand sind wir in der Lage, Instinkten, Reizen etc. zu widerstehen, vor allem durch unser Vermögen, weitreichend vorausschauend denken zu können und so die Konsequenzen unserer Handlung zu wissen/erahnen.

[chriz]

Der wirklich einzige gravierende Unterschied zwischen Menschenaffen und uns ist, dass wir irgendwie angefangen haben über die Dinge nachzudenken. der Rest kam mit der Evolution. wer braucht schon Krallen wenn man sich Waffen selber bauen kann? Wer braucht ein Fell, wenn er sich soviele wie er will herstellen kann? Tatsächlich sind wir Wesen die von einem Alphatier ausgehen (Bürgermeister etc.). Wir können größere Tiere ohne Schusswaffen eigentlich nur gemeinsam erlegen.
Alles in allem sind wir Affen die angefangen haben tiefergehend zu denken, worauf die Evolution folgte (Fellablass) und heute die minimalen genetischen Unterschiede ausmacht.

[Poxxxx]

Gerade das unterscheidet uns von den Tieren. Durch unseren Verstand sind wir in der Lage, Instinkten, Reizen etc. zu widerstehen, vor allem durch unser Vermögen, weitreichend vorausschauend denken zu können und so die Konsequenzen unserer Handlung zu wissen/erahnen.

Ach wiederstehst du einer schönen Frau, Hunger, Durst, Vortpflanzungstrieb, Gänsehaut, Prüfungsstress???

Weißt du eig warum das Gereusch das beim Kratzen an der Tafel mit den Fingernägeln entsteht so unangenehm für uns ist? Das ist ein Uhrinstinkt, damals wahr das der Alarmschrei der frühen Menschen bei gefahr!

[Mr.Smooch]

Ich würde einer schönen Frau wahrscheinlich nicht wiederstehen, aber wir Menschen KÖNNEN ihr wiederstehen (oder Essen, nervenden Geräuschen etc.).

- Ich behme da mal das Beispiel, wie "Eskimos" früher Wölfe gefangen haben. Sie haben ein Messer mit der Klinge nach oben in den Schnee gesteckt und Blut an selbiges geschmiert. Die Wölfe haben darauf das Blut abgeleckt, sich ihre Zunge aufgeschnitten und so wiederum ihr eigenes Blut auf dem Messer verteilt, das sie auch wieder abgeleckt haben. So sind die Wölfe schlussendlich verblutet und konnten von den "Eskimos" eingesammelt werden. Die Wölfe waren eben nicht in der Lage, dem "leckeren" Blut zu widerstehen, obwohl sie gemerkt haben, dass sie verletzt waren. Ein Mensch (wenn er denn Blut mögen würde) hätte die Falle erkannt und dem Blut widerstehen können -

[John LXG]

ich glaube an die Bibel - und damit hat sich das Thema für mich erledigt