Hunde?
Fangt nicht davon an...
Seit mich eine dieser Dreckstölen gebissen hat (war so ein Riesenvieh, Schulterhöhe allein wohl schon über 50 cm!) hab ich ne verfluchte Hundephobie... In den Sommerferien wurde das auch nicht besser. Wir waren im Tessin in nem Lager, machen so ein Spiel draussen, gehen so hinten irgendwo rum, und plötzlich schiesst aus einem Haus ein Hund. Ich hör nur das "Wauwauwau!!" und renne wie vom Teufel gebissen weg... Da war so ein kleiner Aufgang zum Rasen wo die anderen waren, ich bin am nem Stein abgerutscht, gestolpert und volle Möhre in nen Busch geschlittert.
Der kleine Köter hat sich dann verzogen, ich bin aufgestanden und zu den anderen. Und die starren mich nur so:
an. Und ich denk mir so, wtf haben die?!?
Dann sagt mir ein Kumpel "Guck mal auf dein linkes bein" und das Ding is voll blutüberströmt... Ich hab mir die ganze seite des linken Beines aufgerissen beim Sturz. Die Wunde war zwar nicht tief, aber verlief über das gesamte Unterbein. Heute prangt da eine schöne Narbe.
Den anderen, ersten Hundeangriff hat ich in meinem alten Wohnort. Ich lauf so um ne Ecke, und da kommt der Hund auf mich zu, unangeleint!!! der Hund gehörte so nem älteren Pärchen, und diese Dreckstöle hatte bis dato schon dreimal unseren Hund fast tot gebissen. Naja, ich komm so ums Eck und geh an denen vorbei und plötzlich schnappt der nach mir. Voll mit dem Eckzahn in den Arm gebissen. Und was macht derHalter? Rennt weg!
Ich war damals noch ziemlich klein, 9 glaub ich, und musste mich unter verfluchten Schmerzen nach Hause kriechen. Das waren die schlimmsten 50 Meter meines Lebens... Zuhause hab ich es dann noch geschafft, ka wie, mir nen Druckverband zu machen und meine Mum anzurufen. Der Hund hat mich mit dem Eckzahn nur erwischt, ein kleines Loch, aber es ging fast bis zum Knochen runter. Der Doc hat gesagt, wenn der Hund richtig zugebissen hätte, wà r mein Arm jetzt vielleicht weg...
Also mit Hunden hab ich keine guten Erfahrungen...