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Hat nicht EA vor ein paar Jahren dasselbe gesagt? Und, was ist passiert? Titanfall 1 war ne Totgeburt, Titanfall 2 war ne Totgeburt, Battlefront hat zwar gute Verkäufe gehabt, aber gespielt hat das trotzdem keiner... Und was war jedesmal der Haupt-Kritikpunkt? Zu wenig Single Player Content.

Naja, bye Square Enix. Das einzige Franchise das mich überhaupt noch interessiert ist Life is Strange. Hin und Wieder kommt zwar mal eine Überraschung aus dem Nichts, wie I Am Setsuna oder The Turing Test, aber die Haupt-Franchises, wie Final Fantasy, Kingdom Hearts, Deus Ex, Hitman, etc. sind doch auch schon ausgelutscht und haben keine Ideen mehr.
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Die EA-Spiele hatten am Ende nicht das Problem, dass der Einzelspielerpart kritisiert wurde, sondern dass der Rest auch Macken hatte. Battlefield 1 läuft ja sehr gut und auch sonst steht EA sicherlich solide da. Bei Square Enix ist das anders. Da sind viele Spiele in letzter Zeit gefloppt, die teuer waren.

Aber das "Games as a Service"-Paradebeispiel ist ja GTA 5. Und das zeigt wie der Hase läuft. Leider.
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Ich wollte nur sagen, in jedes Spiel jetzt einen Multiplayer reintackern ist auch nicht des Rätsels Lösung. Battlefield 1 läuft, weil es eben Battlefield ist. Es ist so ziemlich das einzige Franchise das zur Zeit solche Massenschlachten über Land, Luft und See auf riesigen Karten bereitstellt. GTA5 ist auch etwas komplett Eigenständiges. Titanfall ist gescheitert, weil es (in groben Zügen) dasselbe Gameplay geliefert hat wie die letzten paar Call of Dutys, obwohl es für sich gestellt ein Exzellentes Spiel sein soll. Battleborn hat gegen Overwatch versagt, beides Hero-Shooter.
All diese Spiele, GTA, Battlefield, Overwatch, etc. sind jeweils entweder der einzige oder der herausragendste Vertreter aus seinem jeweiligen Genre. Aber innerhalb eines solchen Genres kann sich nur einer behaupten. Es gibt einfach nicht genug Spieler um mehrere Games im selben Stil am Leben zu halten. Warum sollte ich ein Spiel spielen das CoD-ähnlich ist, wenn ich auch gleich CoD spielen könnte? Damit bring ich immerhin meinen Charakter weiter in den ich vorher schon viel Zeit investiert habe.
Also wenn Square Enix nicht ohehin schon Alleinstellungsmerkmale für ihre Titel vorzuweisen hat - was man eben an besagten Verkaufszahlen bezweifeln kann - dann wird ein aufgezwungener Multiplayer daran auch nix ändern. Im Gegenteil, sowas verschlingt Ressourcen und das Spiel stirbt dadurch nur noch schneller als es ein Singleplayer-Game würde. Hatten wir nicht unlängst die Diskussion über Evolve? Das Ding war schon kurz nach Release unspielbar und ein Ladenhüter. Selbst Leute die neugierig darauf sind kaufen sowas nicht, weil die Server leer sind. Ein Singleplayer-Spiel hingegen kann man auch nach Jahren noch mal mitnehmen und ausprobieren.
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Ein durchwachsenes Spiel wird durch einen Multiplayer nicht besser. Das stimmt.

Soweit gehen und behaupten, dass jeweils nur der einzige bzw. beste Vertreter eines Genres eine Zukunft hat, würde ich aber nicht. Das müsste letzten Endes auch für Einzelspieler-Games gelten, die innerhalb eines Genres ja auch selten wirklich Neues bieten. Und wenn sich Leute trotzdem für ein Spiel entscheiden, dann glaube ich, dass sie auch Zeit in einen Multiplayer investieren würden, so denn sie denn stetig "gefüttert" werden.

Das Problem bei Square Enix ist ja, dass man wie ein Fähnchen im Wind durch den Spielemarkt schwankt. Höh, Abenteuerspiele im Episodenformat sind erfolgreich? Na klasse, dann verkaufen wir das nächste Hitman in Episoden. Nuts
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Das JRPG "Battle Chasers: Nightwar" ist jetzt erhältlich


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Patent zur Förderung von Mikrotransaktionen durch spezielles Matchmaking aufgetaucht:

http://www.xboxaktuell.de/news,id14903,a...aucht.html
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(18.10.2017, 17:52)Julian schrieb:  Patent zur Förderung von Mikrotransaktionen durch spezielles Matchmaking aufgetaucht:

http://www.xboxaktuell.de/news,id14903,a...aucht.html

Also langsam reichts.
Das hat nix mehr mit Wirtschaftlichkeit oder Rentabilität zu tun. Das ist einfach nur noch Beschiss auf dem Rücken der Gamer. 

Ich versteh die Firmen ja teils sogar beim Thema Lootboxen. Klar will man möglichst viel Umsatz generieren mit möglichst wenig Aufwand.
Lootboxen sind da natürlich ideal. Kleiner Aufwand, viel Ertrag. Solange man in keiner Weise beeinträchtigt wird dadurch, kann ich damit auch in SP-Spielen leben. 
Aber primär sollte man, vorallem bei SP Games, Content liefern und nicht... sowas. 

Aber das Patent, das schlägt dem Ganzen den Boden raus. 
Allein das Konzept zu entwickeln ist perfide. Wenn ich ein MP Spiel kaufe wie Battlefield, erwarte ich auch dieses vollumfänglich erleben zu können. Das wird durch sowas total unterminiert. 
Ich frag mich echt langsam, wie weit das noch gehen wird. Und ob es wirklich so viele Idioten gibt, die so nen Müll kaufen, dass dieser Trend überhaupt so weit kam..

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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Die nächste Konsolengeneration bekommt bestimmt nen Schlitz für Kreditkarten. Damit das Abbuchen noch einfacher geht... ^^
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Microsoft will wieder mehr in Exklusivtitel investieren. Zeit wird es...

http://www.xboxaktuell.de/news,id14966,m...ungen.html
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Wenn man bedenk dass MS damals Minecraft für 2,5 Milliarden gekauft hat, ich meine wie viel AAA Spiele hätte man damit entwickeln können... aber am Geld lag es noch nie wohl eher an der internen Führung, hoffen wir mal das es jetzt besser wird.
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