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Was soll ich machen? Es ist nunmal die schnellste und effizienteste Suchmaschine da draußen, und liefert mir als einziges die Ergebnisse die ich brauche. Da können die noch so viele Daten sammeln wie sie wollen, das ändert daran nichts. Ich bin grundsätzlich auf sowas angewiesen, aber grad jetzt während meiner Masterarbeit muss ich so schnell wie möglich zuverlässige Quellen aka Papers für meine Themen finden, und das bringt die Konkurrenz einfach nicht. Ich werd sicher nicht meinen Abschluss auf's Spiel setzen um Google irgendwelche Daten vorzuenthalten die sie vermutlich eh schon vor mir haben. Im Gegenteil, ich würde denen ganze Lebensläufe oder sogar Sexvideos von mir schicken, wenn das meine Thesis beschleunigen würde...
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Das Design kann ein Problem sein, ich finds viel schlimmer das Google seinen Suchalgorithmus geändert hat und somit völlig Hirnverbrannte Suchergebnisse liefert die bis dato eigentlich immer funktioniert haben
http://www.golem.de/news/hummingbird-neu...01828.html
Twitch den Pegasus
Wenn ich bei der Arbeit mit Computern eins gelernt habe, dann das ich einem Computer nur soweit traue, wie ich ihn werfen kann.
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https://startpage.com/deu/?
Google-Ergebnisse, allerdings anonymisiert über einen holländischen Betreiber.
Hab damit, auch bei studentischen/wissenschaftlichen Arbeiten, gute Erfahrungen gemacht.
Wurde auch auf netzpolitik.org bzw. in dem Buch "Überwachtes Netz" von Beckendahl/Meister empfohlen
one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014, 17:27 von
Jens.)
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Jetzt könnte man natürlich argumentieren dass man mit sowas als Datenschmarotzer gilt, nachdem man den Google Service und die damit verbundene Infrastruktur und Software nutzt, aber ihnen das vorenthält womit sie all diesen Komfort finanzieren...
Aber keine Sorge, ich hab mein Recht zum Moralapostel schon lange verwirkt und gelinde gesagt isses mir auch recht Wayne
EDIT: Btw, die Seite zeigt mir andere Ergebnisse als Google selbst an, gerade ausprobiert. Also kann ich sie höchstens als Ergänzung zu Google verwenden, nicht als Ersatz, weil ich das Risiko nicht eingehen kann, dass mein Suchergebnis von StartPage ausgelassen wird.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014, 17:35 von
Paul.)
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Wir sind Datenschmarotzer und Google ist die Datenkrake. #dealwithit ;D
Hab auch kein schlechtes Gewissen eine gerootete Androidversion zu nutzen und das Betriebsystem nach meinem Gusto zu modifizieren.
€dit: War auch nicht als Einzellösung von mir gedacht. Eher als Ergänzung.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014, 17:43 von
Jens.)
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(12.03.2014, 17:36)Jens schrieb: Hab auch kein schlechtes Gewissen eine gerootete Androidversion zu nutzen und das Betriebsystem nach meinem Gusto zu modifizieren.
Das ist was anderes, Android ist Linux basiert und Linux unterliegt der Open Source Freigabe. Mal ganz davon abgesehen dass man mit einem erworbenen Produkt tun und lassen kann was man will. Ich kann mich nicht erinnern die Google Server gekauft zu haben. Auch wenn ich verstehe was du meinst und die sogar teilweise zustimmte... der Vergleich hinkt mehr als der
Seemann bei Family Guy.
Und lass den Scheiß mit #dealwithit, ich hab eine Aversion gegen diesen Hashtag, und das nicht erst seit Adam Orth. Das ist in den meisten Internet-Diskussionen das "Argument" das Leute bringen wenn ihnen die Argumente ausgehen und ich würd am liebsten alle erschlagen die das verwenden. Das ist praktisch das freiwillige Netz-Analogon zum
Scarlet Letter. (Wie gesagt, ich verstehe dass das als Joke gemeint war. Ich hab nur schon schlechte Erfahrungen gemacht...)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014, 17:46 von
Paul.)
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Ich finde der Hashtag ist eher die Internetanalogie zur "Alternativlos-Rede" von Muttchen Merkel
Und du bist nicht der Einzige, der diesen Hashtag nicht mag. Deshalb benutze ich ihn auch so gerne. Ist nichts persönliches...
Der Vergleich bzgl. Android sollte auch nicht 100% passen. Ist nur ein weiteres Beispiel, wo ich den Aasgeiern von Google täglich in die Suppe spucke.
Zitat:Mal ganz davon abgesehen dass man mit einem erworbenen Produkt tun und lassen kann was man will.
Das war früher mal so. Heute ist das ein Auslaufmodell.
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(12.03.2014, 17:53)Jens schrieb: Ich finde der Hashtag ist eher die Internetanalogie zur "Alternativlos-Rede" von Muttchen Merkel Und du bist nicht der Einzige, der diesen Hashtag nicht mag. Deshalb benutze ich ihn auch so gerne. Ist nichts persönliches...
Aaah, Sarcasm. I like
(12.03.2014, 17:53)Jens schrieb: Das war früher mal so. Heute ist das ein Auslaufmodell.
Ist das nicht in deutschem Recht festgeschrieben? Das Thema ist schon des öfteren gefallen und ich meine mich dass ich sogar mal eine komplette Woche nach dem Thema "Eigentumsübertrag" gegooglet (See what I did there?^^) habe. Ich weiß dass das in den meisten AGBs anders drinsteht, aber Bundesgesetz sollte Firmenpolitik aushebeln.
Btw, das erinnert mich an das TTIP, ich lass mal die Petition da:
https://epetitionen.bundestag.de/petitio...94.nc.html
Ich glaub zwar nicht dass die nötigen Stimmen noch zamkommen, aber Wunder geschehen immer wieder.
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(12.03.2014, 17:46)Paul schrieb: Mal ganz davon abgesehen dass man mit einem erworbenen Produkt tun und lassen kann was man will.
gut, dass du davon absiehst, denn diese verallgemeinerte aussage wäre falsch
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Naja, ich kann nicht einen Rechner kaufen und ihn auf Leute werfen, wenn du das meinst...
