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Gears of War 3 allgemein
#91

Ja jetzt wo du es sagst...hast schon Recht. Ich habe auch ziemlich viel mit meinen Gears spekuliert was man schönes für den dritten Teil bekommt. Aber mir solls Recht sein. Besser als nix und Veteran bin ich zudem auch noch ^^

Gears of War 4- 11 Oktober 2016
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#92

(14.08.2011, 19:44)NaticX schrieb:  .....



So, noch was für alle Veteran Gear Erfolg Besitzer.

....

Toll, ich hab zwar Level 100 in Gears 2, aber den Erfolg hab ich dennoch nicht( wahrscheinlich weil ich keine Mappacks habe, richtig?)...
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#93

@ eli1994: richtig Zwinker

Gear-Veteran (75G)
Level 100 erreichen, auf allen vier Snowblind-Karten ein Spiel gewinnen (außer benutzerdefiniert)
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#94

Ähm ja, den Erfolg für Level 100 gabs nur mit den Snowblind.

Gears of War 4- 11 Oktober 2016
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#95

na, wer von euch hat nen 3D fernseher? Zwinker

Zitat:Gears of War 3 includes the option to play in stereoscopic 3D, Epic Games has announced. [...]

Quelle: http://www.eurogamer.net/articles/2011-0...-announced
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#96

Das war sowas von klar das die noch 3D mit reinhauen...nach der Verschiebung hatten sie ja Zeit ohne Ende! Jetzt hätte ich wirklich gerne einen, Gears ist mir das Wert Wow

Edit: XboxFront hat einen Hands-On zum ersten Akt. Ich habe nach wenigen Sätzen aber abgebrochen weil die Jungs sowas von spoilern!!! Ne regt mich das jetzt auf!

Gears of War 4- 11 Oktober 2016
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#97

ich hab ne schicke 3d glotze
aber in meinen augen ist 3d ein riesenflop D
ich hab mir mal n film angeguckt und killzone sowie crysis 2 in 3d gespielt
naja geht ne

I'm a psycho, chainsaw on my gun like a Gears of War rifle (Celph Titled)
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#98

Hands On: Die Gears of War 3 Kampagne angespielt!
Quelle: http://www.xboxfront.de/news-2112-25802.html

Spoiler:
Anfang des Monats lud Microsoft nach Hamburg, um einen der großen Exklusivtitel dieses Jahres zu präsentieren – Gears of War 3. Auch wir ließen uns nicht zweimal bitten, nahmen den Controller gleich selbst in die Hand und durchquerten den gesamten ersten Akt der Kampagne. Schnell wurde klar, dass Epics Abschluss der Reihe die Reise in den Norden wert war.

Eine neue Bedrohung

Das Spiel startet mit einer Traumsequenz, die stark an den Beginn des ersten Teils erinnert. Marcus Fenix befindet sich in einer Zelle, doch nicht sein Kumpel Dom, sondern Kollegin Anya befreit ihn. Eingehüllt in ein tiefes Braun und reichlich Blur-Effekte ziehen wir mit unserem muskelbepackten Helden direkt in den Kampf und müssen mit ansehen wie der eigene Vater im Gefecht ums Leben kommt – so glaubt man zunächst. Kenner des Vorgängers dürften bereits wissen, dass nicht alles ist wie es scheint, denn mit einer Botschaft von Fenix Senior und einem ordentlichen Cliffhanger endete das Geschehen damals. Da der dritte Teil der Serie der – zumindest offiziell – erste für deutsche Spieler sein wird, haben die Entwickler an ein kleines „What happened?“-Video gedacht, das auch Neulingen den Einstieg in die Story ermöglichen soll. Doch zurück zum eigentlichen Geschehen: Während wir mit dem altbekannten Lancer-Gewehr die Gegner unter Beschuss nehmen, kommentiert unser Held aus dem Off die schwierige Beziehung zu seinem alten Herren. Schnell erhält man den Eindruck, dass Epic diesmal auf mehr Tiefgang in der Figurenzeichnung (zumindest im Vergleich zu den ersten beiden Spielen) setzt und dies vordergründig mit Flashbacks zu erreichen versucht. Doch dazu später mehr.

Inzwischen ist Fenix erwacht und wir befinden uns auf einem Schiff. Nach dem Untergang der Stadt Jacinto, haben sich die wenigen Überlebenden verstreut. Einige treiben heimatlos auf Frachtern umher, andere besiedeln kleine Inseln so gut es die Situation eben zulässt. Wie sehr die Entwickler an einer waschechten Dystopie und der spürbaren Verzweiflung werkelten, soll sich noch später in unserem Testspiel zeigen. Zunächst gilt es Dom aufzusuchen und den Angriff der Lambent auf unser schwimmendes Heim abzuwehren. Die Lambent sind eine neue Form von Feinden, die sich ebenso gegen die Locust richtet. Sie sind im Grunde Mutationen, die auf eine Flüssigkeit im Kern des Planeten zurückzuführen ist. Wie wir gleich zu Beginn erfahren, halten die Locust Fenix Senior gefangen, da dieser im Rahmen seiner Forschungen auf ein Gegenmittel gestoßen zu sein scheint. Klar, dass eine Rettungsmission ganz oben auf dem Plan steht – gleich nachdem das Schiff verteidigt wurde natürlich!

Erfreuliche Änderungen

Wirklich anders als die Locust verhalten sich die neuen Schergen nicht. Sie sind höchstens noch hässlicher und ihnen wachsen hier und da Tentakel, mit denen sie nach uns schnappen. Sie explodieren zudem, wenn man ihre Körper nur mit genügend Blei gefüttert hat. Manchmal hört man gar einem Kameraden rufen: „Der Kopf lebt noch!“ Sie sind also etwas widerspenstiger als die Locust. Nichtsdestotrotz setzt man bei Epic mehr denn je auf Zugänglichkeit und schraubte den Schwierigkeitsgrad etwas nach unten. Frei nach dem Motto „Hardcore ist das neue Normal“, sollten Kenner der Vorgänger die niedrigeren Grade einfach außer Acht lassen. Die Löcher des ersten und zweiten Gears of War, aus denen stets neue Gegner kletterten, bis man diese mit einem gezielten Granatenwurf verschlossen hatte, werden in GoW 3 durch riesige Ranken ersetzt, die weit in den Himmel ragen. Sie bilden eitrige Beulen, die es gilt zu vernichten, da sie sonst immer neue Lambent ausspucken.

Das Gameplay wurde erfreulicherweise nur im Detail geändert. So dürften die nervigen, da ungewollten Waffenwechsel der Vergangenheit angehören. Denn wollt ihr Munition oder Gewehre aufheben, so müsst ihr den entsprechenden Knopf nun ein wenig gedrückt halten, bevor die Aktion vollführt wird. Auch neue Waffen haben den Weg ins Spiel gefunden. So gibt es nun einen Retro Lancer, der statt mit einer Säge mit einem Bajonett ausgestattet ist, das wir den Gegnern mit voller Wucht in die Körper rammen können. Der Hammerburst hat zudem eine neuartige Egoperspektive erhalten, sofern man die Zoom-Funktion aktiviert. Sehr gefreut haben wir uns über die Möglichkeit während der serientypischen Funksprüche nun endlich mittels Sprinttaste das Lauftempo zu halten, statt nur gelangweilt zum Spaziergang gezwungen zu werden. Apropos Funksprüche: Fenix unterhält sich während eines spektakulär inszenierten Kampfes (unter anderem in einem Mech-Anzug) gegen einen riesigen „Fisch“ mit dem alten Bekannten Cole und erbittet Hilfe. Wie dieser auf das Schiff gekommen ist, zeigt sich in einem der nächsten Spielabschnitte. „Eine Stunde zuvor“ wird dieser eingeleitet und wir schlüpfen überraschenderweise in die Haut des „Cole Train“ und spazieren mit Baird, einer weiblichen Kollegin und dem zigsten Mitglied der Carmine-Familie durch Hanover, die Heimatstadt des ehemaligen Profisportlers. Auf dem Weg zum Stadion, und damit zu einem Hubschrauber, durchqueren wir die Ruinen der Stadt und einige Camps weiterer Überlebender. Hier zeigt sich am deutlichsten, in welch „Mad Max“-artiger Welt wir uns mittlerweile befinden, wenn Frauen gegen einen Schinken getauscht werden. Hunger, Gelüste und Misstrauen bestimmen diese neue und trostlose Gesellschaft. Und doch wird Cole natürlich als der Stadt liebster Sohn und Sportheld mit offenen Armen empfangen. Überall im Camp begegnet man uns mit Verehrung.

Von Football und Fischen

Der typische One-Liner-Humor hat ebenso den Weg ins dritte Gears of War gefunden. Wenn Carmine nach einem Dittrich fragt und Baird im sein Lancer mitsamt Säge reicht, muss man schon ein wenig schmunzeln. Oder wenn die Anführerin des Camps ihre Gastfreundschaft mit erhobenem Mittelfinger demonstriert und nur lapidar kommentiert: „Here are the keys to my luxury yard!“ Dass derlei Sätze natürlich um einiges besser – und auch lippensynchroner – im Englischen Originalton daherkommen, verwundert nicht wirklich. Auf der finalen, deutschen Fassung werden letztendlich aber beide Sprachen vertreten sein.

Nachdem wir nun auch mit Cole einige Schießereien hinter uns haben, treffen wir am Stadion erstmals auf die Locust. Fast hätte man zu diesem Zeitpunkt vergessen, dass man es gleich mit zwei Gegenparteien zu tun hat. Als Cole schlussendlich sich aber doch seinen Weg ins Innere und damit auch in die Spielerkabinen bahnen kann, werden wir erneut mit einem Flashback in seine Zeit als aktiver Football-Spieler versetzt und können gar am Ende selbst mit ein paar Moves durch die gegnerische Verteidigung sprinten und eine Bombe zünden. Derlei Spielereien lockern das eigentlich recht eintönige (aber spaßige) Geschehen angenehm auf. Selbstredend, dass die Gruppe am Ende des Kapitels wieder vereint ist und den zuvor kurz erwähnten „Fisch“ zu Sushi verarbeitet. An dieser Stelle endete das Testspiel der Kampagne, doch warfen wir noch einen kurzen Blick auf die weiteren Modi.

Evolution der Horde

Der sogenannte Arcade-Modus ist die neueste Idee der Entwickler und scheint beim hauseigenen Bulletstorm entliehen zu sein. Ihr habt die Möglichkeit, die gesamte Kampagne in eine Punktejagd zu verwandeln – inklusive Multiplikatoren. Für jeden Treffer gibt es Punkte, die vor Allem im Koop für ein spaßiges Mit- und Gegeneinander zugleich sorgen werden. Einerseits möchte man gruppenintern natürlich die beste Statistik aufweisen, andererseits ist es aber ebenso wichtig zusammenzuarbeiten. Wenn ein Spieler zu Boden geht, sinkt der Multiplikator auch für alle anderen gen Null. Zusätzlich lassen sich kleine Manipulationen des Spiels aktivieren – ähnlich der Schädel in Halo. Einige machen das Spiel schwerer, andere leichter und bestimmen so zusätzlich über die Höhe der Punkte, die sich sammeln lassen. Wiederum andere sind nur optische Spielerei, wenn die Gegner, statt ihr Blut zu verlieren, Blumen spucken!

Multiplayer Highlight dürfte jedoch der neue Horde-Modus sein, der mehr denn je auf Zusammenarbeit und Taktik setzt. Erstmals gilt es, sich eine richtige Festung zu erbauen, doch benötigt man dafür das nötige Kleingeld, das sich durch Treffer verdienen lässt. So lassen sich dann Zäune und Selbstschussanlagen errichten, die aber auch nach jeder Gegnerwelle wieder repariert werden müssen. Alles in Gears of War 3 ist käuflich, selbst das eigene Leben. Geht ihr zu Boden, habt jedoch genügend Kohle, kauft ihr euch einfach zurück ins Geschehen. Es ist sogar möglich untereinander Geld, aber auch Waffen und Munition, zu teilen. Wie bereits erwähnt, Zusammenarbeit und Taktik sind der Schlüssel zum Erfolg.

Unser Fazit:

Gleich der erste Akt von Gears of War 3 startet mit ungeheurem Tempo, bietet dennoch mehr „Tiefe“ in Sachen Geschichte und Figuren und lockert die ständigen Schusswechsel durch Football-Einlagen und Mech-Einsätze angenehm auf. Die Entwickler setzen nahtlos fort, wofür schon die Vorgänger standen: brachiale Action und reichlich Spielspaß. Dass Gears of War 3 eigentlich nur gut werden kann, zweifelt wohl kaum jemand an. Nach unserem Testspiel der Kampagne und den sinnvollen Ideen für den Horde-Modus sind wir uns allerdings sicher, dass nichts mehr schief gehen wird!
ich hab nur den text in den spoiler gestopft, aber aus angst vor eventuellen spoilern mal lieber nix davon gelesen D
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#99

(15.08.2011, 14:51)Core2TOM schrieb:  Hands On: Die Gears of War 3 Kampagne angespielt!
Quelle: http://www.xboxfront.de/news-2112-25802.html

Spoiler:
Anfang des Monats lud Microsoft nach Hamburg, um einen der großen Exklusivtitel dieses Jahres zu präsentieren – Gears of War 3. Auch wir ließen uns nicht zweimal bitten, nahmen den Controller gleich selbst in die Hand und durchquerten den gesamten ersten Akt der Kampagne. Schnell wurde klar, dass Epics Abschluss der Reihe die Reise in den Norden wert war.

Eine neue Bedrohung

Das Spiel startet mit einer Traumsequenz, die stark an den Beginn des ersten Teils erinnert. Marcus Fenix befindet sich in einer Zelle, doch nicht sein Kumpel Dom, sondern Kollegin Anya befreit ihn. Eingehüllt in ein tiefes Braun und reichlich Blur-Effekte ziehen wir mit unserem muskelbepackten Helden direkt in den Kampf und müssen mit ansehen wie der eigene Vater im Gefecht ums Leben kommt – so glaubt man zunächst. Kenner des Vorgängers dürften bereits wissen, dass nicht alles ist wie es scheint, denn mit einer Botschaft von Fenix Senior und einem ordentlichen Cliffhanger endete das Geschehen damals. Da der dritte Teil der Serie der – zumindest offiziell – erste für deutsche Spieler sein wird, haben die Entwickler an ein kleines „What happened?“-Video gedacht, das auch Neulingen den Einstieg in die Story ermöglichen soll. Doch zurück zum eigentlichen Geschehen: Während wir mit dem altbekannten Lancer-Gewehr die Gegner unter Beschuss nehmen, kommentiert unser Held aus dem Off die schwierige Beziehung zu seinem alten Herren. Schnell erhält man den Eindruck, dass Epic diesmal auf mehr Tiefgang in der Figurenzeichnung (zumindest im Vergleich zu den ersten beiden Spielen) setzt und dies vordergründig mit Flashbacks zu erreichen versucht. Doch dazu später mehr.

Inzwischen ist Fenix erwacht und wir befinden uns auf einem Schiff. Nach dem Untergang der Stadt Jacinto, haben sich die wenigen Überlebenden verstreut. Einige treiben heimatlos auf Frachtern umher, andere besiedeln kleine Inseln so gut es die Situation eben zulässt. Wie sehr die Entwickler an einer waschechten Dystopie und der spürbaren Verzweiflung werkelten, soll sich noch später in unserem Testspiel zeigen. Zunächst gilt es Dom aufzusuchen und den Angriff der Lambent auf unser schwimmendes Heim abzuwehren. Die Lambent sind eine neue Form von Feinden, die sich ebenso gegen die Locust richtet. Sie sind im Grunde Mutationen, die auf eine Flüssigkeit im Kern des Planeten zurückzuführen ist. Wie wir gleich zu Beginn erfahren, halten die Locust Fenix Senior gefangen, da dieser im Rahmen seiner Forschungen auf ein Gegenmittel gestoßen zu sein scheint. Klar, dass eine Rettungsmission ganz oben auf dem Plan steht – gleich nachdem das Schiff verteidigt wurde natürlich!

Erfreuliche Änderungen

Wirklich anders als die Locust verhalten sich die neuen Schergen nicht. Sie sind höchstens noch hässlicher und ihnen wachsen hier und da Tentakel, mit denen sie nach uns schnappen. Sie explodieren zudem, wenn man ihre Körper nur mit genügend Blei gefüttert hat. Manchmal hört man gar einem Kameraden rufen: „Der Kopf lebt noch!“ Sie sind also etwas widerspenstiger als die Locust. Nichtsdestotrotz setzt man bei Epic mehr denn je auf Zugänglichkeit und schraubte den Schwierigkeitsgrad etwas nach unten. Frei nach dem Motto „Hardcore ist das neue Normal“, sollten Kenner der Vorgänger die niedrigeren Grade einfach außer Acht lassen. Die Löcher des ersten und zweiten Gears of War, aus denen stets neue Gegner kletterten, bis man diese mit einem gezielten Granatenwurf verschlossen hatte, werden in GoW 3 durch riesige Ranken ersetzt, die weit in den Himmel ragen. Sie bilden eitrige Beulen, die es gilt zu vernichten, da sie sonst immer neue Lambent ausspucken.

Das Gameplay wurde erfreulicherweise nur im Detail geändert. So dürften die nervigen, da ungewollten Waffenwechsel der Vergangenheit angehören. Denn wollt ihr Munition oder Gewehre aufheben, so müsst ihr den entsprechenden Knopf nun ein wenig gedrückt halten, bevor die Aktion vollführt wird. Auch neue Waffen haben den Weg ins Spiel gefunden. So gibt es nun einen Retro Lancer, der statt mit einer Säge mit einem Bajonett ausgestattet ist, das wir den Gegnern mit voller Wucht in die Körper rammen können. Der Hammerburst hat zudem eine neuartige Egoperspektive erhalten, sofern man die Zoom-Funktion aktiviert. Sehr gefreut haben wir uns über die Möglichkeit während der serientypischen Funksprüche nun endlich mittels Sprinttaste das Lauftempo zu halten, statt nur gelangweilt zum Spaziergang gezwungen zu werden. Apropos Funksprüche: Fenix unterhält sich während eines spektakulär inszenierten Kampfes (unter anderem in einem Mech-Anzug) gegen einen riesigen „Fisch“ mit dem alten Bekannten Cole und erbittet Hilfe. Wie dieser auf das Schiff gekommen ist, zeigt sich in einem der nächsten Spielabschnitte. „Eine Stunde zuvor“ wird dieser eingeleitet und wir schlüpfen überraschenderweise in die Haut des „Cole Train“ und spazieren mit Baird, einer weiblichen Kollegin und dem zigsten Mitglied der Carmine-Familie durch Hanover, die Heimatstadt des ehemaligen Profisportlers. Auf dem Weg zum Stadion, und damit zu einem Hubschrauber, durchqueren wir die Ruinen der Stadt und einige Camps weiterer Überlebender. Hier zeigt sich am deutlichsten, in welch „Mad Max“-artiger Welt wir uns mittlerweile befinden, wenn Frauen gegen einen Schinken getauscht werden. Hunger, Gelüste und Misstrauen bestimmen diese neue und trostlose Gesellschaft. Und doch wird Cole natürlich als der Stadt liebster Sohn und Sportheld mit offenen Armen empfangen. Überall im Camp begegnet man uns mit Verehrung.

Von Football und Fischen

Der typische One-Liner-Humor hat ebenso den Weg ins dritte Gears of War gefunden. Wenn Carmine nach einem Dittrich fragt und Baird im sein Lancer mitsamt Säge reicht, muss man schon ein wenig schmunzeln. Oder wenn die Anführerin des Camps ihre Gastfreundschaft mit erhobenem Mittelfinger demonstriert und nur lapidar kommentiert: „Here are the keys to my luxury yard!“ Dass derlei Sätze natürlich um einiges besser – und auch lippensynchroner – im Englischen Originalton daherkommen, verwundert nicht wirklich. Auf der finalen, deutschen Fassung werden letztendlich aber beide Sprachen vertreten sein.

Nachdem wir nun auch mit Cole einige Schießereien hinter uns haben, treffen wir am Stadion erstmals auf die Locust. Fast hätte man zu diesem Zeitpunkt vergessen, dass man es gleich mit zwei Gegenparteien zu tun hat. Als Cole schlussendlich sich aber doch seinen Weg ins Innere und damit auch in die Spielerkabinen bahnen kann, werden wir erneut mit einem Flashback in seine Zeit als aktiver Football-Spieler versetzt und können gar am Ende selbst mit ein paar Moves durch die gegnerische Verteidigung sprinten und eine Bombe zünden. Derlei Spielereien lockern das eigentlich recht eintönige (aber spaßige) Geschehen angenehm auf. Selbstredend, dass die Gruppe am Ende des Kapitels wieder vereint ist und den zuvor kurz erwähnten „Fisch“ zu Sushi verarbeitet. An dieser Stelle endete das Testspiel der Kampagne, doch warfen wir noch einen kurzen Blick auf die weiteren Modi.

Evolution der Horde

Der sogenannte Arcade-Modus ist die neueste Idee der Entwickler und scheint beim hauseigenen Bulletstorm entliehen zu sein. Ihr habt die Möglichkeit, die gesamte Kampagne in eine Punktejagd zu verwandeln – inklusive Multiplikatoren. Für jeden Treffer gibt es Punkte, die vor Allem im Koop für ein spaßiges Mit- und Gegeneinander zugleich sorgen werden. Einerseits möchte man gruppenintern natürlich die beste Statistik aufweisen, andererseits ist es aber ebenso wichtig zusammenzuarbeiten. Wenn ein Spieler zu Boden geht, sinkt der Multiplikator auch für alle anderen gen Null. Zusätzlich lassen sich kleine Manipulationen des Spiels aktivieren – ähnlich der Schädel in Halo. Einige machen das Spiel schwerer, andere leichter und bestimmen so zusätzlich über die Höhe der Punkte, die sich sammeln lassen. Wiederum andere sind nur optische Spielerei, wenn die Gegner, statt ihr Blut zu verlieren, Blumen spucken!

Multiplayer Highlight dürfte jedoch der neue Horde-Modus sein, der mehr denn je auf Zusammenarbeit und Taktik setzt. Erstmals gilt es, sich eine richtige Festung zu erbauen, doch benötigt man dafür das nötige Kleingeld, das sich durch Treffer verdienen lässt. So lassen sich dann Zäune und Selbstschussanlagen errichten, die aber auch nach jeder Gegnerwelle wieder repariert werden müssen. Alles in Gears of War 3 ist käuflich, selbst das eigene Leben. Geht ihr zu Boden, habt jedoch genügend Kohle, kauft ihr euch einfach zurück ins Geschehen. Es ist sogar möglich untereinander Geld, aber auch Waffen und Munition, zu teilen. Wie bereits erwähnt, Zusammenarbeit und Taktik sind der Schlüssel zum Erfolg.

Unser Fazit:

Gleich der erste Akt von Gears of War 3 startet mit ungeheurem Tempo, bietet dennoch mehr „Tiefe“ in Sachen Geschichte und Figuren und lockert die ständigen Schusswechsel durch Football-Einlagen und Mech-Einsätze angenehm auf. Die Entwickler setzen nahtlos fort, wofür schon die Vorgänger standen: brachiale Action und reichlich Spielspaß. Dass Gears of War 3 eigentlich nur gut werden kann, zweifelt wohl kaum jemand an. Nach unserem Testspiel der Kampagne und den sinnvollen Ideen für den Horde-Modus sind wir uns allerdings sicher, dass nichts mehr schief gehen wird!
ich hab nur den text in den spoiler gestopft, aber aus angst vor eventuellen spoilern mal lieber nix davon gelesen D

Kein Spoiler drin, der einem nicht schon durch E3 Demos oder offizielle Videos gezeigt wurde.

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hat der ernsthaft ab 1:12 gesagt "wir kümmern uns nicht darum das beste balancing zu finden, solange es ein tester schafft auf wahnsinnig schafft?!" Stoned klingt für mich nicht gerade gut

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