10.09.2007, 16:40
Zitat:Original von Spartan III
soweit ich weiß ist gammastrahlung ionisierende strahlung und diese verändert den ladungzustand von atomen (positiv, negativ)
und wenn ein mensch nun diese strahlung abbekommt verändert diese strahlung den ladungzustand von den in dem menschlichen körper enthaltenen dna diese kann dann nicht mehr richtig gelesen werden un der körper bildet dann halt krebsgeschwüre , sprich er mutiert.
korrigiert mich wenn ich falsch liege
Ja genau da hast du recht mit dem Erbgutschädigen. Wie man hier im Zitat nachlesen kann, dass ich ausm Lehrbcuh abgetippt habe:
Zitat:Wird Gammastrahlung in menschlichem, tierischem oder pflanzlichem Gewebe absorbiert, entsteht in der Regel Betastrahlung als Sekundärstrahlung. Deswegen werden Gamma- und Betastrahlung bezüglich ihrer biologischen Wirksamkeit mit dem gleichen Gewichtungsfaktor beurteilt. Die Sekundärstrahlung wechselwirkt wiederum mit dem umgebenden Gewebe unter Produktion weiterer Röntgen- und (energetisch niedrigerer) Betaquanten. Die Folge ist eine ganze Kaskade von Teilchen und das vielfache Brechen chemischer Bindungen, welches technisch als ionisierende Wirkung beschrieben und gemessen wird. Dabei kommt es insbesondere zu Schäden im Erbgut. Die Funktionsfähigkeit der Zellen bleibt hingegen auch bei hohen Strahlendosen zunächst meist erhalten. Sobald aber die Zelle sich teilt oder aus einem anderen Grund eine große Zahl an Proteinen neu produzieren muss, führen die Strahlenschäden im Erbgut zu Problemen. Die Strahlenkrankheit wirkt deswegen erst nach einiger Zeit tödlich, wenn bestimmte, lebenswichtige Zelltypen, die auch beim gesunden Menschen regelmäßig absterben und neu gebildet werden, insbesondere Blutzellen, nicht mehr in ausreichender Zahl vorhanden sind. Alternativ kann es dazu kommen, dass durch die Strahlung nur gering geschädigte Zellen ihre teilungsfähigkeit behalten, sich aber künftig unkontrolliert teilen und zu bösartigen Tumoren wachsen.
«suffering is good... on the path of carnage»