20.09.2012, 17:28
Medal of Honor: Warfighter - Verschiebt sich der Titel, weil er sensible Informationen zur US-Armee enthält?
Wie die Los Angeles Times berichtet, möchte die US-Army Medal of Honor: Warfighter vor der Veröffentlichung prüfen. Es könnte sein, dass Ex-Soldaten sensible Informationen verrieten, welche sich im Spiel wiederfinden.
Es ist ja kein Geheimnis, dass bei der Produktion von Filmen, Büchern und auch Videospielen militärische Berater hinzugezogen werden. Wenn dies geschieht, müssen die entsprechenden Soldaten oder Kriegsveteranen allerdings eine Erlaubnis beim amerikanische Verteidigungsministerium einholen. Genau das scheint aber bei Medal of Honor: Warfare nicht geschehen zu sein, weswegen das nun den Titel vor der Veröffentlichung prüfen möchte.
Hintergrund der Geschichte ist, dass an der Entwicklung des Titels auch der Navy SEAL Matt Bissonnette mitgewirkt haben soll, der zu dem Team gehörte, das Osama Bin Laden aufspürte und zur Strecke brachte. In den letzten Wochen veröffentlichte dieser, angeblich ebenfalls ohne Erlaubnis des US-Verteidigungsministeriums, sein Buch "No Easy Day", in dem er genau diese Geschichte zu Papier brachte. Überdies sollen auch noch weitere Militärangehörige ohne Erlaubnis beratend bei der Entwicklung des Titels zur Seite gestanden haben.
Electronic Arts hingegen sagt aus, dass man nie direkt mit Bissonnette zusammengearbeitet oder ihn engagiert hätte, es gab lediglich einen Kontakt über einen Mittelsmann. Ebenfalls habe das Ministerium nie um eine Überprüfung gebeten und es bestünde deswegen auch keine Verpflichtung ihrerseits sicherzustellen, dass die militärischen Berater abgesegnet seien.
http://www.gamezone.de/Medal-of-Honor-Wa...n-1025675/
Wie die Los Angeles Times berichtet, möchte die US-Army Medal of Honor: Warfighter vor der Veröffentlichung prüfen. Es könnte sein, dass Ex-Soldaten sensible Informationen verrieten, welche sich im Spiel wiederfinden.
Es ist ja kein Geheimnis, dass bei der Produktion von Filmen, Büchern und auch Videospielen militärische Berater hinzugezogen werden. Wenn dies geschieht, müssen die entsprechenden Soldaten oder Kriegsveteranen allerdings eine Erlaubnis beim amerikanische Verteidigungsministerium einholen. Genau das scheint aber bei Medal of Honor: Warfare nicht geschehen zu sein, weswegen das nun den Titel vor der Veröffentlichung prüfen möchte.
Hintergrund der Geschichte ist, dass an der Entwicklung des Titels auch der Navy SEAL Matt Bissonnette mitgewirkt haben soll, der zu dem Team gehörte, das Osama Bin Laden aufspürte und zur Strecke brachte. In den letzten Wochen veröffentlichte dieser, angeblich ebenfalls ohne Erlaubnis des US-Verteidigungsministeriums, sein Buch "No Easy Day", in dem er genau diese Geschichte zu Papier brachte. Überdies sollen auch noch weitere Militärangehörige ohne Erlaubnis beratend bei der Entwicklung des Titels zur Seite gestanden haben.
Electronic Arts hingegen sagt aus, dass man nie direkt mit Bissonnette zusammengearbeitet oder ihn engagiert hätte, es gab lediglich einen Kontakt über einen Mittelsmann. Ebenfalls habe das Ministerium nie um eine Überprüfung gebeten und es bestünde deswegen auch keine Verpflichtung ihrerseits sicherzustellen, dass die militärischen Berater abgesegnet seien.
http://www.gamezone.de/Medal-of-Honor-Wa...n-1025675/
Real Life ist was für Versager, die Ingame nichts erreichen.
Denken ist Glücksache, aber nicht jeder Mensch hat in seinem Leben Glück gehabt.