[Admiral Habor]

Als ich mal bei meinem Freund in Köln war (schon zwei, drei Jahre her), da hat er so'n paar dieser Dinger aus'n Schubfach genommen in 'nen Rucksack gepackt und ich durfte den dann tragen. Wir sind zu zwei seiner Freunde gegangen und die haben auch ihre Teile da reingemacht, eine war übrigends über 'n Meter lang und war wirklich gefährlich. Dann sind wir in die Stadt! Ich hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst, als wir an zwei Polizisten vorbeigingen. Weißt'e, ich laufe da so einfach in einer Stadt mit 'n paar Waffen rum (auch wenn sie nur kleine Plastikkugeln abschießen ist es für mich 'ne Waffe), wie so'n kleiner Terrorist. Weiß du was für'n Schieß ich hatte?!?!?!? Glaub' mir, du hättest nicht mit mir tauschen wollen! Jedenfalls gehen wir in so'n WAFFENLADEN!!!!!! rein, um die eine Knarre meines Freundes (in dem Moment war er eig nicht mehr mein Freund) reparieren zu lassen. Ging aber nicht mehr. Wir also wieder an den Polis vorbei (ich wollte wieder woanders sein) und zurück nach Hause. Ich dachte jetzt hast'es geschafft, aber mehr Glück hättest'e an einem Tag nicht haben können. Das hätte 'ne ordentliche Geldbuße und 'n Haufen Ärger eingebracht! Ich also dachte: "Jetzt hast'es hinter dir!"
Denkst'e!!! Als wir zu Hause waren (bei meinem "Freund"), haben sie 'n bisschen in der gewaltigen Tiefgarage unter der Siedlung spielen wollen, mit den Waffen versteht sich. Ich also konnte mich ja nicht drücken und dachte mir schon: "So jetzt ist's aus! Das war's!" In dem Garagensystem überall Licht aus, damit wir ankommende Autos schneller bemerken konnten. Die zwei Freunde meines "Freundes" gingen sich verstecken (mit ihrer Ein-Meter-Todesknarre) und wir hatten zwei halbkaputte Pistolen. Wir sie dann suchen und als dann das Gefächt anfing (sie hatten sich in einer Sackgasse versteckt und es war doch ziemlich laut) dachte ich mir schon: "Blöde Position für ein Gefächt! Keine Fluchtmöglichkeiten bei Gefahr!" Und ich behielt Recht. Zehn Minuten später ging das Tiefgaragentor (überigeds auch noch fast direkt neben uns) auf und das Auto parkte direkt in "unserer" Sackgasse. Wir haben unsere Waffen in so'ner "Fensterhöhle" versteckt, doch nicht alle! Der Fahrer machte stinksauer kurz vor uns halt. Und wir wurden immer kleiner. Der schmiß uns aus der Tiefgarage und meckerte die ganze Zeit über die Jugend von heute. Ich habe ihm im Stillen Recht gegeben! Dann sind wir zurück und haben die Waffen geholt.
Und seit dem habe ich mir geschworen nie wieder soetwas zu unternehmen.

Zum Militär: Ich mag daran eher den Spasss, den man mit milit. Gerät haben kann. Wer will den schon nicht mal mit einem Panzer fahren oder ein virtuelles Gefächt führen? Also in echten Fahrzeugen, aber ohne Muni, über Computersystem, die einem sagen ob man tot ist oder wen abgeschossen hat.