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Ich hab hir mal eine kleine zusammenfassung über drogen gemacht Zwinker



Bei Abhängigkeit und Sucht handelt es sich um ein zwanghaftes Bedürfnis und Angewiesensein auf eine bestimmte Substanz, wobei zwischen psychischer und körperlicher Abhängigkeit unterschieden wird. Suchtauslösend sind zahlreiche unterschiedliche "Drogen", an erster Stelle rangiert in unseren Breiten die Alkoholabhängigkeit mit 2,5-3 Millionen Betroffenen in Deutschland. Es folgen Psychopharmaka wie Barbiturate, Opiate (Heroin, Methadon, Opium), Kokain, Cannabis/Marihuana, Hallizunogene (z.B. LSD), Amphetamine (z.B. Speed), organische Lösungsmittel (Schnüffelsucht) und moderne Designerdrogen (z.B. Ecstasy).


Insgesamt leiden 5-7% der Bevölkerung unter einer Abhängigkeit. Die Ursachen für die Suchtentstehung sind vielfältig und reichen von der Verfügbarkeit einer Droge über deren Wirkungen und Abhängigkeitspotential bis hin zu Persönlichkeitsstrukturen und gesellschaftlichen Faktoren.


Den angenehmen Wirkungen wie Euphorie, Glücksgefühl, Abbau von Hemmungen, Leistungssteigerung und Halluzinationen folgen Nebenwirkungen wie vegetative Symptome, z.B. Schlafstörungen, Organschädigungen und Infektionen (z.B. HIV und Hepatitis), Vergiftungserscheinungen und soziales Abgleiten.


Die Therapie erfolgt in mehreren Schritten, und zwar Motivation, körperlicher Entzug, Entwöhnung und Nachbetreuung, und basiert auf guter Zusammenarbeit von zuständigen Stellen wie Hausarzt, Psychiater, Klinik, Sozialarbeiter und Selbsthilfegruppe. Eine anhaltende Abstinenz wird nur in einem Drittel der Fälle erreicht.


Zerkleinerungsanlage für Blatt- und Wurzeldrogen

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[size=16pt]Körperliche Folgen und Risiken[/SIZE]


Impotenz / Erbgutdegeneration

Drogen können die Reifung männlicher Spermien erheblich beeinflussen. DNS-Schäden und Veränderungen der Zellstrukturen, also verkrüppelte Spermien, sind bei fortgesetztem Konsum die Regel.Schon bei kleinen Mengen von THC (Hauptwirkstoff von Cannabis) wird die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron für 24 Stunden lahmgelegt. Cannabis wird regelmäßig auch mit Früh- und Fehlgeburten in Verbindung gebracht.


Hirnschäden

Drogen wirken massiv auf das Gehirn und lösen dort zahlreiche komplexe Vorgänge aus. Bei umfangreichen Testreihen an Rhesusaffen wurden Hirnzellenschäden in allen Teilen des Gehirns festgestellt, teilweise von dramatischen Ausmaßen. Einige dieser Schäden bewirken, dass der Informationsfluss erheblich verlangsamt wird.


Krebsrisiko / Immunschwächung

Das Risiko für Lungenkrebs liegt bei Cannabisrauchern 5 - 10 Mal höher als bei Zigarettenrauchern. Zudem schrumpft die Zellteilungsfähigkeit der weißen Blutkörperchen, und damit der Schutz, um die Hälfte. Es gibt zahllose Untersuchungen, wonach das Immunsystem des Körpers durch Drogen lahmgelegt oder geschädigt wird


Herz- und Organversagen


Drogen greifen direkt und nachhaltig in die biochemischen Abläufe des Organismus ein (gewissermaßen wie starke Medikamente). Zudem werden die natürlichen Schutzmechanismen wie Schmerz, Müdigkeit etc. unterdrückt. Es kann leicht zu gefährlichen Ausnahmezuständen kommen, z.B.Austrocknung, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Pulsbeschleunigung, Temperaturwallung, Kieferklemme, Versteifung der Muskeln, Überhitzung, Muskelfaserzerfall, Nierenversagen, Hirnödem, Leberentzündung, Leberversagen, Störung der Herzfunktion, Herzversagen, Herzrasen, Hirninfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Krampfanfall und manchmal sogar Koma und Tod.



Langzeitschäden


Drogen stellen für den Körper "schwerverdauliche" Stoffe dar, mit der tückischen Eigenschaft, sich im Gewebe festzusetzen und anzusammeln.

Solche Drogen-Abgelagerungen können auch Jahre später noch in Aktion treten und eine Person auf unvorhersehbare "Trips" bringen. Dazu genügen schon geringste Mengen von etwa 0,03 mg (!), obwohl keinerlei Drogenkonsum mehr vorlag.






[size=16pt]Heroin[/SIZE]

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Heroin (di-acetyl-morphin) wird aus der Opiumrohmasse (Schlafmohnkapsel-Saft) durch chemische Umsetzung des Morphins gewonnen. Neben Morphin enthält die Schlafmohnkapsel weitere Stoffe, die zum Teil eine ähnliche Wirkung haben. Traditionell wurde in den Ländern, in denen Schlafmohn angebaut wird, auch die Rohmasse selbst geraucht. Heroin wird in verschiedenen Formen verwendet und hergestellt:



-Heroin Nr.1 ist eine weiße oder braune pulvrige Substanz, die eigentliche Morphin-Base, die aus Rohopium gewonnen wird.


-Heroin Nr. 2 ist ein graues bis weißes Pulver, das aus Morphin-Base unter Zusatz von anderen Stoffen (beispielsweise Essigsäureanhydrid) hergestellt wird.


-Heroin Nr.3 ist grau-braunes, körnig und krümeliges Granulat in Salzform (Hydrochlorid)

-Heroin Nr. 4 ist ebenfalls ein Heroinhydrochlorid, ein weißes, sehr gut wasserlösliches Pulver. Es ist hochkonzentriert, wird dann aber "gestreckt", also beispielsweise mit Ascorbinsäure oder Michzucker versetzt, um die Gewinnspanne beim Verkauf zu erhöhen.


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Die Firma Merck verkaufte Morphium ab 1828 als Medikament mit dem Namen "Merck's Morphine". Etwa 50 Jahre später gelang der Nachweis, daß Morphium süchtig macht. Wissenschaft und Industrie machten sich auf die Suche nach einer ebenso wirksamen Substanz, die nicht süchtig machte. Ergebnis dieser Suche war 1874 das Heroin. Die Firma Bayer brachte es unter dem Namen Heroin auf den Markt. Heroin ist übrigens auf das griechische Wort "Held" zurückzuführen. Es wurde in größerem Maßstab hergestellt, indem Morphin mit Essigsäureanhydrid gekocht wurde. Zuerst setzte man Heroin ein, um die Morphin-Abhängigkeit zu bekämpfen, aber auch als Hustenmittel. Erst 1904 erkannte man, daß Heroin noch stärker abhängig macht als Morphium, es dauerte aber noch bis 1921, bis die damalige Regierung Heroin zum verschreibungspflichtigen Betäubungsmittel erklärte.


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Heroin ist die zur Zeit noch die in der Drogenszene am meisten konsumierte Droge, verliert jedoch gegenüber dem Kokain an Boden. Neuerdings ist die Kombination zwischen Heroin und Kokain (unter den Namen: Speedballs oder Cocktail) im Vordringen. Diese Kombination hat besondere Bedeutung, weil diese sehr aggressivitätssteigernd ist, mithin vermutlich auch an der zunehmenden Gewaltbereitschaft innerhalb der "Scene" mitbeteiligt ist.



[size=16pt]Kokain - Crack[/SIZE]


Kokain (genauer: Kokain-Hydrochlorid) wird aus Kokablättern gewonnen. Getrocknete Kokablätter bestehen zu 0,2 - 1,3% ihres Gewichts aus Alkaloiden. Hauptwirkstoff ist das Esteralkaloid Kokain, das ca. 80% der gesamten Alkaloidmenge dieser Blätter ausmacht. Dieses Alkaloid kann über einen chemischen Prozess aus der pflanzlichen Basis herausgelöst und in mehreren Schritten in Kokain-Hydrochlorid umgewandelt werden: In "Rock-Kokain" (gelb-bräunlich, grobkörnig) oder in einem weiteren Schritt in "Schnee" (weisse, geruchlose, flockige Kristalle), dessen Wirkstoffanteil bei bis zu 90% liegt.


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Auf dem hiesigen Schwarzmarkt ist das Kokain-Hydrochlorid die übliche Handelsform des Kokains, das allerdings zur Steigerung der Gewinnmargen mit diversen Streckmitteln verschnitten ist. Der tatsächliche Anteil des Wirkstoffes Kokain sinkt so auf einen Bruchteil von oft nur etwa 20% oder weniger.


Im 19. Jahrhundert von Merck (Darmstadt) erstmalig in Reinform extrahiert. Das weiße, zartbittere Pulver wird geschnupft, geraucht, geschluckt und in Kombination mit Opiaten auch gespritzt. Es greift in das Transmittersystem des Gehirns ein.Kokain war im Gegensatz zu Heroin lange Zeit Teil der Standard in Kliniken und beim Zahnarzt zur Schmerzlinderung und zur Anästhesie von Haut und Schleimhaut. Der Extrakt aus der Kokapflanze kann unter kontrollierten Bedingungen theoretisch ein Leben lang genommen werden, ohne wesentliche körperliche Schäden zu verursachen.


Crack ist eine chemische Abwandlung von Kokain. Crack entsteht durch die Mischung und Erhitzung von Kristallen des Kokain-Hydrochlorids und Backpulver. Die so entstandenen weißen Kügelchen machen beim Verbrennen ein knackendes Geräusch - daher der Name Crack. Crack ist deutlich verunreinigter als Freebase.

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Oder in kurze Worte gesagt nimmt einfach nicht diesen scheiß^^ Zwinker Rolleyes

mfg Elite19
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Nachrichten in diesem Thema
DROGEN - von DESTROYER 117 - 23.07.2006, 20:08
RE: DROGEN - von Master_leo_chief - 02.10.2011, 15:25
RE: DROGEN - von boogiboss - 13.10.2011, 21:34
RE: DROGEN - von Core2TOM - 14.10.2011, 02:25
RE: DROGEN - von Roberto83 - 14.10.2011, 08:31
Re: DROGEN - von Marvin - 13.10.2011, 21:42
RE: DROGEN - von Flo - 14.10.2011, 12:57
RE: DROGEN - von Marvin - 14.10.2011, 13:21
RE: DROGEN - von HoLLe - 14.10.2011, 12:08
RE: DROGEN - von Guiltyspark - 14.10.2011, 12:24
RE: DROGEN - von Flo - 14.10.2011, 13:59
RE: DROGEN - von Marvin - 14.10.2011, 14:08
RE: DROGEN - von Flo - 14.10.2011, 22:52
Re: DROGEN - von Marvin - 14.10.2011, 22:54
RE: DROGEN - von Zaborg - 17.10.2011, 22:01
RE: DROGEN - von Master_leo_chief - 27.01.2012, 22:13
RE: DROGEN - von Paul - 27.01.2012, 22:17
RE: DROGEN - von Julian - 27.01.2012, 23:13
RE: DROGEN - von Master_leo_chief - 27.01.2012, 22:25
RE: DROGEN - von Paul - 27.01.2012, 22:42
RE: DROGEN - von Guiltyspark - 30.01.2012, 11:03
RE: DROGEN - von Master_leo_chief - 30.01.2012, 18:08
RE: DROGEN - von HoLLe - 31.01.2012, 14:48
RE: DROGEN - von Guiltyspark - 31.01.2012, 15:16
RE: DROGEN - von HoLLe - 31.01.2012, 16:20

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