22.10.2006, 18:53
ich schreibe auch gerne Gedichte und das was ihr hier abliefer ist echt klasse, respeckt, ich werd auch mal eins meiner Gedichte rein schreiben und euch nach Eifern:
Opfer des Krieges
Eine einzelne Wolke zieht vorüber
ein stummer, unschuldiger Zeuge des Leids das um mich geschah
ein Zeuge der nicht die Verzweiflung meiner Seele
und den Schmerz meines Herzens fühlen kann
der nicht die Sünde an mir sieht
Der Sieg war das Ziel, die Niederlage keine Option
ich zog aus in dieses Land um zu gewinnen, doch was habe ich gewonnen
Ehre, Ruhm und Reichtum sind euch gewiss
so sagte man uns
Voll Hoffnung zog ich aus um zu kämpfen oder zu sterben
und heute?
Ich habe gesiegt, ich lebe noch, doch ich bin weder glücklich noch stolz
in mir tobt nun der grausame innere Krieg des Gewissens
War es recht zu tun was ich tat?
und die Erkenntnis brennt sich wie Feuer in mein Herz
zwingt mich in die Knie vor kaltem Schmerz
und ich schmecke den Staub
der mit dem Blut meiner Opfer getränkt ist
Jeder Tropfen ein Stich in mein Herz
Stille umfängt mich, kein Laut geht unerträgliche Stille
der Untergang der Sonne, das Ende des Tages, mein Ende
und die letzten Strahlen brechen sich in meinen Tränen
die wie Feuer über mein Gesicht fliesen
Und ich sehe die Geister der Gefallenen
Im feurigen Band am Horizont
nicht nur Soldaten, nein auch Kinder, Frauen, Familien
sie starben für die Machtgier der Generäle und Präsidenten
und durch meine Hand
Ich zog aus für Ruhm und Vaterland
zu töten und Hass zu sähen
doch was ist ruhmreich am töten
denn der Sold den ich ernte sind Tränen, Schmerz und Leid
Ich glaubte an einen Sinn im Krieg
was ist sinnvoll am Hassen
und nun habe ich den Glauben an den Krieg verloren
Wie viele Soldaten tragen ein Gewehr über ihrer Schulter
viele haben es benutzt, wie ich
nun ist der Krieg vorbei und ich werde diese Waffe
nur noch einmal benutzen müssen
Ich sehe mich um und erblicke die Glasscherben die ich mein Leben nannte
Vergangenheit
Und die Wolke zieht weiter stumm und leise
Ich schließe die Augen und lasse geschehen was geschieht
Der Himmel verwandelt sich für mich zum letzten Mal
in ein brennendes Inferno
ein plötzlicher Knall
und die Stille kehrt zurück
Die Flammen am Himmel löschen aus
weichen der Nacht und der Kälte
Und wieder hat der Krieg ein Opfer gefordert
Opfer des Krieges
Eine einzelne Wolke zieht vorüber
ein stummer, unschuldiger Zeuge des Leids das um mich geschah
ein Zeuge der nicht die Verzweiflung meiner Seele
und den Schmerz meines Herzens fühlen kann
der nicht die Sünde an mir sieht
Der Sieg war das Ziel, die Niederlage keine Option
ich zog aus in dieses Land um zu gewinnen, doch was habe ich gewonnen
Ehre, Ruhm und Reichtum sind euch gewiss
so sagte man uns
Voll Hoffnung zog ich aus um zu kämpfen oder zu sterben
und heute?
Ich habe gesiegt, ich lebe noch, doch ich bin weder glücklich noch stolz
in mir tobt nun der grausame innere Krieg des Gewissens
War es recht zu tun was ich tat?
und die Erkenntnis brennt sich wie Feuer in mein Herz
zwingt mich in die Knie vor kaltem Schmerz
und ich schmecke den Staub
der mit dem Blut meiner Opfer getränkt ist
Jeder Tropfen ein Stich in mein Herz
Stille umfängt mich, kein Laut geht unerträgliche Stille
der Untergang der Sonne, das Ende des Tages, mein Ende
und die letzten Strahlen brechen sich in meinen Tränen
die wie Feuer über mein Gesicht fliesen
Und ich sehe die Geister der Gefallenen
Im feurigen Band am Horizont
nicht nur Soldaten, nein auch Kinder, Frauen, Familien
sie starben für die Machtgier der Generäle und Präsidenten
und durch meine Hand
Ich zog aus für Ruhm und Vaterland
zu töten und Hass zu sähen
doch was ist ruhmreich am töten
denn der Sold den ich ernte sind Tränen, Schmerz und Leid
Ich glaubte an einen Sinn im Krieg
was ist sinnvoll am Hassen
und nun habe ich den Glauben an den Krieg verloren
Wie viele Soldaten tragen ein Gewehr über ihrer Schulter
viele haben es benutzt, wie ich
nun ist der Krieg vorbei und ich werde diese Waffe
nur noch einmal benutzen müssen
Ich sehe mich um und erblicke die Glasscherben die ich mein Leben nannte
Vergangenheit
Und die Wolke zieht weiter stumm und leise
Ich schließe die Augen und lasse geschehen was geschieht
Der Himmel verwandelt sich für mich zum letzten Mal
in ein brennendes Inferno
ein plötzlicher Knall
und die Stille kehrt zurück
Die Flammen am Himmel löschen aus
weichen der Nacht und der Kälte
Und wieder hat der Krieg ein Opfer gefordert






