Ouya: Die Android-Konsole - Druckversion
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RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 22.09.2017
Hätten sie andernfalls genug verdient, um über die Runden zu kommen? Wohl auch nicht.
RE: Ouya: Die Android-Konsole - Paul - 22.09.2017
Zumindest hätten sie schon mal einen massiven Backlog an Games gehabt die es bereits auf dem Android Store gibt. So hatten sie halt Null Spiele und damit kein Kaufargument. Das ist dieselbe Diskussion wie bei den "normalen" Konsolen mit der Abwärtskompatibilität.
RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 22.09.2017
Ja sicher, das ist ein grundlegendes Problem. Nur was nutzt ein Backlog, wenn man gar nicht so viele Konsolen verkaufen kann, wie man benötigt, um ein solches Unternehmen führen zu können. Die Konsole wird einmal gekauft, wenn sie nicht kaputt geht. Da bleibt auf Dauer nichts übrig.
Das ist ja im Grunde das gleiche Problem, was Hersteller von Android-Smartphones haben. Die Gewinne sind mau, das Geschäft lohnt sich nur für wenige, die auch hochpreisige Geräte mit einer großen Marge unters Volk bringen. Stattdessen verdient dann später nur Google mit jeder verkauften App.
Aber eine teure Ouya als zweites Standbein? Oder jedes Jahr eine neue? Das geht nicht.
RE: Ouya: Die Android-Konsole - Master_leo_chief - 22.09.2017
Was wollten die den für Spiele raus bringen? War das von anfang an auf Smarthphone spiele ausgelegt oder wollten die auch vollwertige AAA Spiele raus bringen?
RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 22.09.2017
AAA wohl weniger. Letzten Endes war jede Ouya ja ein Dev-Kit, mit dem man selber Spiele entwickeln konnte bzw. noch kann. Die meisten Spiele sind eher durchschnittliche Hobbyprojekte, die wenigsten durchschnittlich gute Indie-Games.