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The Elder Scrolls V: Skyrim (Special/Anniversary Edition) - Druckversion

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RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Brutetal - 13.11.2011

Hab bis jetzt zwar fast nur Hauptquest gemacht, bin aber überzeugt. Wesentlich besser als Oblivion von der Atmosphäre, Grafik und Sound her.
Die tausend kleinen Sachen die man nebenbei noch machen kann wie Holzfällen, Erz abbauen und verarbeiten, Leder machen und all das Zeug sind auch sehr nett.
Nur die Story hat mich bis jetzt nicht sooo überzeugt.
Aber zum Glück gibt's die Dunkle Bruderschaft wieder, harrharr D


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Spartan-II - 13.11.2011

@Gabumon:
Moment du gibst ein Spiel zurück weil in dem Spiel ein Bug ist?
Noch dazu in einem Open World Rollenspiel?
Wobei es in Elder scrolls serie ständig diese Bugs gab?

aha....okaaaaaaayy.......sry aber das ist LACHHAFT!
Wenn das deine Grundeinstellung ist das Spiele gleich zurückgegeben werden sollten weil es nen Bug gibt dann adé Spieleindustrie.


@Topic:Bethesda arbeitet derzeit an einem Patch für die Texturen, das dumme ist nur bei mir kommt das auch ohne Installation vor das modelle in der 3d ansicht total matschig aussehen, hoffe die fixen das.
Aber dieses Spiel ist eines GOTY würdig und ich spiele nie große RPG´s aber dieses Spiel fesselte mich rund 13 Stunden am stück!
Das gab es noch nie!
Ich habe gerade mal 4-5 missionen der Hauptquests gemacht und beschäftige mich nur mit den Nebenquests.

Das Game ist einfach nur Super, da gebe ich ein Dreck auf ein paar kleine Bugs und Texturprobleme!

9.5/10 meine persönliche Wertung.


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - VersuS - 14.11.2011

@Gabu: Warum ist es denn kein gutes RPG? <--Das klingt irgendwie nach Provokation für mich, soll es aber nicht sein. Interessiert mich wirklich, was es so zu bemängeln gibt.

Nach knapp 37 Stunden Zocken und damit den nerdigsten drei Tagen meines Lebens mein vorläufiger EindruckZwinker

Welt: Die Welt ist erst einmal ... groß. Klingt zwar als Statement irgendwie lächerlich, aber das muss ich doch extra noch einmal hervorheben. Ich bin einfach von den schieren Ausmaßen beeindruckt und das schon, wenn es nur um die Oberfläche geht, hinzu kommen noch die unzähligen Dungeons, auf die ich beim Reisen fast schon im Minutentakt stoße. Trotz diesen Umfangs kommt es mir alles andere als lieblos vor, man stößt immer wieder auf kleine Details, die dazu beitragen die Welt glaubwürdiger zu machen. Nur die Berggipfel fallen da meiner Meinung nach stark aus dem Schema, zumindest wenn man sie abseits des leichten Weges erklimmt, kann man ewig und drei Tage darauf warten, etwas anderes als blanken Stein und Schnee zu sehen.
Das nordische Setting gefällt mir leider eher weniger, was ich dem Spiel aber nicht ankreide. Ich wusste immerhin worauf ich mich einlasse. Fürstenhäuser, in denen es so prächtig aussieht wie in einer gefpelgten rustikalen Kneipe verfehlen bei mir halt irgendwie einfach das Herz und ich würde auch lieber mit fingerbreiten leichten Klingen kämpfen als mit martialischen Äxten, aber sei's drum!
Die Dörfer gefallen mir also vom Stil nicht wirklich, aber die Landschaft punktet dafür umso mehr.
Seien es nun die Gebirge, die Tundra, die Nadelwälder oder das Eismeer, ob mit Schnee oder ohne, sie treffen meinen Geschmack. Mich reizen einfach karge, weite Ebenen, auf denen man sich ebenso frei wie einsam fühlt; ruhige, von schnee bedeckte Pinienwälder durch die man sich an seine Beute anpirscht; sturmumpeitsche Berggipfel, bei denen man im Schneetreiben nur noch erahnen kann, wie weit es wirklich nach unten geht. Hach, ich merke ich komme ins Schwärmen. Aber bei Skyrim kann man die Melancholie des einsamen Wanderers einfach voll ausleben und daran denke ich zuerst, wenn ich mir ein Fantasy-Szenario vorstelle. Nächster Punkt, bevor ich noch mehr abweiche..
ach ja 9/10

Story: Zu früh wirklich etwas dazu zu sagen, habe die Hauptquest erst recht wenig gespielt, was bereits zeigt, wie sehr sie mich fesselt.. Allerdings bin ich hier vielleicht etwas unfair, denn auch bei anderen spannenderen Questreihen brauche ich Ewigkeiten, was hauptsächlich daher rührt, dass ich versuche größtenteils auf Schnellreisen zu verzichten, um mehr von der Welt zu erkunden. Auf dem Weg zu einer Questmarkierung gibt es aber einfach so unglaublich viel zu entdecken. Sei noch anzumerken, dass ich in Spielen nur schwer Dinge zurücklassen kann und ich mit der Hilfe (oder wie man das sonst nennt, halt die Standardeinstllung) auf dem Kompass spiele. Also denke ich mir meist beim Reisen: "Die Quest liegt zwar im Osten, aber ein kurzer Abstecher in den Süden, nur um die Ruine dort freizuschalten, stört doch keinen.." Tja, dummerweise werden bevor man bei besagter Ruine ankommt drei neue, unbekannte Gehöfte/Höhlen/Lager/wasweißich angezeigt. Gleiche Argumentation, gleiche Vorgehensweise und zehen Minuten später ist man so weit vom eigentlichen Ziel entfernt, dass man die Quest erstmal Quest sein und im Tagebuch verstauben lässt.
Oh mann ich schweife ab..
Tja also zur Zeit kann mich die Hauptquest nun mal nicht fesseln, vielleicht sieht es anders aus, wenn die leeren Gebiete auf meiner Landkarte verschwinden.
Muss hier allerdings Kritik am Bürgerkrieg anmerken. Ständig hört man, wie die Leute sich beklagen, den Großteil der Leute kann man nach ihrer Meinung zum Krieg fragen. Man entscheidet sich für eine der beiden Gruppen und auch Quests haben oft irgendeinen thematischen Bezug zum Bürgerkrieg. Wäre an sich klasse, immerhin ist Krieg nun einmal sehr, sehr bestimmend für jedermanns Leben, ABER ich erlebe ihn nicht.
Wo sind die Flüchtlingsströme, wo sind die Konflikte zwischen den Zivlisten, warum quellen die Städte nicht über vor Bettlern, warum bedecken keine Rauchsäulen den Horizont? Wo sind die marschierenden Heere?
Kurzum man hört ständig was vom Krieg, aber man erfährt ihn nicht. Ich hoffe mal das sich das noch besser entwickelt, im Moment 4/10

Gameplay: Finde ich klasse. Ich mag das Skillsystem, mochte ich auch schon im vierten Teil. Die zufallsgenerierten Drachenkämpfe sind mir bisher vier mal in die Quere gekommen und ich finde diese Entscheidung einfach super. Großartiges Erlebnis, wenn man gerade zum zwölften Mal durch ein bestimmes Dorf reitet, plötzlich ein Brüllen hört, sich verwirrt umsieht und eine Sekunde später das eigene Pferd in Flammen steht. Die Drachenfertigkeiten sagen mir generell auch zu, auch wenn ich eigentlich nur drei oder vier nutze, unter anderem, weil ich beim freischalten sehr sparsam vorgehe, die Beschreibungen sagen nun mal nicht allzu viel über die genaue Funktion und ich kaufe nicht gerne die Katze im Sack.
Okay, die Müdigkeit erschlägt mich, ich gehe vom geschlossenen Text zu Stichpunkten über - wahrscheinlich liest das hier eh keiner, kanns keinem verdenken ist erschöpfungsbedingt literarisches Versagen.
- Begleiter, tolle Idee, wenn man gerne stealthmäßig spielt, allerdings etwas umständlich zu benutzen, sollte man effektiv bleiben wollen. Außerdem verstehe ich nicht, warum meine Lydia die meiste Zeit unsterblich zu sein scheint und dann plötzlich einfach stirbt. Spielstand geladen, Stelle ohne sie gelöst, danach war sie wieder unsterblich?!
- Mit hoher Schleichfertigkeit ist man als Fernkämpfer ziemlich überlegen
- Gegnertypen einordnen durch try and error. Joa, ist teils frustig, aber man muss halt manchmal den steinigen Weg gehen, um was zu lernen.
Machnaml erscheint es mir allerdings schon ziemlich seltsam. Man erschlägt einen normalen Drachen ohne, dass die Leben wirklich fallen und dann wird man in nem Dungeion von drei standard-geistern förmlich zerissen. Mit zweien oder drei Trollen kann man sich schon mal messen, aber mit nem Schneebären wirds oft haarig. Ab und zu fällt ein Banditengesetzloser nach nem Pfeil und nem Hieb, der nächste prügelt trotz aller Kunststücke die Scheiße aus mir raus.
- Finde die Art Tränke zu nehmen, läuft zum potten ein, schade, dass ich immer vergesse Tränke zu kaufen.
~Hups~ Ich merke gerade, dass ich mich in kleinlicher Kritik verliere und kaum erklärt habe, warum es klasse ist, dabei geht das so schnell.
Es ist rund.
Klarer: Es geht flüssig von der Hand. Die Kämpfe sind fordernd, aber selten wirklich unfair, wenn doch eigene Schuld, musste halt erst weiter Banditen vermöbeln, bevor du dich mit nem Frostdrachen anlegst. Spezialisiert man sich auf eine Spielweise, wird das durch effektives Kämpfen belohnt. Die Welt ist lebending und es lohnt sich, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Man stößt immer wieder zufällig auf Quests, durch Dinge, an denen man oft vorbeilaufen würde. Es gibt immer etwas zu tun, man hat immer ein Ziel vor Augen. Und wenn man keinen Bock darauf hat gibt es so viele Möglichkeiten andere Dinge zu machen, die ich hier nicht aufzähle ihr kennt sie ja.
Einzig wirkliche Kritik am Gameplay: Ich vermisse es bei einer Quest mehrere Verhaltensmöglichkeiten zu haben. Quests, in denen ich moralische Entscheidungen fällen musste, oder generell, Quests die ich zu verschiedenen Enden mit verschiedenem Profit führen konnte, waren für mich immer ein wirkliches Schmankerl. Außerdem hat man so die Möglichkeit dem gespielten Charakter zumindest im Ansatz eine Persönlichkeit zu gewähren. In Skyrim hatte ich abgesehen von zwei Ausnahmen bisher nur die Option, ob ich die Quests annehme oder nicht.
9/10

Grafik: Mein PC ist drei Jahre alt und unter der Last von Battlefield 3 auf niedrigsten Einstellungen höre ich ihn schon weinen, auch wenn er es gerade so auf die Reihe bekommt. Demnach bin ich an Konsolengraphik gewöhnt und ich finde Skyrim sieht wirklich gut aus. Die Charaktermodelle, der Himmel, die Gegenstände, Pflanzen, Tiere, Felsen, Ruinen, Wände alles schön - bis auf den Boden. Tja der ist echt hässlich muss man so sagen. Mich stört es nicht, weil ich eher selten meine Füße betrachte und so abgestumpft bin, dass es mir nicht ins Auge fällt, wenn andere Dinge in der Bildschirm stattfinden. Ich gebe 8/10, für die kleinen Macken werde ich durch das wunderschöne Polarlicht am Himmel mehr als entschädigt. Wenn man dafür empfänglich ist, ist es eine reine Freude es zu betrachten.

Sound: Soundtrack ist klasse, genau die Art von epischer Musik die ich liebe. Synchro ist ganz solide. keine Gefühlsschleuder aber da hat man schon deutlich schlechteres gesehen, schade nur, dass Synchronsprecher so oft für mehrer Charaktere eingesetzt wurden. Fällt schon auf wenn zwei äußerlich völlig verschiedene Frauen sich in genau der gleichen Stimme unterhalten.

Gesamt würde ich 9.1/10 vergeben - Vorläufig! Weil ich die Punkte unterschiedlich gewichte, entsteht dieser Eindruck für mich, der sich allerdings noch ändern wird. Zur Zeit ist die Storys für mich vernachlässigbar, aber wenn es in Zukunft den Reiz für mich verliert, einfach so durch die Welt zu streifen und zu schauen, was ich so entdecke - vielleicht, weil ich alles enteckt habe:P - dann wird eine fesselnde Story viel wichtiger. Das Gameplay überzeugt mich wie gesagt bis jetzt, aber das kann sich noch ändern, je nachdem welche neue faktoren in der spielwelt noch auftreten.

--- Ich editier morgen nochmal den Gameplaypart, der ist so geschrieben ja ne Zumutung und ziemlich unverständlich ---

Btw. Wie sieht es eigentlich mit den Grenzen in Skyrim aus? Also ab wo kann man nicht mehr weiter und wie wurde das gelöst?
Ich war schon erstaunt als ich relativ weit draußen im Eismeer noch was recht Wichtiges gefunden habe, obwohl ich eigentlich nur mal richtig weit schwimmen wollte.



RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - DanyMox - 14.11.2011

hab es mir von einem freund mal für ein paar stuündchen ausgeliehen, und trotz das ich nicht so der Rollenspiel Typ bin muss ich sagen...ich kauf es mir weil es fesselt mich total und macht einen heiden fun ^^


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Brutetal - 14.11.2011

Mir ist gerade ein Kritikpunkt aufgefallen.
Die Dunkle Bruderschaft hat mindestens 80% Coolness eingebüsst und ist irgendwie... lahm. Und nach Abschluss durfte ich 3 Mal nacheinander die exakt gleiche Person töten Ugly


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Kreschtaker - 14.11.2011

Bin ich eigentlich der einzige, der Probleme mit feindlichen Entwaffnungszaubern hat ? Habe nun schon 2 gute Schwerter durch irgendwelche Draugrfürsten in irgendwelchen Höhlen verloren. -.-
Gibt's da irgendeinen Trick ?


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Brutetal - 14.11.2011

(14.11.2011, 20:30)Kreschtaker schrieb:  Bin ich eigentlich der einzige, der Probleme mit feindlichen Entwaffnungszaubern hat ? Habe nun schon 2 gute Schwerter durch irgendwelche Draugrfürsten in irgendwelchen Höhlen verloren. -.-
Gibt's da irgendeinen Trick ?

Rüstung mit 100% Zauber reflektieren?
Ugly


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - TheHunter II7 - 14.11.2011

Also die Grafik ist wirklich ab und zu ein wahres Grauen, besonders der Schnee in den Bergen verursacht Augenkrebs bei genauerem hinsehen. -.- Ab und an auch mal unübersichtlich und wenig wird erklärt, hab z.b. erst nach Stunden die Schnellwahl für Magie, Schreie etc entdeckt.

Naja sei`s drum, im großen und ganzen ein geiles Game das an die Konsole fesselt. Hab sogar Halo CE nur schnell gerusht damit ich mich schnell wieder Skyrim widmen kann. xD


Hat schon jemand einen Trainer für Zweihandwaffen entdeckt? Bisher treffe ich nur den Trainer für Einhandwaffen in Weißlauf, aber ich hab doch lieber was mächtiges in beiden Händen. D


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Paul - 14.11.2011

Wie is eigentlich die Übersetzung? Darüber hat bislang glaub ich noch keiner ein Wort verloren.


RE: The Elder Scrolls V: Skyrim - Donat - 15.11.2011

(14.11.2011, 23:56)Paul schrieb:  Wie is eigentlich die Übersetzung? Darüber hat bislang glaub ich noch keiner ein Wort verloren.

Habe zwar die englische Version, aber du kannst dir ja selbst ein Bild machen: http://www.youtube.com/watch?v=di3SnS1Xxms

Hat jemand Lust auf Screenshots?
Spoiler:
[Bild: icnmJmlokbV32.jpg]
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[Bild: ibxtvLhFP28X9m.jpg]
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