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FF - Kampf um Lazarus
#1

Vorwort:
Aloha,...

diese FF hab ich mir schon vor einigen Monaten ausgedacht, habe aber bisher nur das erste und Teile des zweiten Kapitels geschrieben. Heute habe ich nun noch den letzten Teil des zweiten Kapitels fertiggestellt. Ich hoffe es gefällt euch. Ist meine erste Fan Fiction D.

Aber zum Thema,...
Ich bin gerade dabei eine Karte sowie einen Stadtplan von dem für die Geschichte relevanten Teil des Planeten und der Stadt zu erstellen. Das kann aber noch dauern da meine Vorstellung von der Stadt ein bischen die DIN A4 sprengen Zwinker, das heißt es könnte eine Zeit lang dauern bis die ganzen Vorbereitungen für die nächsten Kapitel abgeschlossen sind. Außerdem versuche ich hier die Geschehnisse, Taktiken, Strategien, Vorgehensweisen, Ausrüstungen und Bewaffnungen möglichst Real zu gestalten (Das heißt ich füge Artillerie, Luftabwehr und Luftunterstützung hinzu und ein einzelner Soldat kann kein Sturmgewehr, ne Pistole und nen Raketenwerfer mit unheimlich viel Munition mit sich rumschleppen. Kam mir in einigen anderen FF's so vor als ob das möglich sei). Naja, genug der Worte,... oder doch nich?

Viel Spass beim lesen,
Stromboli^^


Kapitel 1

2130 Stunden 16. Mai 2529
(militärischer Kalender)
Macintosh System; 3. Planet; Saigobi
ONI Analysezentrum

"Der Tag fing schon scheiße an" sagte Lieutenant George Garrison. "Seit Tagen stürmte es über Lazarus City, der Himmel war so schwarz das man Tag und Nacht nur noch an der Uhrzeit unterscheiden konnte." Garrison war ein genialer Taktiker und Offizier. Innerhalb von 5 Jahren arbeitete er sich zum First Lieutenant hoch. Mit 26 Jahren stand ihm noch eine erfolgreiche Karriere bevor. Auch unter den Soldaten war er sehr beliebt. Im Feld traf er immer die richtigen Entscheidungen und behielte immer einen kühlen Kopf. Er war einer der wenigen die den Angriff auf Lazarus überlebt hatte. Nun, ca. 40 Stunden nach Beginn der Kämpfe, saß er an einem Ort der nicht viel angenehmer war als das Schlachtfeld. Er saß zusammen mit einem Schwarz gekleideten ONI-Agenten in einem der vielen kleinen, grauen, Verhörzimmer. Grund dafür war die Begegnung mit einer neuen Rasse die auf Seiten der Allianz kämpfte. Die ONI war sehr interessiert daran mehr über diese Kreaturen zu erfahren, denn es gibt nicht sehr viele die den Kontakt mit einem dieser Biester überlebten.

"So gegen 0430 Stunden wurde ich von meinem Adjutanten geweckt, er schwafelte irgendetwas von wegen Funksprüchen. Naja, bin erst mal aufgestanden und zum Funkraum gegangen." Fuhr Garrison fort. " Dort angekommen meldeten die Funker das seit ca. 15 Minuten ständig Funksprüche von der Raumflotte ankamen. Aber durch das schlechte Wetter hörten wir nur ein Rauschen und Knacken und hin und wieder mal ein paar verkrüppelte Worte. Mir wurde sofort klar das da was faul ist. Ich ließ sofort alle Funker antreten, wir hatten seit einem halben Jahr eine fast komplette Fernmelder Kompanie bei uns Stationiert. Um 0445 waren alle auf Posten mit dem Befehl, alles was man irgendwie aufschnappen konnte zu notieren und zusammen zufügen. Ich erhoffte mir so irgendwie ein Bild machen zu können was da oben vorging. Außerdem ließ ich die anderen Basen in der Umgebung benachrichtigen. Jedoch ohne größeren Erfolg da bei den meisten der Strom mitsamt Not-Stromaggregaten ausgefallen war. Die Epsilon Basis konnte ich zum Glück erreichen. Ich riet ihnen sich auf einen möglichen Angriff vorzubereiten und das wir die restlichen Basen mithilfe von ATV’s benachrichtigen würden."

"Wir hatten verdammt viel Glück, denn um 0520 schwächte das Unwetter etwas ab und wir hatten für einige Zeit einigermaßen klaren Funkverkehr. Was wir dann hörten lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Die Allianz griff tatsächlich den Planeten an. Elf feindliche Schiffe sprangen um 0420 in den Sektor und wurden kurze Zeit später in schwere Kämpfe verwickelt. Die Flotte unter Admiral Cleery welche aus 17 Schiffen bestand kämpfte nun seit einer Stunde und unter hohen Verlusten gegen die Allianz und wir unten hatten nicht mal den Hauch einer verfluchten Ahnung was da oben wirklich abging." Der Lieutenant machte eine kurze Pause, trank einen Schluck Tee und fuhr fort. "Die feindliche Flotte bestand aus einem Strumträger, einem Transporter, 4 Kreuzern und 5 Fregatten. Unsere Flotte bestand dagegen aus 3 Schlachtschiffen, einem Panzerkreuzer, 3 Kreuzern, 4 Zerstörern und 6 Fregatten. Anscheinend hatten die Jungs mehr Erfolg als alle erwarteten, fünf feindliche Schiffe wurden in einem Hagel von MAC Geschossen in den ersten Minuten Kampfunfähig gemacht. Leider gab es auch Verlusten auf unserer Seite. 3 Fregatten wurden Kampfunfähig gemacht eine schwer beschädigt. Außerdem wurde ein Schlachtschiff schwer beschädigt und 1 Kreuzer erlitt mittlere Schäden. Die Allianz hatte wohl nicht mit so viel Widerstand gerechnet." Ein Schadenfrohes Grinsen wich über Garrison’s Gesicht, es verschwand aber genauso schnell wieder wie es kam. "Nur leider reichte der Widerstand nicht aus um die Bodeninvasion zu verhindern."



Kapitel 2

0536 Stunden 15. Mai 2529
(militärischer Kalender)
Autun System; 1. Planet, Lazarus
UNSC Basis Gamma

"SIR, SIR,…. Wir kriegen n’ fettes Problem. Die Flying Dutchman meldet das der Träger Kurs auf Lazarus City genommen hat." schrie ein Corporal durch den Raum. Lieutenant Garrison reagierte sofort und schrie so laut er konnte:" Alle Mann, Alarmstufe ROT." Schon wurde der ganze Komplex vom Heulen der Sirenen geweckt. "Informieren sie sofort die anderen Basen. Wir gehen nach Manöver 17 vor." Befahl Garrison weiter. "Sir, der Funkkontakt mit den Basen Alpha und Delta, ist ausgefallen." Sagte Sergeant Major Kody, Garrisons Adjutant. "Dann schicken sie ein paar ATV’s raus." Bellte Garrison hektisch.

Manöver 17 war eines der Standard UNSC Manöver zur Verteidigung planetarer Stellungen. Bei diesem Manöver werden die Zivilisten über Unterirdische Gänge in die Evak-Zonen im Totengräber Gebirge östlich der Stadt gebracht. Während die Zivilisten fliehen, rücken die UNSC Verbände zu Kontrollpunkten innerhalb und außerhalb der Stadt vor.

0602 Stunden 15 Mai 2529
(militärischer Kalender)
Autun System; 1. Planet Lazarus

"Major Cole, gerade ist ein Bote von der Gamma Basis angekommen. Er hat wichtige Nachrichten von Lieutenant Garrison." Meldete ein Corporal. "Soll antreten." Erwiderte der Major. Der verdreckte, von oben bis unten mit Schlamm bedeckte Sergeant Major Frederick Kody trat ein, nahm Haltun an und salutierte. "Rühren. Sie sind durchgebrochen, oder?" fragte Major Cole mit betrübter Miene. "Ja Sir, die Flying Dutchman meldete vor wenigen Minuten dass der Träger Kurs auf die Stadt genommen hat. Lieutenant Garrison schlägt Manöver 17 vor." Antwortete der Sergeant Major mit ebenso trüber Miene.

"Hmmm,… dann wollen wir sie gebührend empfangen. Second Lieutenant Cooper. Alarm auslösen und Evakuierung einleiten nach Manöver 17." Rief der Major. Major Cole war ein stiller, zurückhaltender Offizier mitte 50, ca. 1,75 groß und hatte nur noch wenige Haare auf dem Kopf. Seinen Rang erwarb er sich im Kampf gegen die Rebellen. Er hatte bisher nur wenig Kontakt mit Allianztruppen. Dies könnte sich durchaus zu einem Nachteil entwickeln.

Wenige Sekunden nachdem der Major den Befehl erteilte war die ganze Alpha Basis schon auf den Beinen und machte sich kampfbereit. Die Alpha Basis war das Taktische und Strategische Zentrum des Planeten, neben der großen Anzahl an Soldaten und Material verfügt die Alpha Basis außerdem über mehrer Flugabwehrstellungen die vor wenigen Monaten installiert wurden. Diese FLAK Geschütze im Kaliber 8,8cm zerschmettern jedes Allianzlandungsboot, jeden Seraph und jeden Banshee der es wagt über die Stadt zu donnern. Insgesamt 34 Geschütze befinden sich innerhalb der Stadt. 10 sind nur dazu da den Militärischen Teil der Stadt zu schützen. Platziert sind sie auf eigens gebauten Türmen die fast drei Stockwerke hoch sind. Diese Gebäude sind kleine Festungen inmitten einer großen.

Lazarus wurde erst vor wenigen Jahren erbaut. Kurz bevor Harvest fiel begann der Bau der Stadt. Nachdem nun klar war was für ein Feind ihnen Gegenüberstand wurde das Autun System, das weit hinter den Systemen die von der Allianz angegriffen wurde liegt, zu einer Art Festung umgebaut. Alle Städte wurden extrem Befestigt, fast ein Achtel der Rüstungsindustrie wurde hierher und in die benachbarten Systeme verlegt. So versuchte man den Planeten so gut es ging auf eine Invasion vorzubereiten, wenn es überhaupt zu einer kommen sollte. Die Allianz hat leider die üble Angewohnheit Planeten ohne zu zögern zu verglasen sodass jegliche Vorbereitungen für eine Invasion nutzlos wären.


To be continued,...

Freue mich über produktive Kritik D

nochmals Grüße,
Stromboli
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#2

WOW sehr gut!
Also echt.
wann kommt der nächste Teil?
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#3

ist recht angenehm zu lesen finde ichSmile
bin mal gespannt worauf es hinaus läuft.
aber... die kabpitel sind etwas kurz-.-
also dein erstes würde im buch 2 seiten bedeckenD
aber ist nicht weiter wild..

gefällt mir sonst echt gut.

nur nicht nach lassen! Smile
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#4

Kann nur sagen: Wirklich gut geworden. Hoffe auf weitere teile^^

«suffering is good... on the path of carnage»
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#5

Sodele,... hier is nochn kleiner Zusatz zu Kapitel 2.
Kapitel 3 ist noch in Arbeit, sollte wenn mich meine Muse nicht verlässt morgen Abend fertig sein D
Grüße Stromboli



0621 Stunden 15. Mai 2529
(militärischer Kalender)
Autun System; 1. Planet Lazarus
Lazarus City

Die ganze Division der UNSC Streitkräfte, die in und rund um Lazarus verteilt waren, bereiteten sich darauf vor der Allianz alles entgegen zuwerfen was sie nur hatten. Die Luft in Lazarus war schon bald vom Donnern der Panzerketten, dem Brummen der Warthogs und dem Zischen der Pelicans erfüllt. Auf den Strassen die in die Stadt führen wurden die Tonnenschweren Panzersperren ausgefahren, die ersten MG Nester wurden erbaut und die Kommandobunker wurden bemannt. Die FLAK Türme wurden in Bereitschaft gesetzt und die Artillerie in Stellung gebracht. Die Strategie war, den Luftraum mithilfe der FLAK Türme und der Lufteinheiten zu sichern um die Allianz dazu zu zwingen vom Boden her anzugreifen. Denn dort sind sie verwundbar.

Während in allen Basen noch die Vorbereitungen liefen war der Sturmträger, das bisher größte bekannte Schiff der Allianz, schon beim Eintritt in die Atmosphäre. Die Landezone des Trägers lag nur wenige Kilometer Östlich der Epsilon Basis, der kleinsten Basis die mehr als eine Art Vorposten zur Überwachung der Ebenen im Süden gedacht war. Im Falle eines Angriffs wie dieser, sollte sich die gesamte Mannschaft zur Delta Basis weiter Nordwestlich zurückziehen und die Brücken des Flusses Sainville sichern. Doch leider wurde die Mannschaft von anfliegenden Seraph Jägern angegriffen und ein Rückzug wäre reiner Selbstmord gewesen. Also wurden alle Tore und Eingänge der Basis verriegelt und die Marines verbunkerten sich im innern des Komplexes.

Um 0632 Stunden tobte der Sturm noch immer, allerdings übertönte das Donnern des Allianzschiffes den Sturm bei weitem. Ein zweiter, noch heftigerer Sturm sollte in wenigen Minuten anbrechen. Doch dieser besteht nicht aus Wind und Wetter, sonder aus Blei und Plasma.



Edit: Post mal bitte jemand^^. Hab grade das dritte Kapitel fertiggeschrieben.
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#6

Also ist echt gut. Vor allem der letzte part. Respekt. ^^

«suffering is good... on the path of carnage»
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#7

Danke^^,... so da ich gestern Nacht nicht schlafen konnte hab ich das dritte Kapitel fertig geschrieben.


Kapitel 3


0638 Stunden 15. Mai 2529
(militärischer Kalender)
Autun System; 1. Planet Lazarus
Epsilon Basis

"Sir,… was ist das?" fragte ein zitternder Marine als ein Beben durch die ganze Basis zog. "Das mein Junge, ist das Zeichen das wir bald Besuch von diesen Mistkerlen kriegen!" antwortete Lieutenant Bear, der Kommandant der Epsilon Basis. Vor wenigen Minuten wurden sie von einem Seraph Geschwader beim Rückzug überrascht, zwei Warthogs und ein halbes Dutzend Marines sind ihnen zum Opfer gefallen. Die gesamte Mannschaft zog sich daraufhin in den Komplex zurück in der Hoffnung dort lebend wieder herauszukommen. Nur wenige Kilometer Östlich setzte gerade der mächtige Sturmträger der Allianz zur Landung an, bereit, Tausende seiner Krieger auf die Menschen loszulassen.

Die knapp 500 Marines, aus den verschiedensten Bereichen, und die 60 Sanitäter bereiteten sich auf einen Kampf um jeden Zentimeter vor. In den großen Gängen, Sälen und Fahrzeughallen wurden die M247 LMG’s und die HMG’s 38 aufgestellt. Gierig darauf einige Allianzkörper mit Blei voll zu pumpen. Jeder wusste das sie hier in einer Falle saßen, es gäbe wenn überhaupt nur die Flucht nach vorne, und dies wäre nicht so leicht da zwischen ihnen und der nächsten Basis eine ganze Invasionsarmee und etliche Banshees, Seraphs und Phantoms stehen. Dies zeigte sich deutlich bei einem Blick durch die Gesichter der Soldaten, nahezu jeder hatte Angst. Große Angst, was im Angesicht mit solch einem Feind mehr als Verständlich war. Doch in der Ausbildung lernten sie, ihre Angst und den Feind zu besiegen.

Die Minuten schienen endlos lange zu dauern. Man hörte nur von außen das Kreischen der Allianzflieger und das Getrappel tausender Grunts, Jackals und Eliten. Und sie kamen näher und näher bis man am Haupttor schon die ersten Explosionen und Schüsse hörte, sie hatten wohl einige Probleme das gewaltige Stahltor zu öffnen da man trotz der anderen Sprache die Flüche sehr deutlich heraushören konnte. Nach weiteren schier endlosen fünf Minuten war es dann soweit, mit einem lauten Knarren und dumpfen Aufschlag fielen die schweren Stahltüren auf den Boden. "Laden und entsichern,….. Viel Glück Leute." Sprach Bear über Funk und legte sein MA5K Sturmgewehr an mit Ziel auf den Haupteingang. Dieser verwandelte sich wenige Sekunden später in einem blauen Blitz zu einem gaffenden Loch und das Hämmern des HMG 38 Links neben ihm ging los. Auch die Marines hinter ihm eröffneten ihr Feuer, auf einmal wurden die Minuten zu Sekunden und das Adrenalin schoß durch den ganzen Körper als Bear dem ersten Grunt eine kurze Salve 7,62 Full Metal Jacket Geschoße in den kleinen Kopf jagte. Diese war zwar unnötig da das MG derweil schon den Brustkorb des Grunts und einigen seiner Kameraden zerfetzt hatte aber es war ein gutes Gefühl sich endlich zu Rächen. Das ganze ging ewig, die Grunts wurden als Kanonenfutter nach vorne geschickt während die großen etwas weiter hinten auf eine günstige Gelegenheit warteten. Nach gut 10 Minuten und einem fast komplett verschossenen 700 Schuss Magazin des HMG’s 38 türmte sich ein mehr als 1,5 Meter hoher Haufen zerfetzter, durchlöcherter Gruntkadaver dort auf wo früher einmal der Haupteingang war. Einer der Soldaten musste sich bei diesem Anblick übergeben, fraglich war nur ob dies an den Lebenden oder toten Kreaturen lag.

Über Funk kam die Meldung von der Fahrzeughalle und vom Seiteneingang dass die erste Welle wohl vorüber war. Draußen war es immer noch schwarz und es Regnete ununterbrochen. Die Marines, glücklich über die kurze Pause nutzten diese und luden nach, in dem Moment der Unaufmerksamkeit sah man nur noch eine leuchtende Klinge im Raum auftauchen, die die beiden Marines in der vordersten Position in zwei Hälften teilte. Bears eröffnete sofort ein Sperrfeuer auf diese Position und die Restlichen Marines taten es ihm gleich und füllten den Gang mit Blei. Nach wenigen Sekunden hörte man die Schreie der Eliten und sah wie sie Sichtbar wurden. Fünf dieser Unsichtbaren Krieger, bewaffnet mit Partikelschwertern und Plasmagranaten nutzten ebenfalls die Feuerpause und schlichen sich mit ihrer integrierten Tarnung in das Gebäude. Bears funkte sofort die beiden anderen Gruppen an doch für die Fahrzeughalle kam dieser Funkspruch leider zu spät. Dort fand ein Gemetzel statt und die Halle ward verloren.

Nachdem die Fahrzeughalle in die Hände der Allianz fiel musste sich die zweite Gruppe, derweil unter dem Befehl von Master Sergeant Oroya, in die Kantine der Basis zurückziehen. Sie nutzten Umgeworfene Tische und Regale als Deckung. Die zwei Züge die die zweite Gruppe bildeten wurden nach diesem Gemetzel um mehr als zwei drittel dezimiert. Ein einziges LMG konnte gerettet werden. Die restlichen fielen den Schwertern und Granaten der kampfwütigen Eliten zum Opfer, die alles und jeden niedermähten was sich ihnen in den Weg stellte. "Hier Oroya. Lieutenant Bear, wir haben die Fahrzeughalle verloren. Chief Sparks ist tot, sowie zwei drittel unsrer Einheit. Wir werden hier förmlich überrannt. Brauchen dringend Unterstützung. Verdammte scheiße,… Der Tag fängt ja gut an!" Wenige Augenblicke später, als Sarge Oroya zum Feuern hinter seiner Deckung hochkam, brannte sich ein Strahl heißen Plasmas in seine Linke Schädelhälfte. Die zweite Gruppe wurde fast vollständig aufgerieben, was dazu führte das sich die gesamte Mannschaft in die Unteren Stockwerke zurückziehen musste. Bears hatte schon vor Anfang der Schlacht einen Zug in Reserve gehalten um die einzige Treppe die nach unten führte zu sichern. Dies machte sich nun bezahlt da die Jungs dort mit ihren beiden MG’s den Rückzug der anderen deckten.


"SAAAAANIIIIIII,….." einer dieser elenden Schreie hallte durch die Gänge und Sani Royi machte sich zusammen mit seinem Kollegen Jack Banks auf den Weg um die Verletzten Soldaten aus dem mit Blut und Leichenteilen übersäten Schlachtfeld zu ziehen. Geduckt, schnell und von einer Deckung in die nächste Huschend machten sie sich auf in Richtung Fahrzeughalle. Die erste Angriffswelle war schon in vollem Gange als sie dort ankamen. "Aaaah,… das tut so verdammt weh,…" fluchte es hinter einem Warthog und beiden wussten sofort wo es etwas zu tun gab. "Was ist passiert?" "Die Schweine haben mir beim Stellungswechsel in den Arsch geschossen!!" antwortete der Marine der Bäuchlings auf dem Boden lag und sich über das Gelächter seiner Kameraden aufregte. Trotz dieser misslichen Lage gab es doch immer mal wieder Humorvolle Augenblicke. "Ok, dann wollen wir mal schaun." Antwortet Royi, während er die Wunde am Allerwertesten des Soldaten betrachtete. "Ich nehme mal an du hast keine Schmerzen so wie du fluchen kannst." "Haha, sehr lustig." Erwiderte der Marine mit einem leicht beleidigten Unterton. Nachdem die Wunde desinfiziert und gereinigt wurde, wurde sie verbunden. Der Marine sah zwar etwas komisch aus mit einem Weißen Streifen um die Hüfte aber er konnte nun wieder ohne Probleme kämpfen. Die beiden Sanis zogen sich noch etwas weiter zurück, um dem Feuergefecht so weit wie möglich zu entgehen. Sie lagen in einer der Hinteren Ecken und mussten das ganze Gemetzel das wenige Minuten später stattfand mit ansehen. Royi musste Jack den Mund zupressen damit dieser nicht los schrie. Es war ein Schrecklicher Anblick, auf einmal tauchten überall diese blau leuchtenden Klingen auf, etliche. Die zweite Gruppe hatte keine Chance. Während die Eliten die Marines in Nahkämpfe verwickelten, errichteten die nachrückenden Grunts ihre Plasma MG’s und eröffneten das Feuer. Ein See aus Rotem, Blauen und Lila farbenem Blut entstand. Überall Leichen, Menschen und Allianz. Die beiden Sanis waren kreide bleich. "Oh Gott,… hast du das auch gesehn? Ich,…." "Schnauze, bist du Lebensmüde? Wenn die uns hören sind wir tot!" zischte Royi Jack an. Sie konnten nun nichts anderes mehr tun als zu warten und zu hoffen.
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#8

Und Kapitel 4. Hoffe es gefällt euch.

Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr, Stromboli.

Kapitel 4

0654 Stunden 15. Mai 2529
(militärischer Kalender)
Autun System; 1. Planet Lazarus
Lazarus City, Alpha Basis

"Sir, Delta meldet Angriff von feindlichen Luftlandeeinheiten. Infanterie noch außer Sicht." Meldete einer der Funker im Kommandobunker der Stadt. "Alarmieren sie Beta, treffen sie Vorbereitungen für das Abfangen der Schiffe über der Stadt. Alle Geschütze, Feuer frei." Befahl Major Cole, wenige Augenblicke später bebte die Erde. Die FLAK Geschütze eröffneten ihr tödliches Feuer. Der Kampf um die Stadt hatte begonnen.

Zur selben Zeit bereiteten sich die beiden Jägerstaffeln darauf vor die feindlichen Flugzeuge vom Himmel zu holen. "Na los, na los,… besetzt eure Shortswords, checkt die Systeme und dann auf in die Stadt." Schrie irgendein Offizier als Pilot Emmerson zu seinem Jäger rannte. Es sollte sein erster richtiger Kampfeinsatz werden und er und sein Co-Pilot waren nervös als sie ins Cockpit sprangen. "Ok Baby, zeig mal was du drauf hast." Sagte Emmerson als er seinen Vogel start klar machte. "Alle Systeme klar, einreihen in die Staffel. Los geht’s." meldete sein Co-Pilot Powel. Daraufhin starteten die Triebwerke und sie hoben vom Boden ab. Wenige Minuten später waren 32 Shortswords im Einsatz um den FLAK Geschützen ein wenig unter die Arme zu greifen. Es war ein beeindruckendes Schauspiel als sie die Stadt anflogen, Emmerson musste blinzeln, so hell waren die Blitze der Geschütze die am Himmel zuckten. Immer wieder sah man Explosionen in und über der Stadt von abgestürzten Allianzlern. "Gruppe Gold, Angriff über die linke Flanke. Nehmt euch zuerst die Jäger vor. Gold eins Ende." "Roger, Gold zwei hat verstanden. Ende." Erwiderte er die Anweisung. Sein Shorty, wie die Jäger von den Piloten genannt wurden, beschleunigte und drehte links ab. Die Waffen wurden aktiviert und sein erstes Ziel wurde aufgenommen. Die Gruppe Gold war nun im Gefecht.

"Oh,… scheiße,… was sollte das den??? Bist du bescheuert???" schrie Powel als Emmerson gerade noch einem auf Kollisionskurs befindlichem Allianzler auswich. "Halts Maul und pass auf die Instrumente auf, gib mir nen Lagebericht wies um die andern steht." Schrie Emmerson zurück der gerade schwere Probleme hatte da ein weiterer Jäger sich an sein Heck gehängt hatte. Er war mitten in der Stadt, Todeszone für alle fliegenden Objekte da die FLAK Geschütze im Eifer des Gefechts auf alles schießen was sich bewegt. Und genau dort kam Emmerson hin als er einen Seraph verfolgte, dieser schmetterte in eines der Hochhäuser und er wäre beinahe auch dort hineingerasselt. "Rot zwei und Grün vier hats erwischt,… wir müssen wieder zu den anderen. Hier isses zu gefährlich!!!" "Jaja, ich tu ja was ich kann." Erwiderte Emmerson. Kurz darauf wurde er getroffen, die Instrumente spielten verrückt. Im ersten Moment dachten die beiden sie würden abschmieren so heftig waren die Alarme im Cockpit. "Fuck, was is passiert? Wo wurden wir getroffen? Wie stehts um die Systeme?" brüllte Emmerson der jetzt in Panik versuchte den Jäger hinter sich abzuschütteln. "Alles halb so wild. Wir können weiterfliegen, und jetzt bring unsre verdammten Ärsche endlich aus dieser Verfluchten Stadt." Tobte Powel hinter Emmerson. Die Alarme verschwanden und sie kamen wieder zu ihrer Staffel die sogleich ihren Dienst erwies und den Seraph hinter ihnen mit ihren 110mm Kanonen zu Metallpüree verarbeiteten. "An alle, die Schweine ziehen sich zurück. Rückzug zur Basis." Befahl der Staffelführer.

Die Allianz hatte ein schweres Los gezogen. Sie hatten nicht damit gerechnet auf eine so gute Verteidigung des Luftraums zu stoßen. Dies zeigte sich deutlich in den Verlusten die ihnen beim ersten Luftgefecht zugefügt wurden. Nach knapp 20 Minuten war die erste Schlacht in der Luft geschlagen. Die Allianz zog sich zurück, über 2/3 ihrer Transporter und mehr als die Hälfte der Jäger sind den FLAK und den Shortswords zum Opfer gefallen. Die eigenen Verluste beliefen sich auf drei abgeschossene Jäger. Auch der Shorty von Flight Sergeant Emmerson hatte einen Treffer in der rechten Tragfläche abbekommen. Zum Glück beeinflusste der minimale Schaden die Wirkung im Kampf nur wenig.

Fast eine Stunde war Ruhe, kein Zeichen von der Allianz. Die Aufklärungsdrohnen konnten aufgrund des schlechten Wetters auch keine Erkenntnisse liefern. Und der Kontakt zur Epsilon Basis konnte noch immer nicht hergestellt werden. Die Kommandantur musste vom schlimmsten ausgehen.

0748 Stunden 15. Mai 2529
(militärischer Kalender)
Autun System; 1. Planet Lazarus
Epsilon Basis

"Psst,… leise, MG dort an die Ecke. Alle andern im Raum verteilen." Flüsterte Lieutenant Bear. Über eine Stunde ist es nun her seit die Allianz die Basis angegriffen hat. Bears und sein Zug, der nun noch aus knapp 20 Mann bestand war im untersten Kellergeschoß. Dies war die letzte Position. Weiter zurück ging es nicht mehr. Ob noch mehr Marines lebend im Komplex saßen wusste er nicht. Über Funk kam keine Meldung. Es war hoffnungslos, jeder wusste das hier keiner von ihnen lebend rauskommen würde. Ein M247 war noch da sowie zwei Scharfschützen die den Gang zu einem Grab für Allianzler machten. Die anderen Soldaten hielten sich zurück und ruhten sich aus. Sie hatten kaum Vorräte und noch weniger Munition. Es ging alles so ungeheuer schnell das keine Zeit mehr da war um sich wieder aufzumunitionieren. An der Ecke am Ende des Ganges lagen schon dutzende Allianzleichen. Grunts, Schakale, Eliten. Ein Teppich aus Kadavern und ein See aus Blut lagen dort und seit wenigen Minuten sah man nur noch die Schatten der Feinde die sich nicht einmal mehr trauten den Kopf herauszustrecken da sie wussten was dann passiert.

Bears hoffte auf eine Pause, hoffte das das Chor diese Kreaturen zur Hölle schickte und sie rausholte. Er wusste dort aber noch nicht was gleich um die Ecke biegen sollte. Das erste was sie sahen war das der Gang sich verdunkelte, keine kleinen Schatten von Grunts mehr. Zudem hallten schwere Schritte durch den Gang. Bears wurde unruhig. "Verdammt, was wird das? Welche Teufelei haben sich diese miesen Hurensöhne den jetzt schon wieder ausgedacht?" fluchte er in sich hinein. "Alle Mann bereit machen. Ich hab da so ein ganz mieses Gefühl." Das letzte was er und seine Männer sahen war eine riesige Gestalt am Ende des Ganges, aus purem Metall. Über zwei Meter groß sodass sein Kopf, oder was auch immer am Oberen Ende war, an der Decke schleifte. "Feuer,… na los doch. Schießt!!!" schrie Bears und eröffnete als erster das Feuer. Alle Marines eröffneten feuerten aus allen Rohren. Ein Hagel aus Blei ging los. Doch dieses Ding am Ende des Ganges stapfte weiter. Die Kugel prallten ab und verwandelten sich zu tödlichen Querschlägern die einige Marines erwischte. Dann sah er nur noch ein grünes Licht auf sich zukommen. Das war das Ende des Lieutenants und seiner verbliebenen Marines.
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#9

Mehr will..... oder kommt da überhaupt noch was?

Niemals dem Kopf hängen lassen, jeder Tag kann was neues bringen ;)
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#10

ich will auch mehr, ist einfach klasse wie du schreibst

Hab ich recht MARINES : Sir, ja Sir
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