24.12.2005, 12:12
Bush sucks
Zitat:Original von Der_Zerstörer
Bush sucks
Zitat:Original von Der_Zerstörer
Bush sucks
Zitat:Original von Der_Zerstörer
Zitat:Original von Der_Zerstörer
Bush sucks
Muss ich das begründen???
ich glaub,ihr seit gleicher meinung!
Zitat:Original von Marc
Ach, da wir kein Krieg kommen. Das amerikanische Volk hat doch schon vom Irak die Schnautze voll. Wenn Bush jetzt noch in den Iran einmarschiert, ist er seinen Posten los...
Zitat:Original von M.O
Zitat:Original von Der_Zerstörer
Zitat:Original von Der_Zerstörer
Bush sucks
Muss ich das begründen???
ich glaub,ihr seit gleicher meinung!
ja ich bin deiner meinung aber versuch doch zum thema was beuzutragen plz
Zitat:Original von Negerlein
Zitat:Original von Marc
Ach, da wir kein Krieg kommen. Das amerikanische Volk hat doch schon vom Irak die Schnautze voll. Wenn Bush jetzt noch in den Iran einmarschiert, ist er seinen Posten los...
das dachten wir nach afganistan auch. und stell dir vor, der präsident, der dann auch irak angegriffen hat, ist wieder gewählt worden. ich bin da nciht so sicher...
Zitat:Die USA sehen sich selbst gerne als "Mutterland der Demokratie". Die Amerikaner glauben, dass sie durch ihr Wahlsystem und ihre Verfassung in einem besonders freien und sicheren Staat leben. Sie sind davon überzeugt, dass bei ihnen das Volk bestimmt, wer Präsident oder Gouverneur wird.
Die meisten Menschen in den USA halten ihr System sogar für so gut, dass sie es in allen Ländern der Welt einführen möchten.
Doch leider gibt es einige Lücken im amerikanischen Wahlsystem.
Problem 1: Nur die Mehrheit zählt
In den USA gilt das Mehrheitswahlrecht. Das heißt, dass in jedem Bundesstaat derjenige gewinnt, der die meisten Stimmen bekommt. Wenn zum Beispiel Kandidat 1 2 Millionen Stimmen und Kandidat 2 1,9 Millionen Stimmen erhält, dann gewinnt Kandidat 1. Er bekommt dann alle Stimmen des Bundesstaates. Das kann zu ziemlich ungerechten Wahlergebnissen führen.
Hier ein Beispiel:
__________Kandidat 1_______Kandidat 2
Ort 1 __2,0 Mio. Stimmen __1,9 Mio. Stimmen
Ort 2 __2,0 Mio. Stimmen __1,9 Mio. Stimmen
Ort 3 __0,1 Mio. Stimmen __1,9 Mio. Stimmen
Kandidat 1 hat nach amerikanischen Wahlrecht zwei Bundesstaaten gewonnen, Kandidat 2 nur einen. Somit ist Kandidat 1 der Wahlsieger.
Das scheint für uns sehr unfair zu sein, denn in unserem Beispiel wurde Kandidat 1 nur von 4,1 Mio. Menschen gewählt, Kandidat 2 immerhin von 5,7 Mio. Menschen.
Bei den letzten Präsidentschaftswahlen passierte genau das: obwohl der demokratische Kandidat Al Gore mehr Stimmen erhalten hatte als George W. Bush, war dieser der Wahlsieger. Die Mehrheit der Amerikaner fand das nach der Wahl auch okay.
Problem 2: Nicht jeder darf wählen
In den USA gibt es kein Einwohnermeldeamt. Keiner weiß daher genau, wer wo lebt. Das macht das Wählen in den USA recht schwierig. Denn wer soll nun wo wählen gehen? Und wie stellt man sicher, dass eine Person nicht zweimal in verschiedenen Staaten wählen geht? Die amerikanische Lösung sind Wählerlisten, in die man sich eintragen lassen muss. Die meisten, die schon einmal gewählt haben, stehen automatisch drauf. Doch viele Indianer und Schwarze werden schon mal vergessen. Um sicher zu gehen, dass man am Wahltag seine Stimme abgeben darf, muss man sich in seinem Heimatort registrieren lassen. Wer sich nicht die Mühe macht - oder keine Zeit hat, der darf am Ende nicht wählen. Doch woher wissen die Gemeinden, dass man nun wirklich hier wohnt? Einen Personalausweis gibt es nicht - und einen Pass haben nur wenige Amerikaner. Um zu beweisen, wer man ist, braucht man daher eine Steuernummer oder einen Führerschein.
Problem 3: Elektronische Wahlen
Die Wahlen in den USA laufen nicht überall gleich. In den meisten Staaten muss man Kreuze auf Wahlzettel machen. Die Wahlzettel werden dann ausgezählt. Das Ergebnis kann so auch nochmal überprüft werden. In einigen Bundesstaaten gibt es diesmal aber Wahlcomputer. Ein Großspender von George W. Bush hat sie geliefert. Die Wähler geben da ihre Stimme per Knopfdruck ab und das Computerprogramm merkt sich die Stimme. Am Ende gibt der Computer sofort das Ergebnis aus. Leider gibt es keinen Ausdruck und so keine Chance nachzuprüfen, ob jede Stimme gezählt wurde. Einige Hacker haben mittlerweile sogar bewiesen, dass es sehr einfach ist, den Wahlcomputer auszutricksen. Sie meinen, es wäre kein Problem für sie, Mickey Mouse die Wahl gewinnen zu lassen. Daher haben beide Parteien schon vor der Wahl vor Gericht eine Klage gegen das Wahlergebnis eingereicht.
Problem 4: Die Macht des Geldes
In den USA kann man nur Präsident werden, wenn man sehr viel Geld für seinen Wahlkampf ausgeben kann. Denn man muss in einem großen, weiten Land sehr viele Menschen besuchen und ihre Stimme gewinnen. Daher erhalten alle Präsindetschaftskandidaten in den USA von vielen großen Firmen sehr viel Geld als Spende. Später nehmen die Präsidenten dann Rücksicht auf die Interessen der Firmen, die ihnen Geld gespendet haben. Gegen den Willen von großen Banken, der Ölindustrie und der Rüstungsindustrie kann daher kein Präsindent der USA Politik machen. Denn spätestens bei den nächsten Wahlen hätte er kein Geld mehr, um wieder antreten zu können. Da stellt sich die Frage, ob der Präsident nun eher der Vertreter des Volkes ist, das ihn gewählt hat oder der Firmen, die ihm gespendet haben.
Problem 5: Die Macht des Fernsehens
In den USA sehen die Menschen sehr viel fern. Sie lesen dafür weniger Zeitungen und Bücher als bei uns. Ein Präsident in den USA muss daher gut im Fernsehen rüberkommen, um gewählt zu werden. Dabei achten die amerikanischen Wähler auf ganz andere Dinge, als bei uns. So muss ihr Präsident vor allem ehrlich und sympatisch sein. Seine Familie sollte in Ordnung und er ein guter Christ sein. Sicheres Auftreten ist wichtiger als Argumente oder Lösungen für Probleme. Es gab schon Wahlen, in denen ein Kandidat verlor, weil er bei einem Rededuell mit seinen Konkurrenten im Fernsehen zu viel schwitzte. Schon seltsam, wenn nicht der bessere und fähigere Kandidat gewinnt, sondern der, der die bessere Fernsehwirkung hat. Aber das Volk hat das Recht, so zu wählen.
Zitat:Original von ATLANTIS1990
[size=12pt]Ist ein bisschen viel aber hier müsste alles stehen:[/SIZE]
Zitat:Die USA sehen sich selbst gerne als "Mutterland der Demokratie". Die Amerikaner glauben, dass sie durch ihr Wahlsystem und ihre Verfassung in einem besonders freien und sicheren Staat leben. Sie sind davon überzeugt, dass bei ihnen das Volk bestimmt, wer Präsident oder Gouverneur wird.
Die meisten Menschen in den USA halten ihr System sogar für so gut, dass sie es in allen Ländern der Welt einführen möchten.
Doch leider gibt es einige Lücken im amerikanischen Wahlsystem.
Problem 1: Nur die Mehrheit zählt
In den USA gilt das Mehrheitswahlrecht. Das heißt, dass in jedem Bundesstaat derjenige gewinnt, der die meisten Stimmen bekommt. Wenn zum Beispiel Kandidat 1 2 Millionen Stimmen und Kandidat 2 1,9 Millionen Stimmen erhält, dann gewinnt Kandidat 1. Er bekommt dann alle Stimmen des Bundesstaates. Das kann zu ziemlich ungerechten Wahlergebnissen führen.
Hier ein Beispiel:
__________Kandidat 1_______Kandidat 2
Ort 1 __2,0 Mio. Stimmen __1,9 Mio. Stimmen
Ort 2 __2,0 Mio. Stimmen __1,9 Mio. Stimmen
Ort 3 __0,1 Mio. Stimmen __1,9 Mio. Stimmen
Kandidat 1 hat nach amerikanischen Wahlrecht zwei Bundesstaaten gewonnen, Kandidat 2 nur einen. Somit ist Kandidat 1 der Wahlsieger.
Das scheint für uns sehr unfair zu sein, denn in unserem Beispiel wurde Kandidat 1 nur von 4,1 Mio. Menschen gewählt, Kandidat 2 immerhin von 5,7 Mio. Menschen.
Bei den letzten Präsidentschaftswahlen passierte genau das: obwohl der demokratische Kandidat Al Gore mehr Stimmen erhalten hatte als George W. Bush, war dieser der Wahlsieger. Die Mehrheit der Amerikaner fand das nach der Wahl auch okay.
Problem 2: Nicht jeder darf wählen
In den USA gibt es kein Einwohnermeldeamt. Keiner weiß daher genau, wer wo lebt. Das macht das Wählen in den USA recht schwierig. Denn wer soll nun wo wählen gehen? Und wie stellt man sicher, dass eine Person nicht zweimal in verschiedenen Staaten wählen geht? Die amerikanische Lösung sind Wählerlisten, in die man sich eintragen lassen muss. Die meisten, die schon einmal gewählt haben, stehen automatisch drauf. Doch viele Indianer und Schwarze werden schon mal vergessen. Um sicher zu gehen, dass man am Wahltag seine Stimme abgeben darf, muss man sich in seinem Heimatort registrieren lassen. Wer sich nicht die Mühe macht - oder keine Zeit hat, der darf am Ende nicht wählen. Doch woher wissen die Gemeinden, dass man nun wirklich hier wohnt? Einen Personalausweis gibt es nicht - und einen Pass haben nur wenige Amerikaner. Um zu beweisen, wer man ist, braucht man daher eine Steuernummer oder einen Führerschein.
Problem 3: Elektronische Wahlen
Die Wahlen in den USA laufen nicht überall gleich. In den meisten Staaten muss man Kreuze auf Wahlzettel machen. Die Wahlzettel werden dann ausgezählt. Das Ergebnis kann so auch nochmal überprüft werden. In einigen Bundesstaaten gibt es diesmal aber Wahlcomputer. Ein Großspender von George W. Bush hat sie geliefert. Die Wähler geben da ihre Stimme per Knopfdruck ab und das Computerprogramm merkt sich die Stimme. Am Ende gibt der Computer sofort das Ergebnis aus. Leider gibt es keinen Ausdruck und so keine Chance nachzuprüfen, ob jede Stimme gezählt wurde. Einige Hacker haben mittlerweile sogar bewiesen, dass es sehr einfach ist, den Wahlcomputer auszutricksen. Sie meinen, es wäre kein Problem für sie, Mickey Mouse die Wahl gewinnen zu lassen. Daher haben beide Parteien schon vor der Wahl vor Gericht eine Klage gegen das Wahlergebnis eingereicht.
Problem 4: Die Macht des Geldes
In den USA kann man nur Präsident werden, wenn man sehr viel Geld für seinen Wahlkampf ausgeben kann. Denn man muss in einem großen, weiten Land sehr viele Menschen besuchen und ihre Stimme gewinnen. Daher erhalten alle Präsindetschaftskandidaten in den USA von vielen großen Firmen sehr viel Geld als Spende. Später nehmen die Präsidenten dann Rücksicht auf die Interessen der Firmen, die ihnen Geld gespendet haben. Gegen den Willen von großen Banken, der Ölindustrie und der Rüstungsindustrie kann daher kein Präsindent der USA Politik machen. Denn spätestens bei den nächsten Wahlen hätte er kein Geld mehr, um wieder antreten zu können. Da stellt sich die Frage, ob der Präsident nun eher der Vertreter des Volkes ist, das ihn gewählt hat oder der Firmen, die ihm gespendet haben.
Problem 5: Die Macht des Fernsehens
In den USA sehen die Menschen sehr viel fern. Sie lesen dafür weniger Zeitungen und Bücher als bei uns. Ein Präsident in den USA muss daher gut im Fernsehen rüberkommen, um gewählt zu werden. Dabei achten die amerikanischen Wähler auf ganz andere Dinge, als bei uns. So muss ihr Präsident vor allem ehrlich und sympatisch sein. Seine Familie sollte in Ordnung und er ein guter Christ sein. Sicheres Auftreten ist wichtiger als Argumente oder Lösungen für Probleme. Es gab schon Wahlen, in denen ein Kandidat verlor, weil er bei einem Rededuell mit seinen Konkurrenten im Fernsehen zu viel schwitzte. Schon seltsam, wenn nicht der bessere und fähigere Kandidat gewinnt, sondern der, der die bessere Fernsehwirkung hat. Aber das Volk hat das Recht, so zu wählen.
[size=12pt][B]Quelle:HIER[/SIZE]
Zitat:Problem 4: Die Macht des Geldes
In den USA kann man nur Präsident werden, wenn man sehr viel Geld für seinen Wahlkampf ausgeben kann. Denn man muss in einem großen, weiten Land sehr viele Menschen besuchen und ihre Stimme gewinnen. Daher erhalten alle Präsindetschaftskandidaten in den USA von vielen großen Firmen sehr viel Geld als Spende. Später nehmen die Präsidenten dann Rücksicht auf die Interessen der Firmen, die ihnen Geld gespendet haben. Gegen den Willen von großen Banken, der Ölindustrie und der Rüstungsindustrie kann daher kein Präsindent der USA Politik machen. Denn spätestens bei den nächsten Wahlen hätte er kein Geld mehr, um wieder antreten zu können. Da stellt sich die Frage, ob der Präsident nun eher der Vertreter des Volkes ist, das ihn gewählt hat oder der Firmen, die ihm gespendet haben...
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