15.05.2010, 14:31
(15.05.2010, 13:06)Etttis schrieb: Hmm ich denke deine Formel stimmt nicht! Beim Hydrostatischen Druck geht man doch schon davon aus das die Kugel sinkt?
Der Hydrostatische Druck bezeichnet den Druck in Abhängigkeit der darüber liegenden Wassersäule. Liegt das Nullniveau aber nicht am Boden der Wassersäule sondern an deren Spitze, erhält man eine negative Höhe, je nachdem wo man das Bezugssystem hinsetzt. Hier liegt der Fehler sicher nicht...
(15.05.2010, 13:06)Etttis schrieb: Du rechnest hier den Hydrostatischen Druck zur Gewichtskraft dazu, was ich für falsch halte. Der Hydrostatische Druck fliesst nur in den Auftrieb ein.
Meiner Meinung nach müsste den Auftrieb[(V*g*Dichte)=(Druckunterschied zwischen unterer und oberer Fläche)-->Archimedisches Prinzip] ausrechnen und dann mit der Gewichtskraft vergleichen.
Das könnte tatsächlich sein, wie gesagt, der Lösungsweg oben war nur ein grober Abriss, es ist auch schon Jahre her, dass ich Strömungslehre hatt - mal ganz davon abgesehen dass ich das Fach ohnehin nicht gemocht habe.
(15.05.2010, 13:06)Etttis schrieb: Wenn ist, dann schwebt der Körper.
Wenn ist, dann steigt der Körper.
Wenn ist, dann sinkt der Körper.
Aber nur unter der Bedinung einer in der Höhe veränderlichen Dichte, sonst würden z.B. Heliumballone bis in den Weltraum steigen, also bis sie alle Stoffe mit höherer Dichte unter sich gelassen haben. In wirklichkeit steigen sie aber auch nur bis in eine bestimmte Höhe und verbleiben dort.
(15.05.2010, 13:06)Etttis schrieb: Wasser komprimieren, das will ich dann mal sehen das du es auf mind. 7.8kg/dm3 bringst.
-->Diagramm Dichte-Druck
Gut, wenn das Diagramm stimmt, dann kommt die Kugel tatsächlich unten an, da der Marianengraben nur knapp 12000 Meter tief ist, und wir dort erst eine relative Dichte von 1060 kg/m³ haben, die tatsächlich weitaus geriner als benötigt wäre.