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GEZ Gebührenzentrale
#1

[Bild: sat-tv.jpg]

In den letzten Monaten erhärtete sich der Verdacht einer monatlichen Gebühr zum Empfang von Satellitenfernsehen.

Nun bestätigte Satellitenfernsehbetreiber SES Astra offiziell, dass diese in den nächsten Monaten kommen wird.
Anders als bei GEZ oder Kabelgebühren wird diese Gebühr nicht pro Haushalt sondern pro Sat-Receiver mit Smardcard fällig. Diese Smartcard ist Vorraussetzung zum Empfang des verschlüsselten Satellitenfernsehens.

Finden sich nun mehrere Fernseher in einem Haushalt, kann sich die Satellitengebühr vervielfachen und würde somit den Kostenvorteil gegenüber dem Kabelanschluss schwächen.
Jedoch sollen Zweit- und Drittkarten günstiger sein. SES Astra gibt jedoch bis jetzt keine Auskünfte genauer Preise.

Die Mehrfachkosten würden vor allem Familienhaushalte treffen, die über eine Mehrteilnehmeranlage verfügen.
Besitzt beispielsweise eine fünfköpfige Familie Sat-Receiver im Wohnzimmer, Elternschlafzimmer und in allen drei Kinderzimmern, was kein Sonderfall ist, müsste die Familie künftig monatlich bis zu 20 Euro alleine an Satellitengebühren zahlen. Hinzu kämen an einmaligen Kosten mindestens 500 Euro für die Hardware und bis zu 50 Euro Freischaltgebühr für die einzelnen Endgeräte.

Viele Haushalte haben in den letzten Monaten erst ihre Satanlagen mit Free-to-Air [FTA] Receivern für den digitalen Fernsehempfang erweitert.
Da vor allem die meissten FTA Receiver der günstigen Preisklasse jedoch keine Aufnahme für Smardcards besitzen, müssen sie nun eine erneute Umrüstung hinnehmen und abermals viel Geld investieren.

Die Umrüstung wird nötig sein, um Programme wie RTL, RTL2, Sat1, Prosieben, VOX und Kabel 1 weiterhin sehen zu können, die im nächsten Jahr die Grundverschlüsselung ihrer Programme im digitalen Satellitenfernsehen einführen und somit kostenpflichtig werden.

Quellen: SES Astra, SatelliFax
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#2

Ist ja mal wieder echt klasse...
Da haben die doch glatt wieder einen Weg gefunden,uns Geld aus der Tasche zu ziehen.Ich finde das ist mal wieder allerunterste Schublade was sich die Astra Leute erlauben.Wir haben bei uns 3 Fernseher mit Fernsehempfang,ich weiss echt nicht ob meine Eltern alle umrüsten lassen würden.Ich könnte vollkommen verstehen wenn sie nicht alle umrüsten würden,das wäre aber dennoch blöd für mich.
Naja da kann man murren wie man will...bringt eh nichts.
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#3

Bei mir zu Hause ist es genau das gleiche, wir haben auch drei Fernseher.
Ich kann dazu nur sagen, dass es eine echte Abzocke ist!
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#4

nur drei?

bei uns stehen so ca. 8 Fernseher mit Sat-TV
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#5

Also hauptsächlich geht das hier um Astra DIGITAL, das mit der Smartcard ist richtig.
ABER nicht jeder Sender wird verschlüsselt gesendet,z.B NBC Universal hat angekündigt, dass der Gamingsender GIGA nichtverschlüsselt versendet werden soll. Bleibt weiterhin im FreeTV.
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#6


LOL... was für ein Trost...
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#7

@Dino Crisis: Genau das dachte ich auch Lol
Ich empfange das nicht mal und wenn,dann gucke ich das über WinAmp im Internet.
Naja ich finde dass es,wie gesagt,eine absolute Abzocke ist,wobei:Wie finanzierte sich Astra denn bisher?
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#8

Wenn das soweit ist werd ich kein Cent bezahlen Stoned. Es ist mir dann egal ich werd mir dann eben kein TV mehr anschauen, nur die Prokramme wo noch frei sind Nuts


Satelliten-TV wird kostenpflichtig

Astra will Grundgebühr für digitale Angebote/RTL und MTV wollen Programm verschlüsseln

Vom 18.08.2006

WIESBADEN Fernsehen wird teurer. Satellitenbetreiber Astra will eine Gebühr für sein digitales TV-Angebot verlangen, das dann nicht mehr frei empfangbar sein wird. "Durch die Grundverschlüsselung wird das Free-TV zum Maut-Fernsehen", warnen die öffentlich-rechtlichen Sender.


Von

Karl Schlieker

"Die deutsche Medienvielfalt mit ihrem breiten frei empfangbaren TV-Angebot wird Schritt für Schritt durch ein Pay-TV-System eingeschränkt", kritisiert ZDF-Sprecher Alexander Stock die Pläne des Satellitenbetreibers SES Astra, vom Frühjahr 2007 an eine monatliche Grundgebühr von 3,50 Euro für die digitalen Programme zu verlangen. Die Sendergruppen von RTL und MTV wollen ihre Digitalprogramme über Satellit nur noch verschlüsselt ausstrahlen. Entsprechende Verträge wurden mit SES Astra unlängst unterzeichnet. "Allerdings wird es abhängig von der Akzeptanz und dem Funktionieren der Infrastruktur eine Übergangszeit geben, in der das digitale Programm noch verschlüsselt und frei empfangbar ausgestrahlt wird", berichtete RTL-Sprecher Christian Körner, der überzeugt ist, dass die Kunden das neue Angebot vermehrt nutzen werden. Auch die ProSieben-Sat.1-Gruppe und NBC (Das Vierte) wollen nachziehen, heißt es in der Branche. Zuschauer benötigen dann neben einem digitalen Satellitenempfänger, einen TV-Receiver mit Zugangskarte (Smart Card) und eine Registrierung. Die Zustimmung des Bundeskartellamts zu den Verträgen steht allerdings noch aus. Denn die Verbindung von Vertrieb und Inhaltsangebot wirft medienpolitische und kartellrechtliche Fragen auf.

"Mit dem Aufbau der neuen Infrastruktur bieten wir den Sendern die Möglichkeit, maßgeschneiderte Digitalprogramme und -dienste anzubieten", gibt SES-Astra-Präsident Ferdinand Kayser die Marschrichtung vor. Ermöglicht werden der Einzelabruf von Filmen, interaktives Fernsehen mit Umfragen, Quizshows und Shoppingfunktionen und vieles mehr. Alles kostenpflichtig, versteht sich. Für den Satellitenbetreiber Astra öffnen sich zudem neue Vermarktungsmöglichkeiten. Denn über den TV-Receiver erhält er nicht nur den direkten Zugang zum Kunden, sondern weiß auch was und wie lange dieser schaut. Mit diesen Daten lässt sich prima Geld verdienen. "Der TV-Zuschauer wird zum gläsernen Konsumenten", warnt dagegen ZDF-Sprecher Stock.

Zunächst wird der TV-Konsument noch die Wahl zwischen kostenloser analoger und kostenpflichtiger digitaler Fernsehwelt haben. Aber spätestens von 2010 an wird Fernsehen unabhängig von Antenne, Satellit oder Kabel nur noch digital empfangbar sein.

"Die Grundpfeiler für die neue TV-Welt werden heute gesetzt", warnt ZDF-Sprecher Stock. Der Vorsitzende der Medienkommission der Bundesländer, SPD-Chef Kurt Beck, will deshalb den kostenlosen Empfang der öffentlich-rechtlichen Sender notfalls medienrechtlich absichern. Befürchtet wird ansonsten ein Schub für die Diskussion über die Höhe der GEZ-Gebühren und damit das Wanken der Finanzierungsgrundlage der öffentlich-rechtlichen Sender.

Der Einkaufsgeschäftsführer der Media-Agentur Aegis, David Linn, sieht die Verschlüsselung ebenfalls als Einstieg in das digitale TV-Zeitalter. Zunächst werde sich allerdings wenig ändern. Die großen Privatsender werden seiner Ansicht nach ihre Programme erstmal parallel weiter auch unverschlüsselt senden, da sie bei einem abrupten Strategiewechsel die Werbewirtschaft verärgern würden. Mit dem zunehmenden Angebot an digitalen Sendern werde der Fernsehmarkt mittelfristig immer fragmentierter. Der Verlust an Reichweite bei großen Sendern werde zu einer "gewissen Erosion der Werbeeinnahmen" führen, erläutert der Manager des führenden deutschen Werbezeitvermittlers in Wiesbaden. "Umso wichtiger werden dann neue Erlösquellen."
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#9

Hallo Leute,
bin vor kurzem in eine eigene wohnung gezogen und heute hatte ich ein brief der gez im briefkasten.
ich würde mal gerne von euch wissen ob ihr die gebühren bezahlt bzw ob ihr schon erfahrungen mit der gez wegen nichtzahlen hattet.
ehrlich gesagt will ich nicht zahlen da ich das geld im mom nicht so locker sitzen habe und es auch als eine art abzocke befinde.
was kann mir passieren?
Grüße,
DJ



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#10

Melde einfach du lebst ohne fernseher und pc...und falls solche fuzzis vor deiner tür stehen LASS DIE NICHT REIN!!! Da sie eh nicht reindürfen und mach am besten erst garnet die tür auf....

Pah ich zahl doch nicht für diese sender da läuft nichts nach meinen geschmack.....

"Kifflom!"
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