Grade eben fertig geworden und Korregiert

zumindest zu 80%

die nächsten Kapitel kommen wieder schneller.
Kapitel 13
Der Warthog wurde langsamer und hielt schließlich vor einem weiteren Tor an.
"Bevor wir das Schott öffnen verarzten wir dich erstmal." bat Jeff an. "Ich hätte nichts dagegen." stimmte Harris zu. Nur wenige Minuten später hatte Jeff die Wunde mit geübten Hangriffen verbunden, Desinfiziert und mit Bioschaum ausgefüllt. "So. Das sollte jetzt eine weile halten. Kannst du ihn bewegen?" Harris hob den behutsam den Arm und nickte zustimmend.
"Also, weiter gehts. Es ist nicht mehr weit bis zur Markierung." "Könntest du mir die mal alles wichtige aufs Heimvisier Laden? Das wäre sehr hilfreich." kommentierte Ian.
"Gerne. Mal gucken ob mein Helm deine Antiquität überhaupt erkennt." Er drückte auf einigen knöpfen an der Seite seines Helms. "Glück gehabt. Du solltest jetzt alles wichtige sehen. NAV Punkte der Ziele und den Status des Teams." Ian nickte Zufrieden und setzte sich wieder in das Fahrzeug. Ein Roter Pfeil zeigte in die Richtung des Sammelpunktes. Er war laut Anzeige noch drei Kilometer entfernt. Außerdem zeigten vier kleine Lichter den Status der ODST's an. Eins der Lichter leuchtete nicht grün, wie die anderen, es war Hellblau.
"Dann wollen wir mal." Jeff half Harris hoch und setzte ihn in den Beifahrersitz. Nur noch dieses eine Sicherheitsschott trennte sie von der Innenstadt. Julia öffnete es und manövrierte den Warthog hindurch.
Die Gegend dort sah anders aus als in den Außenbezirken. Ian befand sich inmitten von hunderten von Metern hohen Wolkenkratzern die tausenden von Menschen Lebensraum boten. Die Straßen dort waren gut ausgebaut aber jedoch von etlichen Trümmern und Fahrzeugwracks versperrt wurden. Meisterlich lenke Julia den Geländewagen um die Hindernisse, in einer Geschwindigkeit die Ian nicht für möglich gehalten hätte unter den momentanen Verhältnissen. Ian war sich jetzt erst bewusst was für ein Glück er gehabt hatte auf dieses Team zu Treffen. In diesen Moment musste er an sein Team, die Leute die an seiner Seite Gekämpft hatten, die Soldaten mit denen er lange Tage und Nächte verbrachte, jene Kameraden die mit ihm durch die Hölle gegangen waren und sie nicht überlebt hatten, denken.
Ein Gefühl des Kummers überkam ihn. Er versank in ein einen Geistesabwesenden Zustand aus Schuldgefühlen die er sich einredete und -was-währe-wenn- Gedanken.
Er wurde durch eine scharfe Bremsung des Warthogs aus diesem Zustand gerissen. Sie schienen ihr Ziel erreicht zu haben. Er versuchte nun die Gedanken zu Ignorieren und konzentrierte sich nun auf sein Umfeld.
Ian fand sich vor einem Gigantischem Bahnhofsgebäude wieder. Die Station hatte ihre besten Tage längst hinter sich gelassen. Die Invasion war ihr deutlich anzusehen. Die Türen waren eingerammt, überall lag Müll und Schutt herum und an einer Stelle steckte sogar ein ausgebrannter LKW in der Wand.
Ian sprang von dem Warthog und sah zu wie Julia das Gefährt in einer dunklen Gasse abstellte. Er hätte beinahe vergessen dass er sich in einer vom Feind besetzten Stadt befand. Er rannte zu Pete rüber der sich hinter der offenen Tür des Bahnhofs in Deckung gebracht hatte.
"Es ist sehr Wahrscheinlich dass wir entdeckt wurden." hörte Ian, Jeff über Teamfunk sagen."Also haltet die Augen gut offen und macht euch auf alles gefasst." Die Signale der ODST's blinkten kurz Grün auf und zeigen somit an dass alles in Ordnung war.
Gemeinsam betraten die Soldaten das Gebäude durch dessen Glasdach die Mittagssonne schien und alles in ein grelles Licht Tauchte.
Das Team betrat vorsichtig den Raum und zuckte sogleich zusammen als ein Knistern aus den Lautsprechern ertönte. Dem Knistern folgte eine Sympathisch klingende, aber elektronische stimme. "Hallo Reisende. Willkommen in Neu Mombasa. Achten sie auf ihr Gepäck und passen sie auf Stufen beim ein und Aussteigen auf. Genießen sie Ihren Aufenthalt."
Auf ein Handzeichen von Jeff hin ging das Team weiter auf eine Wand zu, an der mehrere, von einander abgetrennte, Telefonzellen standen.
"Sichert die Umgebung. Ich werde die KI kontaktieren." Sagte Jeff und ging in eine der Telefonzellen. Julia stieg auf einen der Züge während Harris und Pete sich jeweils Links und Rechts von Jeff's Position aus verteilten. Ian beschloss in dem Zug auf dem Julia Position bezogen hatte, zu gehen. Von dort aus konnte er im Ernstfall die Scheiben einschießen und hatte einen exzellenten Rundumschutz. Er ging unter einem der Fenster in Deckung. Wenn er über den Rand des Fensters Spähte, hatte er gute Sicht auf den Haupteingang.
Die Minuten vergingen und nichts geschah. Ian war sich eigentlich ziemlich sicher dass sie entdeckt werden mussten. Mittlerweile wimmelte es in der Luft nur so von Allianz Transportern und Schiffen. Für Ian war es nur eine Frage der Zeit bis eines der Schiffe oder eine Patrouille den Befehl bekam hier her zu kommen.
Nur wenige Minuten nachdem Ian diesen Gedanken hatte geschah es auch schon. Julia die ein paar Wagons weiter weg auf dem Dach der Kabinen lag, gab durch dreimaliges blinken ihrer Signalleuchte den anderen Bescheid. Sie lies die Videoübertragung ihres Helmes laufen so dass das gesamte Team sehen konnte was sie gerade sah.
Drei Eliten bewegten sich Vorsichtig aber Zielsicher durch einen kleinen Nebeneingang des Bahnhofs und sahen sich um. Einer der eine purpurrote Rüstung trug, schien verwundet zu sein. Lila Blut quoll zwischen seinen langen knochigen Fingern, die er sich gegen seinen Oberschenkel presste, hervor.
Die anderen beiden Eliten von denen einer ebenfalls eine rote und der andere eine blaue Rüstung trug kümmerten sich in keinster weiße um den verletzten Eliten.
Julia die keine vier Meter von den Kreaturen entfernt war und Praktisch mit den ca. zweieinhalb Meter großen Riesen auf quasi Augenhöhe war, signalisierte durch das aufblinken eines roten Lichts dass sie Unterstützung brauchte.
Ian reagierte sofort und lief in geduckter Haltung so schnell er konnte in dass Abteil auf dem sich Julia befand. Er überlegte ob er angreifen sollte oder erst auf Befehle warten sollte.
Einer der Eliten beantwortete seine Frage. Er ging einige Schritte auf Julia zu und Zeigte mit einem Finger auf sie: "Ooooaaahhh" sagte er und kam einige Schritte auf Julia zu. Ian fing sofort an auf den Eliten zu schießen als er bemerkte dass Julia in Gefahr steckte. Das Wesen schreckte auf und hechtete sofort hinter den Eingang in Deckung. Die anderen Folgten ihm, wobei aber der Verwundete Eliten noch ein paar Kugeln aus Julias Waffe einfing.
"Danke, hätt ich aber schon selbst hingekriegt." sagte Julia über Teamcom. "Dass nächste mal werd ichs mir dann halt nochmal überlegen." antworte Ian ihr." Jeff. Wie Lange brauchst du noch?" "Ich weiß es nicht. Ich bin kein Profi ins was, und es gibt hier einige Kompli...." seine Stimme verstummte "Moment. Da ist was faul. Ich werde es mir mal genauer angucken. Könnt ihr sie zurückhalten?"fragte er nach einer kurzen Pause. "Kein Problem. Von mir aus den ganzen Tag." Gab Harris von sich während er sich im Abteil neben Ian positionierte.
"Ok. Geben wir den Bastarden was sie verdienen." schrie Pete und eröffnete dass Feuer auf die Position der Eliten.
"Aahhhhhhhhhhrrrr, aaaaaank knahaa." gab einer der Eliten von sich. Ian zog die Plamsagranate die er sich aufgehoben hatte. Er drückte auf die Markierung. "Achtung Granate." Brüllte er und warf die Blau Pulsierende Kugel in auf die Wand hinter der sich die Eliten befanden. Nur wenige Sekunden später Klaffte ein Loch in der Wand. Doch das alleine reichte nicht aus um die Wesen zu bezwingen. Einer der Eliten wollte sich gerade aufrichten. "Hier warte, ich helfe dir hoch." Zwei Schüsse aus Julias Scharfschützengewehr durchschlugen die Schädeldecke des Allianzlers.
Der Elite War Tot. Der andere wurde bei der Explosion sofort getötet. Doch von dem verletzten Eliten war nichts zu sehen. Lediglich eine Spur aus Lila Blut wies auf den verbleib des Aliens hin.
Pete, Julia und Harris rannten auf das Loch zu und folgten der Blutspur. Sie mussten den Eliten erreichen bevor er Verstärkung rufen konnte.
Die Sangheli waren ein Stolzes Volk dessen Handeln zumeist von ihrem Stolz abhing. Aber nicht jeden Eliten bedeutete die Ehre alles. Aber diese waren verschrieene und verachtenswerte Kreaturen in den Augen eines wahren Kriegers der Sangheli. Nonola Xonoraee war einer dieser bemitleidenswerten Sangheli die Schande über sich und seine gesamte Blutlinie gebracht hatten.
Er hatte sich verwunden lassen, er hatte im Angesicht des Feindes Schwäche Gezeigt und war zu alldem noch vor einem Kampf geflüchtet. Er könnte sich nie wieder davon Reinwaschen. Und dass aus zwei grünen. Erstens waren diese Schanden durch keine Tat der Welt wieder zu tilgen und zweitens war er sich sicher dass er nicht mehr lange Leben würde. Der Kampf mit den Brutes hatte vier seiner Gefährten das Leben gekostet und ihn verletzt und ihn zu einer Behinderung für alle andern gemacht. Er konnte nicht mehr Kämpfen, darum war er Nutzlos. Und ein Nutzloser Sangheli war es nicht wert zu Leben. Selbst wenn er den Menschen entkommen wäre, er wüsste nicht was man mit ihm Anstellen würde wenn er vor seinem Schiffsmeister stehen würde.
Langsam hinkte er an der Wand entlang um so seinen Verfolgern zu entkommen. Er würde es nicht schaffen. Warum rannte er dann weg? Er sah in seinem Handeln keinen Sinn. Trotzdem machte er weiter. Er würde einfach weiterlaufen. So lange er konnte würde er Laufen. Was blieb ihm auch anderes übrig? Er konnte nur weglaufen.
Ian war es der zuerst das Feuer auf den verwundeten Eliten eröffnete. Drei genau gezielte Salven auf Brusthöhe die Jedoch die Beine Trafen. Dies brachte ihn noch nicht zum Fall. Zwei Schüsse aus Julias Scharfschützengewehr brachten das Ungetüm auf den Boden.
Der Elite lag angelehnt an der Wand mit durchsiebten Beinen. Er versuchte sich jedoch immer wieder aufzurichten. Pete beendete die Aufrichtung versuche mit einem Magazin aus seiner Maschinenpistole. Der Elite versuchte nun weiter zu Kriechen. " man is der Zäh." Sagte Julia und schaute auf den übel zugerichteten Eliten hinab. Sie Trat den Eliten mit ihren schweren stiefeln so lange in die Seite bis dieser Winselnd und Grummelnd aufhörte zu Kriechen und einfach nur dalag und vor sich hin Jaulte. "Halt die Fresse du verdammte Missgeburt." Julia nahm ihr Scharfschützengewehr am Lauf in die Hand und benutze dieses als Knüppel. Sie fing an auf den Eliten einzuprügeln. Sie schlug so lange auf den Alien ein bis Pete sie davon abhalten musste.
"Es reicht jetzt." Sagte er und sah ihr In die Augen. Sie guckte ihn an und danach auf den Eliten. Sie spuckte auf die unmenschlich zugerichtete Leiche und ging wieder in Richtung Haupteingang. "Los wir sollten schon längst zurück sein." sagte sie schon im lauf. Ian sah hinunter auf die Leiche. Sie waren feinde, dies hatten sie schon mit Millionen von Menschen getan, aber was unterscheidet uns im Endeffekt von denen. Dies alles war Grauenhaft. Sah so Rache aus?
Wie immer Kritik etc... ok?? ^^
DIe Letzten Zeilen sind etwas komisch geworden. Diese sollten eigentlich als Ians gedanken erkennbar sein.