12.09.2005, 18:30
Was hat das mit Bundestagswahlen zu tuhen?! 
Also bitte nich in etwas reinsteigern was nichts groß mit dem thema zu tuhen. Also Back to Topic!
http://www.n24.de/politik/wahl-2005/inde...8072037328
LOL... Mir kommts vor als hätten die keinen Peil was sie nun noch machen sollten. Die haben sich selber ins knie gefickt! Solche idioten!

Also bitte nich in etwas reinsteigern was nichts groß mit dem thema zu tuhen. Also Back to Topic!
Zitat:Merkels Glücksgriff ins Pech
Von Thomas Schmoll
Zunächst erwies sich Paul Kirchhof als echter Glücksgriff der Kanzlerkandidatin. Plötzlich spielten Debatten um ihr Auftreten, Outfit und ihre Probleme mit Brutto und Netto nur noch eine marginale Rolle in der Öffentlichkeit. Angela Merkel schaffte es, den Blick wieder auf ein Sachthema zu lenken, das beim Wähler ankommt: die Vereinfachung des Steuersystems. An der Spitze der Debatte stand mit Kirchhof ein ausgewiesener Fachmann.
Doch nach einer Woche des Schulterklopfens für Merkels Personalentscheidung und des Zuspruchs für die Fachkenntnis ihres Schatten-Finanzministers kippte die Stimmung. Die Liberalen, die Kirchhof zunächst über den grünen Klee gelobt hatten, bescheinigen ihm schon bald Realitätsferne. FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms nannte die Ideen des früheren Verfassungsrichters «relativ theoretisch». Solms: «Steuerrecht muss auch praktikabel sein.»
FDP: Grund für sinkende Umfragewerte
Inzwischen schlagen selbst Mitarbeiter in den Zentralen von CDU und CSU die Hände über dem Kopf zusammen, wenn der Name Kirchhof fällt. Der stellvertretende Fraktionschef Wolfgang Bosbach (CDU) bescheinigte den eigenen Reihen, mit der Diskussion um die
Unterschiede zwischen Kirchhofs Steuerkonzept und den Vorschlägen im CDU/CSU-Wahlprogramm «Verwirrung» gestiftet zu haben. Die FDP sieht darin den Grund für die sinkenden Umfragewerte für Schwarz-Gelb.
Im Berliner Regierungsviertel werden bereits Wetten über Kirchhofs Zukunft als Politiker abgeschlossen. Dabei geht es nicht mehr darum, ob Kirchhof den Rückzug antritt, sondern um den Zeitpunkt: nach oder vor der Wahl? Führende Unionspolitiker fütterten nun selbst Spekulationen über einen Austausch Kirchhofs, indem sie ihren CDU-Finanzexperten Friedrich Merz ins Spiel brachten. Auch wenn keiner von ihnen ausdrücklich Merz als Ersatz für Kirchhof vorschlägt, entsteht der Eindruck, dass es genau darum geht.
Merkel in der Zwickmühle
Ohne äußeren Anlass wird Merz plötzlich als «unentbehrlich» gepriesen, dessen Sachverstand benötigt werde. «Friedrich Merz ist ein ausgezeichneter Wirtschafts- und Finanzexperte und eine große Bereicherung unseres Bundestagswahlkampfes», erklärten mehrere Ministerpräsidenten der CDU. Bleibt die Frage, warum Merkel und die Unionsspitze dies nicht schon vor Aufstellung des Schattenkabinetts öffentlich feststellten, sondern erst eine Woche vor der Wahl - und nach tagelanger Debatte über Kirchhof.
Die Unionsführung steckt in einer Zwickmühle: Zieht sie Kirchhof zurück, geht dies zu Lasten Merkels. Bleibt er, wird die SPD dies im Endspurt des Wahlkampfs ausnutzen. Sie plant schon Plakate mit der Aufschrift: «Kahlschlag Kirchhof». CDU-Generalsekretär Volker
Kauder versuchte, Spekulationen einzudämmen, Kirchhof werde ausgewechselt. Forderungen nach einer Aufnahme von Merz in Merkels Kompetenzteam begegnete der Parteistratege mit dem Hinweis, dass die Wahlkampfmannschaft feststehe und nicht verändert werde. Eine Personaldiskussion sei nicht nötig, bevor nicht die Wahl gewonnen
sei.
Merz offenbar bereit - wenn das Angebot stimmt
Merz hatte nach heftigem Streit mit Merkel seine Ämter als stellvertretender Fraktionschef und CDU-Präsidiumsmitglied aufgegeben. Die CDU-Vorsitzende hatte ihn nach der Wahlniederlage 2002 vom Posten des Fraktionsvorsitzenden verdrängt, was ihr Merz
bis heute verübelt. Ihm wurde zudem nachgesagt, mit dem Steuerkompromiss zwischen CDU und CSU unzufrieden zu sein. Die Ansätze von Merz sind ähnlich radikal wie die Kirchhofs. Er sei bereit, sich in einer schwarz-gelben Koalition zu engagieren, wird in hochrangigen CDU-Kreisen vermutet. «Das hängt sicher vom Angebot ab.» (dpa)
http://www.n24.de/politik/wahl-2005/inde...8072037328
LOL... Mir kommts vor als hätten die keinen Peil was sie nun noch machen sollten. Die haben sich selber ins knie gefickt! Solche idioten!






