16.12.2014, 20:20
manhunt ist, was die gewaltdarstellung angeht, deutlich heftiger als hatred - da kann mir trotz veralteter grafik keiner was anderes erzählen. manhunt 2 ist sogar noch heftiger... in manhunt gings halt darum, dass der protagonist in der story quasi zum morden gezwungen wird (http://de.wikipedia.org/wiki/Manhunt#Handlung) also scheint die eigentliche gewaltdarstellung in hatred nicht mal das problem zu sein, sondern die darstellung der "gegner" als unschuldige zivilisten und die amoklauf "story" (wenn man das überhaupt story nennen kann) ist einigen ein dorn im auge. wenn man es mal rein als spiel betrachtet, ist hatred nichts weiter als ein stinknormaler isometrischer shooter.
in gta oder auch in postal kann ich auch nebenbei passanten abmurksen wie ich lust habe, hier ist das eben das ziel. und? wenns irgendwo um killerspieldebatten geht kommt immer wieder das argument "man muss zwischen fiktion und realität unterscheiden können" aber bei hatred scheinen das die meisten lieber zu verdrängen und ballern und cod & co fröhlich weiter. krieg ist ja nicht so schlimm, ne?
in gta oder auch in postal kann ich auch nebenbei passanten abmurksen wie ich lust habe, hier ist das eben das ziel. und? wenns irgendwo um killerspieldebatten geht kommt immer wieder das argument "man muss zwischen fiktion und realität unterscheiden können" aber bei hatred scheinen das die meisten lieber zu verdrängen und ballern und cod & co fröhlich weiter. krieg ist ja nicht so schlimm, ne?
