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Überleben in Neu Mombasa
#50

Liest überhaupt noch jemand mit??
Heute abend kommt das nächste große kapitel.
So hir das Nächste Kapitel: Viel Spaß. Ich hab mal das Gröbste koregiert ^^

Kapitel 11


Schlagartig wachte er auf als er einen beherzten schlag in die Seite bekam.
Julia hatte sich über sein Gesicht gebeugt und guckte ihm in die Augen. "Guten morgen kleiner, gut geschlafen?" "Ja, bis grad eben." gab Ian schroff von sich.
Er drückte sie zur Seite und richtete sich auf. Die anderen waren auch schon wach oder hatten gar nicht erst geschlafen. Aber Ian bemerkte die Müdigkeit in ihren Gesichtern.
"Morgen zusammen." sagte Ian in die runde "Guten Morgen Mr. Mc Deaten." begrüßte ihn Harris der gerade seine Stiefel anzog.
Von Jeff und Pete bekam er nur eine knappe Geste erwidert. Die beiden hatten wohl die Nacht über Wache gehalten und waren jetzt Dementsprechend gelaunt.
Ian machte sich daran seine zerschlissen Klamotten anzuziehen. Er müsste sich in ferner Zukunft etwas Neues suchen müssen wenn er nicht irgendwann wie ein Obdachloser aussehen wollte.
Von dem Schutz den die Lumpen ihm boten ganz abgesehen waren sie eher zu einer zusätzlichen Belastung geworden.
Im Moment konnte Ian ohne hin nichts daran ändern. Er zog sich seine Stiefel mit den abgelaufenen Sohlen an und band sich die zerrissenen Schnürsenkel.
"Alle bereit?" fragte Jeff in dem unangenehmen lauten Ton eines Ausbilders. Ian nickte und auch die anderen richteten sich langsam auf.
"Gut, dann wollen wir mal. Wir haben heute gute 20km Fußmarsch vor uns." Ian seufzte. Er war kein Freund von langen -Spaziergängen-. "Wohin geht denn die Reise?" frage Ian nach.
"Stimmt, du weißt es ja noch nicht. Aber wie du ja bereits weißt war es unsere Aufgabe die KI der Stadt zu sichern. Uns wurde von der KI selbst mitgeteilt dass sie sich in Gefahr befindet. Sie wollte uns nicht ihre genaue Position übermitteln weil sie befürchtet die Allianz könnte sie somit ausfindig machen. Auf jeden fall hat sie uns eine Position gegeben von der sie uns erneut kontaktieren will."
"Ok, gut zu wissen. Von mir aus kann’s losgehen." "Gut. Schnell und lautlos. Ian versuch nahe bei uns zu bleiben. Am besten zwischen mir und Julia."
"Ich werd mir mühe geben."
Das ungleiche Team setzte sich in Bewegung. Im Trapp bewegten sie sich durch die zerstörten Außenbezirke der Stadt. Die Sonne war noch nicht über den hohen Gebäuden der Metropole aufgegangen. Die Kälte kroch durch Ian’s zerschlissene Jacke und fröstelte ihn leicht.
Sie durchquerten Plätze auf denen vor kurzem noch Kämpfe stattgefunden haben mussten. Es gab zahlreiche Anzeichen dafür.
Ian versuchte sich das bild der Leichen, beider Rassen, nicht einzuprägen. Er hatte schon genug miterleben müssen in seiner -Karriere-.
Sie liefen durch eine Gasse, durchschritten einige Wohngebäude und kamen schließlich an den beginn eines Higways der zu den inneren Bezirken der Großstadt führte.
Sie hielten zum ersten Mal seit stundenlangem Fußmarsch an. Jeff drehte sich um "Hier in der nähe sollte sich ein Rüstungsdepot befinden." "Wie kommst du darauf?" fragte Harris verwundert. " Schalte mal dein VISR an du Depp." "Ahhh. Ok. Meine schuld"
"Hab ich irgendwas verpasst?" fragte Ian der total aus dem Atem war."
"Stimmt. Du kannst es ja nicht wissen." Jeff nahm seinen Helm ab und setzte ihn Ian auf."
Durch das Visier des Helmes sah Ina alles anders. Alle Objekte, Geländekonturen und Sonstige Gegenstände waren besonderst hervorgehoben und farbig umrandet.
Außerdem bemerkte Ian überall an den Gebäudewänden komische Symbole die aus Strichen und Geometrischen Figuren bestanden."
Ian nahm den Helm kurz ab und setzte ihn sich wieder auf. Für das bloße Auge waren die Symbole unsichtbar.
Ian gab Jeff den Helm zurück. "Ok. Schon verstanden. Dann mal los"
Das Team folgte den Markierungen, die, wie Ian vermutete, schon seit der Vorbereitung auf die Invasion dort an den Wänden waren.
Sie stoppten Schließlich vor einer unscheinbaren Tür die aussah wie jede andere Tür in der Gegend auch.
Harris öffnete die Tür mit einem gezielten Tritt. Taktisch begannen die ODST’s das Gebäude zu sichern. Nach einem Kontrollgang durch das Haus sagte Pete "Alles sicher." "Ok. Dann wollen wir mal."
Das unscheinbare Wohnhaus sah aus wie jedes andere. Aber dieses hier hatte etwas dass die anderen nicht hatten. Nämlich eine versteckte Tür in der tapezierten Hauswand.
Für ein ungeübtes Auge unsichtbar aber für die ODST’s deutlich erkennbar, befand sich ein kleiner runder Knopf der aussah wie ein Teil der Raufasertapete. Jeff Trat behutsam mit seinem Stiefel dagegen und die Wand gab nach.
Hinter der Wand war ein schmaler Gang der in einem unterirdischen, gut beleuchteten Raum endete.
Die Soldaten quetschten sich einer nach dem anderen durch den engen gang der nur wenige Zentimeter breit war. In dem Raum, der cirka zwei Meter hoch war, stand ein Waffenbehälter nach dem anderen. Waffenschränke standen dicht aneinander gereiht.
Die schränke hatten alle ein Elektronisches Sicherheitsschloss dass die Waffen vor unerwünschten Besuchern absichern sollte.
Einige der Schränke waren bereits offen und ausgeräumt. Sie waren anscheinend nicht die ersten gewesen. Die ODST’s verteilten sich im Raum und machten sich an unterschiedlichen Waffenschränken zu schaffen. Ian stand nur da und schaute zu, bis ihm Jeff eine Pistole und einige Zusatzmagazine in die Hand drückte. Ian hatte das vertraute Gefühl einer Menschen Waffe vermisst. Er wollte die Magnum an seinem Gürtel befestigen als er bemerkte dass er immer noch die Plasmapistole bei sich trug. Die Pistole zeigte an das sie noch ein Viertel an Energie besaß. Die Waffe hatte ihm einen guten Dienst erwiesen. In der linken hand hielt er die Magnum, in der Rechten die Plasmapistole. Er wog die Waffen, nach ihrem Nutzen den sie Ian bringen konnten, ab. Er entschied sich Schlussendlich für die Magnum weil er diese am besten beherrschte. Die Plasmapistole legte er in einen der Waffenschränke.
Ian gab sich aber noch nicht zufrieden mit einer kleinen Handfeuerwaffe. Mc Deaten schaute sich um und fand das wonach er gesucht hatte. Eine MA5B. Nicht ganz. Als Ian sie in die Hand nahm bemerkte er dass diese MA5B Leichter als sonst war. Er untersuchte die Waffe und fand die Produktionskennzeichnung. MA5C. Ian hob das Gewehr misstrauisch hoch und betrachtete es von allen Seiten.
Julia bemerkte wie Ian das Objekt untersuchte. Sie riss ihm blitzschnell das Gewehr aus der Hand und Zielte mit ihm auf Ian’s kopf. "Hey. Immer locker bleiben" stammelte Ian raus während er der Waffe in den Lauf guckte. Julia senkte die Waffe und gab sie Ian zurück. "Das hier ist die neuste Version der MA5-Reihe. Sie ist leichter und nur geringfügig ungenauer als das gute alte MA5B.Frisch aus der Waffenschmiede des UNSC." Ian pfiff beeindruckt. "Schick. Darf ich die behalten?"
Jeff antwortete ihm. "Nimm so wenig wie möglich mit. Das zeug hier ist nicht allein für uns bestimmt. Und ich glaube kaum das das UNSC Zeit hat die Waffenkammer wieder aufzustocken." Ian nickte. Er nahm die Waffe und wollte sie sich auf den Rücken schnallen ihm wieder einfiel dass sein Tragegurt zerrissen war. "Ähm. Gibt’s hier auch was zum Anziehen?" Harris deutete auf einen Schrank im hinteren Eck des Raums." Dort drüben solltest du was finden."
Ian öffnete den Schrank und fand einige tarnfarbene Anzüge und sogar eine pechschwarze ODST Rüstung bei der allerdings der Helm fehlte. Ian nahm sich einen der Anzüge aus dem Schrank und untersuchte ihn. Das Outfit war schwerer als erwartet. Ian tastete den Tarnanzug der aus einer dicken Jacke und einer gut ausgepolsterten Hose bestand, ab. Die Jacke hatte Schutzplatten, die wahrscheinlich aus, mit Titan angereicherten, Bleiplatten bestand. Diese waren zwar nicht der beste Schutz gegen Plasma aber sie waren Billig.
Ian zog sich die Klamotten aus und Warf seine alten Zerschlissenen Klamotten in den Schrank.
Das neue Outfit war zwar etwas schwerer schränkte allerdings seine Bewegungsfreiheit nicht ein.
Zufrieden verstaute er seine Ausrüstung in den vielen Taschen.
Er wollte den Schrank gerade schließen als ihm ein altmodischer Helm ins Auge fiel. Es war ein altes Modell das normalerweise nicht mehr im aktiven Einsatz benutzt wurde. Er hatte eine dunkelbraune Farbe und ein art Visier das man über das Auge runterklappen konnte. Das Visier versorgte einen mit taktischen Informationen und hatte zugleich eine eingebaute Kamera zur Missionsrekonstruktion. Ian entscheid sich den Helm mitzunehmen, dadurch konnte er auch den Funkverkehr der ODST’s mitverfolgen und er hätte zumindest einen einfachen Kopfschutz.
"Schick siehst du aus." Scherzte Jeff mit einem verschmitzen Lächeln auf den Lippen.
"Kann ich von dir leider nicht behaupten." Erwiderte Ian. Das Team lachte.
"Ok genug gescherzt. Machen wir dass wir über den Higway kommen. Wenn wir Glück haben, sollte oben ein fahrbarer Untersatz zu finden sein."
"Gut. Ich hatte die Rennerei eh langsam satt." Nörgelte Pete.
Der Trupp verlies den Raum, schloss die "Tür" hinter sich und verließ das Haus. Auf der anderen Straßenseite befand sich ein großes Tor das mit einem Smiley bemalt war.
Das Tor schien, genau so wie der Eingang zum Waffenraum, keinen erkennbaren Öffnungsmechanismus zu besitzen. Jeff stand davor und sah so aus als wüsste er selbst nicht genau was zu tun war. "Und was jetzt? Dieses Lager wurde von der Stadtverteidigung eingerichtet. Ich habe keine Ahnung wie man es öffnet. Tja. Dann müssen wir wohl doch laufen."
Jeff drehte sich gerade um als plötzlich ein komisches Geräusch aus Ian’s Helmlautsprechern ertöne. Es war ein Gequieke das sich anhörte wie ein schlecht geölter Reifen. Das Geräusch wurde öfters von komischen -Schnattern- unterbrochen.
So plötzlich wie es angefangen hatte verstummte das Geräusch auch wieder. Einige Sekunden später öffnete sich die Tür wie aus Geisterhand. "Ok. Dass war seltsam." Sagte Harris. "Was war dass?" fragte Ian. Alle zuckten nur mit den Schultern. "Naja. Wenigstens ist jetzt die Tür offen."
In der -Garage- befanden sich zwei Mongoose Quads und ein Warthog dem das Automatikgeschütz fehlte. Stadtessen war Platzt führ mehrere Einheiten. Ein M631. Ein Truppentransporter. Das Fahrzeug war für sieben Einheiten ausgelegt. Also hatten sie mehr als genug Platz. Julia schwang sich hinters Steuer. Harris setzte sich in den Beifahrersitz. Jeff, Pete und Ian schwangen sich auf die Transportfläche, wobei jeder eine andere Seite des Warthog’s sicherte.
Der Motor heulte auf und erwachte zum Leben. "Der tank ist voll und wir sind bereit. Die Allianzler sollten auf der Hut sein." Sagte Juliana und trat das Gaspedal voll durch. Die Reifen quietschten und fanden schließlich halt auf dem Betonboden.
Der Warthog beschleunigte so schnell dass Ian beinahe aus seinem Sitz geworfen wurde.
"Jiiiiihaaaa" brüllte Harris begeistert während der Warthog geschickt und schnell um die Hindernisse die die Straße blockierten, herumgelenkt wurde.
Sie durchfuhren das Tor zum Higway. Über der Stadt ging langsam die Sonne auf. Der Warthog fuhr ihr entgegen. Dieser Anblick war für Ian atemberaubend und schockierend zugleich.
Atemberaubend wegen dem Farbspiel das sich in den Wolkenkratzern der Stadt spiegelte und schockierend wegen dem Allianzkreuzer der vor der Stadt schwebte.

...Fortsetzung folgt..bald ^^

Hier spricht NoX ... der echte ;)
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Überleben in Neu Mombasa - von nox - 11.04.2010, 17:10
RE: Überleben in Neu Mombasa - von nox - 12.12.2011, 16:38
Überleben in Neu Mombasa - von Sam-087 - 12.12.2011, 17:19

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