30.11.2007, 17:22
hallo erstmal.
ich kann mich erinnern , daß wir bei Diskussionen in der NVA über Militätechnik Artikel in der Fachpresse den Merkava äußerst vorteilhaft wegen der Prämisse des Personenschutzes bewerteten, was bei russischen Konstruktionsvorgaben nicht unbedingt der Fall ist.In der aktuellen Variante (4.Version) scheint er mir durchaus mit zur Spitzenklasse zu gehören.Das Konzept Motor vorn und die Ausstiegsmöglichkeit hinten ist äußerst interessant.
Um den Champion zu ermitteln müßte man allerdings wohl eine Olympiade a la Kursk veranstalten ....und das wird wohl nicht passieren.
Fehlende oder mangelnde Watfähigkeit ist natürlich Ansichtssache. Deshalb schrieb ich auch, daß ich es als müßig empfinde zu versuchen den besten Panzer herauszufinden , weil man oft Äpfel mit Birnen vergleicht.
Nach der Wende haben gerade jüngere Offiziere der BW NVA/SU Technik wegen fehlender High Tech belächelt , andre die pragmatisch und unvoreingenommen an die Bewertung herangegangen sind , waren oft überrascht von der Effizienz "einfacher" russischer Konstruktionen.Weniger ist oft mehr.
Insbesondere die Funtionstüchtigkeit bei Teilausfällen im System war den Russen bei der Konstruktion sehr wichtig.
Oft waren die Dinge so simpel , daß sie durch den hochmodernsten Stör High Tech Kram nicht zu stören waren.
( gibt ein sehr interessantes Kapitel ind dem Buch "Ein Staat - eine Armee" darüber
Aus der Zahl abgeschossener oder nicht abgeschossener Panzer in diversen arabischen Konflikten der jüngeren Vergangeheit Schlüsse zu ziehen halte ich für Quatsch. Dort ist nicht zeitgemäße russsiche Technik im Einsatz , oft schlecht gewartet und von schlechtausgebildeten und/oder nmotivierten Mannschaften bedient.
(Ich hab ein paar unserer arabischen Waffenbrüder kennengelernt.....die größte Kampfkraft haben die noch beim In-die-Luft-schießen während sie markige Drohungen gegen den gegner ausstoßen)
Erfahrenen Kommandeuren ist es in Kriegen immer gelungen Handikaps und Nachteile ihrer jeweiligen Technik zu kompensieren, indem man die Situation beinflusst und eventuall so , daß man seine (so vorhanden) technischen Vorteile ausnutzen kann.
gruß
ich kann mich erinnern , daß wir bei Diskussionen in der NVA über Militätechnik Artikel in der Fachpresse den Merkava äußerst vorteilhaft wegen der Prämisse des Personenschutzes bewerteten, was bei russischen Konstruktionsvorgaben nicht unbedingt der Fall ist.In der aktuellen Variante (4.Version) scheint er mir durchaus mit zur Spitzenklasse zu gehören.Das Konzept Motor vorn und die Ausstiegsmöglichkeit hinten ist äußerst interessant.
Um den Champion zu ermitteln müßte man allerdings wohl eine Olympiade a la Kursk veranstalten ....und das wird wohl nicht passieren.
Fehlende oder mangelnde Watfähigkeit ist natürlich Ansichtssache. Deshalb schrieb ich auch, daß ich es als müßig empfinde zu versuchen den besten Panzer herauszufinden , weil man oft Äpfel mit Birnen vergleicht.
Nach der Wende haben gerade jüngere Offiziere der BW NVA/SU Technik wegen fehlender High Tech belächelt , andre die pragmatisch und unvoreingenommen an die Bewertung herangegangen sind , waren oft überrascht von der Effizienz "einfacher" russischer Konstruktionen.Weniger ist oft mehr.
Insbesondere die Funtionstüchtigkeit bei Teilausfällen im System war den Russen bei der Konstruktion sehr wichtig.
Oft waren die Dinge so simpel , daß sie durch den hochmodernsten Stör High Tech Kram nicht zu stören waren.
( gibt ein sehr interessantes Kapitel ind dem Buch "Ein Staat - eine Armee" darüber
Aus der Zahl abgeschossener oder nicht abgeschossener Panzer in diversen arabischen Konflikten der jüngeren Vergangeheit Schlüsse zu ziehen halte ich für Quatsch. Dort ist nicht zeitgemäße russsiche Technik im Einsatz , oft schlecht gewartet und von schlechtausgebildeten und/oder nmotivierten Mannschaften bedient.
(Ich hab ein paar unserer arabischen Waffenbrüder kennengelernt.....die größte Kampfkraft haben die noch beim In-die-Luft-schießen während sie markige Drohungen gegen den gegner ausstoßen)
Erfahrenen Kommandeuren ist es in Kriegen immer gelungen Handikaps und Nachteile ihrer jeweiligen Technik zu kompensieren, indem man die Situation beinflusst und eventuall so , daß man seine (so vorhanden) technischen Vorteile ausnutzen kann.
gruß