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Physik, Astronomie etc. - Vice - 26.02.2007

boah, scheiss auf raketen, nehmen wir ein anderes thema, ich komm so langsam nicht mehr mit...

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Physik, Astronomie etc. - Black_Wing - 26.02.2007

Zitat:Original von Vice
boah, scheiss auf raketen, nehmen wir ein anderes thema, ich komm so langsam nicht mehr mit...

Du willst dich hoffentlicht nicht mit mir streiten?
Ich hack jetzt auf diese Laser rum, weil ich mir schwer vorstellen kann, dass ein Laserstrahl wie in sci-fi Filmen, Raketen runterschießen kann. Die Raketen fliegen so mit eine sehr hohen geschwindigkeit, und die Laser müssen sich auch dementsprechend schnell bewegen. 1 Schuss muss sitzten.

Aber wie funktioniert der Laser wirklich? Auf dem bild oben, sind sie auf schiffe montiert. Wieviel Energie brauchen sie?

@ Vice: ist halt ne Frage für echte Physik PROs

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Physik, Astronomie etc. - Vice - 26.02.2007

Laser sind gebündelte lichtstrahlen, diese lichtstrahlen haben eine so hohe hitze das man damit glas schneiden kann und anderes, es ist durch aus möglich das man mit einem laserstrahl eine fliegende Rakete treffen könnte, da der laser strahl feststeht auf deinem bild, aber sich hoch und runter und sich drehen kann, es ist das gleiche prinzip wie wenn ein Grunt wegrennt, er läuft von deinem linken rand zum rechten, du kannst ihn mit leichtigkeit ins visier nehmen und abknallen, genau so ist es mit der rakete, nur sie ist ein tick schneller, dem entsprechend muss sich auch der laser entsprechend schnell bewegen um ihn zu treffen

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Physik, Astronomie etc. - Admiral Habor - 26.02.2007

Also erstmal vielen, vielen Dank für die Wiederbelebung des Threads.

@Black_Wing: Boah! Cooles Teil. Ich wusste garnicht, dass die Dinger wirklich im Einsatz sind. Fressen bestimmt ne Menge Energie.
Wo haste das Bild den her?

Und zu dem Spiegel. Das hab' ich mich früher auch mal gefragt.
Heute denke ich, dass die elektromagnetische Strahlung zwar reflektiert wird, aber du kannst einen Infrarotstrahl oder Gammastrahl auch nicht reflektieren.

Deshalb: Wenn der Laser schwach ist oder nur im Bereich der sichtbaren Strahlung strahlt (lasert), kann man ihn reflektieren. Wobei das nur für den sichtbare Strahlungsanteil des Lasers gilt.

Elekromagnetische Strahlung hat bei unterschiedlichen Energieanteilen unterschiedliche Eigenschaften. Nur eines verbindet sie; diese Strahlungen werden immer durch Photonen hervorgerufen.

Nun kann man also bei einem Laser nur den für uns sichtbares Teil des Laserstrahls reflektieren und nicht den Teil, der im Infrarotbereich (der Hitzebereich) strahlt.
Die Rakete wird also überhitzt und die Elektronik flach gelegt. Wie bei einem PC, der zu heiß wird. Die Rakete verliert daraufhin ihre Stabilität und schmiert entschärft ab. Selbst Atombomben explodieren dann nicht mehr. Also die heutigen.

Aber echt. Cooles Bild.

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Physik, Astronomie etc. - Black_Wing - 26.02.2007

Hey, thx!
ach ja das Bild hab ich von
hier

(mach gleich bei mir noch nen edit)

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Physik, Astronomie etc. - Admiral Habor - 26.02.2007



Ich liebe sogut wie alles Russische. Dazu gehören auch die Backfire Bomber vom Typ Tupolew Tu-26.
Als die Bomber in "Der Sturm" von Tom Clancy den amerikanischen Stützpunkt auf Island dem Erdboden gleich machten und die Flugzeugträgerflotte fast zerstörten hat mich das irgendwie stolz gemacht. Sie wurden jedoch bei einem U-Boot Angriff mit Tomahawk-Marschflugkörpern der Amerikaner sehr stark dezimiert.
Leider. Aber es ist ja nur ein Buch.

Die Einfachheit der Russen fand ich irgendwie schon immer toll.

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Physik, Astronomie etc. - MasteroftheUniverse - 27.02.2007

Noch mal zu der grossen Lupe, sie muss nicht viel Energie fressen, haltet mal eine Lube in die Sonne und haltet sie so das der Lichtstrahl einen Zeitungsbündel anzündet, tada! schon habe ihr etwas was man Raketenabwehrsystem nennen kann, zwar müsste es grösser sein, aber was heisst schon grösse?

Icht braucht einfach eine gute Lichtquelle und die Lupe muss sich schnell bewegen können, keine angst, das Licht wird die Rakete mit Lichtgeschwindigkeit schon nicht verfehlen!

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Physik, Astronomie etc. - Admiral Habor - 27.02.2007

Erstens ist, das ein Raketenabwehrlaser (keine gewöhnliche oder größere Lupe kann sich mit sowas messen!) und zweitens muss der Laser eine gewisse Zeit auf die Rakete einwirken, damit sich diese überhitzt.
Wer von euch hat James Bond "Die Another Day" gesehen?
Darin wird eine Rakete, die einen Sateliten zerstören soll, von diesem weggepustet.

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Physik, Astronomie etc. - R3D_X]I[ - 27.02.2007

Zitat:Original von Black_Wing
Hey, thx!
ach ja das Bild hab ich von
hier

(mach gleich bei mir noch nen edit)

nice, aber darf ich fragen, was da der B52 zu suchen hat. Ich meine, die Überschrift lautet doch "High Tech Waffen des US Militärs" aber dieses Flugzeug ist schon alt, sehr alt... gillt auch üt den B2B

Naja, egal BtT:

Diese Laser gehören zu der Gattung der SDI Systeme, und sind bis jetzt das einzige, das wirklich effektiv Raketen abgeschossen hat. Könnte daran liegen, das das Zielerfassungsystem aus Deutschland stammt... so wie das gesamte Konzept...
Und so ein Laser brauch auch nicht sonderlich viel energie, 230V reichen da schon voll aus, weil es die fokusierung ist, die das meiste aus macht.
Was wirklich viel Energie (Strom in diesem falle) frisst, sind die experimentellen Gausswaffen, die imo von den Amis getestet werden. Sie sollen Panzer sicherer machen, weil man sich so die explosiven und labilen Treibladungen sparen kann, da das Geschoss ja dann durch ein Magnetimpuls beschleunigt wird.

@ Harbor:
Einfachheit, naja, eher durchdacht, das beste aus möglichst wenig rauszuholen. Allein die Hokkum ist eine Meisterleistung der Ingenieurskunst, und stellt sogar den Apache in den Schatten. Auch wenn die Amis es nicht zugeben/ einsehen wollen.

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Physik, Astronomie etc. - Admiral Habor - 27.02.2007

Ich rede von den damaliegen Waffen in der UdSSR.
Und ich habe nie gesagt, dass die Sowjets dumm waren, im Gegenteil! Die Amis haben sich eine Menge bei denen abgeschaut und es weiterentwickelt.
Sie hatten hervorragende Konstrukteure, jedoch war die Endprodukte durch die billigen und unzureichend getesteten Materialien letzten Endes nicht annähernd so gut wie die Ideen es gewesen waren.

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