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Killerspiele - die ewige Disskussion...! - Druckversion

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RE: Killerspiele - die ewige Disskussion...! - Core2TOM - 14.09.2010

es liegt nicht an den spielen sondern an einem selbst wie man es verarbeitet, wer sowieso schon psychisch labil ist, sollte einfach die finger von derartigen spielen lassen...

keine ahnung was du für nen "brot vergleich" meinst^^


RE: Killerspiele - die ewige Disskussion...! - Jens F. - 14.09.2010

brot-vergleich:
100% aller Mörder haben in ihrem Leben Brot konsumiert, deswegen sollte Brot verboten werden. (mal kurz zusammengefasst)
Das heißt, hier werden Dinge miteinander in Zusammenhang gebracht, die nichts miteinander zu tun haben.

achja, und ich glaube:
Killerspiele können bei einigen wenigen Personen des Agressionspotenzial steigern - aber Actionfilme und gewaltverherrlichende Musik ebenso. Und auch wenn der Einfluss von Spielen mit ziemlicher Sicherheit weit höher liegt als der von Filmen/Musik, rechtfertigt das zumindest meiner Meinung nach kein Verbot.
Schließlich ist das hier kein Zensurstaat. Und für ein Verbot reicht ganz einfach die gefährdende Wirkung nicht, wenn ihr mich fragt.


RE: Killerspiele - die ewige Disskussion...! - Gabumon - 14.09.2010

vorallem gibt es schon den Gewaltverherrlichungs§

Der grenzt schon an Zensur, den aber auszuweiten würde diesen schmalen grad bei weitem überschreiten und unter garantie vom BVG kassiert werden


Die Presse und ihre Feindbilder - Misriah - 18.03.2011

Hallo alle zusammen,

ich bin gerade über einen Artikel von N-TV gestolpert,der sich mit dem neuen „Shooter“ 1378 km beschäftigt.

Lest am besten mal den Absatz über Half-Life II.

So etwas nennt sich seriöse Berichterstattung...


Mauer-Shooter feiert Premiere
Ist "1378(km)" ein hirnloses Ballerspiel, das das Gedenken der Maueropfer in den Schmutz zieht, eine Geschichtsstunde oder einfach nur ein mäßig gemachtes Computerspiel? Bald kann sich jeder ein eigenes Bild machen, denn "1378(km)" wird zum Download freigegeben.

Die Karlsruher Hochschule für Gestaltung will trotz Protesten das umstrittene Mauerschützen-Computerspiel ins Internet stellen.

"Es ist an der Zeit, dass sich jeder ein Bild machen kann", sagt Sprecher Klaus Heid. In dem Spiel "1378(km)", das wie ein Ego-Shooter funktioniert, können die Spieler sowohl in die Rolle eines Republikflüchtlings als auch in die eines Grenzsoldaten schlüpfen, der schießen und den unbewaffneten Flüchtling töten kann. Die erste öffentliche Präsentation am Tag der Deutschen Einheit hatte die Hochschule nach Protesten von Opferverbänden abgesagt.

Diskussion ohne Opfer-Vertreter

"Wer das Spiel gesehen hat, kann die Kritik daran nicht verstehen", sagt Heid. Bisher werde vor allem von Menschen über das Projekt diskutiert, die es nicht kennen. Aus diesem Grund wies er auch Forderungen der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) zurück, als Teilnehmer zur Podiumsdiskussion eingeladen zu werden. "Sie können nur wenig zur Debatte beitragen, bevor sie das Spiel gesehen haben." Auf dem Podium sitzen deshalb nur Mitarbeiter der Hochschule, darunter auch ihr Leiter Peter Sloterdijk.

Der UOKG-Bundesvorsitzende Rainer Wagner zeigte sich verärgert über die Absage. "Was ich in dem Trailer für das Spiel gesehen habe, genügt. Ich brauche ein Computerspiel, dessen Spielspaß darin besteht, unbewaffnete Zivilsten abzuknallen, nicht unbedingt zu spielen, um es zu kritisieren." Das Projekt sei ein "Affront gegenüber den Angehörigen der Toten der Berliner Mauer". Sein Verband sei durchaus offen dafür, die deutsch-deutsche Geschichte auch als Computerspiel der jungen Generation nahe zu bringen. "Allerdings muss dies geschehen, ohne die Gefühle der Betroffenen in eklatanter Weise zu verletzen."

Laut der Karlsruher Hochschule für Gestaltung wird auch über einen kommerziellen Vertrieb des Spiels verhandelt.
Demnach soll das Spiel in abgewandelter Form unter dem Namen ''Half-Life 2'' veröffentlicht werden.

Union: "Brutalisierung Heranwachsender"

Auch der medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen, forderte die Hochschule auf, ihre Entscheidung zurückzunehmen. "Was als Computerspiel mit Aufklärungsabsicht propagiert wird, ist in Wirklichkeit ein banales Killerspiel im historischen Rahmen." Auf diesem Weg werde die anerkannte und historisch korrekte Arbeit der Gedenkstätten und Stiftungen infrage gPppestellt. Das Spiel leiste zudem "der Brutalisierung Heranwachsender Vorschub".

Das Spiel hat ein 23 Jahre alter Student entwickelt, der damit das Thema der 1378 Kilometer langen Grenze quer durch Deutschland - den sogenannten Todesstreifen - aufgreifen wollte. Deshalb baute er auch zahlreiche Infotexte ein. Wahlloses Rumballern erlaubt das Spiel nicht. Wenn der Soldat mehr als dreimal abdrückt, wird er aus dem Spiel genommen und muss sich in einem Mauerschützenprozess verantworten.

Edit: Der Artikel ist schon älter, ich hatte ihn vor geraumer Zeit auf meinem Handy über das N-TV App gefunden und hier dann als Entwurf abgespeichert. Weil es sich hierbei um ein ''download-to-go'' handelte kann ich keinen Quellenverweis erstellen.




RE: Die Presse und ihre Feindbilder - Marc - 18.03.2011

(18.03.2011, 14:12)Misriah schrieb:  So etwas nennt sich seriöse Berichterstattung...

Seit wann hat ntv den Anspruch, seriös zu sein? ^^


RE: Die Presse und ihre Feindbilder - Core2TOM - 18.03.2011

nichts weiter als ein grottenschlechter half-life 2 mod, bei dessen thematik gewissen personen mal wieder der meckerfinger juckt... einfach nur lächerlich deswegen so ein theater zu veranstalten. deutschland hat wohl keine anderen probleme Rolleyes





RE: Die Presse und ihre Feindbilder - Gabumon - 19.03.2011

(18.03.2011, 14:41)Marc schrieb:  
(18.03.2011, 14:12)Misriah schrieb:  So etwas nennt sich seriöse Berichterstattung...

Seit wann hat ntv den Anspruch, seriös zu sein? ^^

Seit wann hat das Fernsehn einen Anspruch, seriös zu sein? Ugly

DIese ganze Aufregung um diese (wirklich grauenhaft schlechte Mod, da bau ich besseres in Doom 1 ..) hätte man aus der Welt schaffen können wenn man es 5 Minuten Gespielt hätte




RE: Killerspiele - die ewige Disskussion...! - Marc - 19.03.2011

Naja, das Spiel hat ja auch nicht den Anspruch "gut" zu sein.

Es ist ja vielmehr ein Projekt, dass das Thema der Flüchtlinge und Mauerschützen erlebbar machen sollte.

Und dass das alles recht provokativ daherkommt, war ja im Grunde wohl auch so geplant.


RE: Killerspiele - die ewige Disskussion...! - synesh - 20.03.2011

da will ich mal einen Gabumon mod sehen wenn du auf der tastatur auch so auf zack bist wie mit deinem mundwerk kann ja nur ein high end mod dabei rauskommen zeig uns mal deinen DOOM mod ich bin schon gespannt was kommen wird !!

nochdazu hat deine aussage nicht mit dem problem zutun um was eigetlich geht. haubtsache ist wie immer von dir sich negative zu verhalten und alles besser zu wissen auch wenn es nicht um grafik oder um die qualität des mods geht !!


RE: Killerspiele - die ewige Disskussion...! - Gabumon - 20.03.2011

Qualitativ ist das ding schrott, ergo warum sollte es sich jemand angucken oder was daraus lernen? Edutainment kram MUSS qualitativ gut sein

und das ist dieser haufen Atommüll nicht