WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Druckversion

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - John LXG - 16.11.2007

jaja ein alter Klassenkamerad von mir, war fast nie in der Schule, wenn der mal in da war, und man ihn fragte wie es denn kommt das er erscheint kam nur "Wartungsarbeiten, Server sind down". Da weiß man echt nicht mehr ob man Lachen oder weinen soll ...

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Killakullaer - 16.11.2007

Joa das ist mies
Bei uns kommts meist so Mittwoch oder Donnerstag: hmm morgen bin ich nicht da es ist Clanraid.....
Und man denkt da nur noch: Hmmm morgen morgen Matheklausur....

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - SPARTAN 118 - 03.12.2007

Ich finde das um ehrlich zu sein ziemlich traurig ob das nun realitätsnah oder realitätsfern ist spielt dabei keine große Rolle! Find ich zumindest...

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Master GS - 03.12.2007

ich weiß garnet was daran so toll sein soll. ok wenn es eine riesige welt ist aber die is nach 2 jahren auch erkundet und ich bezahle keine 16€ für 2 monate WoW . ich hätte fast den fhler gemacht hab dann aber gesehen das das im monat was kostet

wie kann man sich nur so gehen lassen, alter das ist übel wenn ich merke das ich süchtig werde hör ich damit auf und versau nicht mein leben

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Modzilla - 03.12.2007

Zitat:Original von Master GS
wie kann man sich nur so gehen lassen, alter das ist übel wenn ich merke das ich süchtig werde hör ich damit auf und versau nicht mein leben

In der Theorie hört sich das ganz einfach an, aber ich sag dir, wenn du wirklich süchtig nach etwas bist dann "örst du nicht einfach" damit auf.
Das ist ein langwieriger und teilweise ja auch schmerzhafter prozess.

Ich weiss wovon ich rede ich hab mein komplettes 8tes Schuljahr mit Kal Online zocken verbracht.
Das Ende vom Lied war dass ich meinen Lehrer anbetteln musste, mir keine 5 zu geben weil ich sonst sitzen geblieben wäre.
Unschöne Situation und erst diese Situation hat mir zu verstehen gegeben dass es so nicht weiter gehen kann. Und ich hab mir das Inet gekappt sonst würd ich wahrscheinlich noch heute vor der Kiste sitzen und Kal Online zocken.
Klar in Maßen ist das Ok.
Das Problem ist, je länger du zockst desto grösser werden deine Sozialen Kontakte und irgendwann hast du mehr Soziale Kontakte im Spiel als in der Realität und bei Leuten die eh nicht so viele Freunde haben, geht das relativ schnell, nun wenn du merkst du hast mehr Kontakte im Inet als im RL so wirst du abwägen, was mir wichtiger ist.
Clanraid oder doch saufen gehn.
Ich hab mich halt damals fürs zocken entschieden, bereue ich, ehrlich gesagt ziemlich extrem weil ich doch einiges an Erfahrungen nicht gesammelt habe.

Aber gut dass habe ich nachgeholt und ich kann sagen ich bin froh von der Zock sucht weg gekommen zu sein.
Bisher konnte mich kein Spiel mehr dazu fesseln so lang und ausgiebig und so das RL vernachlässigend zu spielen wie ein Kal Online damals.
Und ich muss dazu sagen, dass Spiel war keinesfalls ein Oberburner wie es sich vlt anhört.
Texturen waren zum kotzen, die englische Sprachausgabe total Fehlerhaft und verbuggt. Aber der Wille sich durchbeissen zu wollen und die Grosse Community die dahinter steht haben es bei halt so weit geschafft, dass ich regelrecht ein zock süchtiger Zombie, ich denke so kann man es nennen, wurde und mich nur auf das zocken beschrenkt habe.

Wochenende sah dann teilweise so aus :
Aufstehen - Zocken - Essen - Zocken - Schlafen(4h)

Naja das ist wirklich krank.

Und das schlimmste war einfach, um wieder auf den Ursprung meines Posts zu kommen, ich habe nicht gemerkt dass ich süchtig war, von aussen hat es mir niemand gesagt weil ich die Kontakte so gut es ging gemieden habe und in der PC Welt wirst du nicht als Suchti bezeichnet und es kommt dir nicht so vor, weil du nur mit Gleichgesinnten zockst, und für die ist es normal 10 stunden am Tag effektiv zu spielen.
Deswegen sieht deine Realitätsauffassung einfach dass es ganz normal ist.

Deswegen ist es auch nicht ganz so einfach zu sagen... also wenn ich mal süchtig bin, dann hör ich einfach auf.

Denn auch wie bei Drogen spürt man dann den Druck und das Verlangen "Ich muss zocken" und das zu unterdrücken erfordert wohl genauso viel Kraft beim PC spiel wie bei einem Nikotin oder Rauschgift oder was weiss ich - Entzug.

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Gruntkiller 117 - 03.12.2007

WoW macht sicher verdammt viel spaß, ich hab selbst schon bei Freunden gespielt, und solange man kontrollieren kann wie viel man spielt bringts einem sicher auch kaum Nachteile. Aber das schaffen nunmal die wenigsten. Man muss nunmal viel spielen um in diesem Spiel besser als die anderen zu werden. Ich weiß nicht, vielleicht würde ich es schaffen nur ein bis zwei Stunden am Tag zu spielen, aber ich gehe das Risiko einfach nicht ein, außerdem hab ich begrenztes Downloadvolumen (bloß 5 GB , ), und mein Vater würde mir das Internet sicher abdrehen wenn ich das übertreibe.

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Master GS - 03.12.2007

ich bezahl keine 16€ pro monat

warum gibt es keine spiele firma die auch ein RPG macht mit einer riesigen welt online bloß kostenlos ich würds mir holen da ich keine hobbys habe und auch kaum mit freunden rum hänge also was soll ich schon groß tun in meiner freizeit

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - EliteSpartan08 - 03.12.2007

wenn du so ein spiel haben willst, müsstest du dich mit einer menge bugs rumärgern denn bei so einem riesenspiel wären immer welche da. nach und nach kann man die entfernen was arbeit ist was geld kostet (kein monatliches geld = keine arbeit = eine menge bugs)
P.S. du kannst ja Halo 3 online zocken

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Gruntkiller 117 - 03.12.2007

Ja, aber für das erforderliche Xbl müsste er dann auch wieder 60€ jährlich zahlen.

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WoW, der soziale Verfall eines Menschens - Kreschtaker - 03.12.2007

wisst ihr ,was mich wundert ?
ein paar leute aus meiner klasse zocken WoW und schaffen es trotzdem gute noten zu schreiben
allerdings muss man sagen ,dass sie jeglichen kontakt zu anderen (realen) personen verloren ahben
traurig eigentlich

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