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Halo der Film - Die Schlagzeilen/Newz! - Druckversion

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RE: Jetzt doch!!! - Gabumon - 13.09.2009

aber auch keine totalflops, ganz im gegensatz zum Wing Commander film

klar gingen WC3 und WC4 stark in richtung interaktiver Film, aber "Zwischensequenzen" hatten die vorgänger genauso massiv, nur halt ohne echte darsteller

der Film ist glaub ich der einzige wo der Produzent des Spiels auch der des Films war

RE: Jetzt doch!!! - ReunionSoldier939 - 13.09.2009

Gabu meinte ja das District 9 overhyped ist,aber hat einer von euch den Film schon geguckt?
Der Film ist wirklich gut, also keineswegs overhyped, vorallem ab ich hier in Deutschland zum Beispiel nichts von dem Hype mitgekriegt. Kaum einer von meinen Freunden oder so hat vorher was von dem Film gehört,aber alle waren begeistert, egal ob sie fans von science-fiction waren oder nicht. Ich bin mir schon ziemlich sicher das District 9 dazu beitragen könnte, Halo wieder richtig ins Gespräch zu bringen. Ich wäre durchaus zufrieden wenn der Film so werden würde wie D9.

RE: Jetzt doch!!! - Gabumon - 13.09.2009

District 9 hat NICHTS aber auch GARNICHTS(!) mit Halo zu tun, die sind nicht mal kompatibel

zudem ist der film völlig überladen, da hätte man viel besser ne serie raus machen können, und irgendwie gut isser auch nicht..

RE: Jetzt doch!!! - ReunionSoldier939 - 13.09.2009

Das stimmt,hat er wirklich nicht.
Und die Sache mit dem überladen...hm...okay,einige sachen warn unnötig und die Brutalität hat das teilweise alles irgendwie weniger glaubhaft wirken lassen, aber sonst fand ich den schon gelungen. Das kann man schon zugeben, um einiges besser als manch andere Filme die ein Riesenbudget und große Stars und Namen dabei haben. Aber wie gesagt, mit Halo hat er wirklich gar nichts zutun.

RE: Jetzt doch!!! - Marc - 14.09.2009

(13.09.2009, 15:07)Gabumon schrieb:  aber auch keine totalflops, ganz im gegensatz zum Wing Commander film

Klär mich bitte auf. Bei welchem nicht schlechten Film hat der Gute noch das Drehbuch geschrieben?

Da kannst du nämlich lange suchen. Der einzige gute "seiner" Film war vielleicht Lords of War. Und da war er nur ein Produzent unter vielen und hat glücklicherweise nicht am Drehbuch mitgewirkt.

(13.09.2009, 15:07)Gabumon schrieb:  der Film ist glaub ich der einzige wo der Produzent des Spiels auch der des Films war

Nur: Einen Film machen ist was anderes als ein Spiel. Zumal beim Game ja auch mit Origin damals ein wirklich guter Entwickler am Werke war. Ein Spiel lebt vom Gameplay, Videosequenzen müssen nur die Story voranbringen. Beim Film reicht das nunmal nicht wirklich aus...

(13.09.2009, 15:20)Gabumon schrieb:  District 9 ... und irgendwie gut isser auch nicht..

Sowas ist bekanntlich geschmacksache. Fakt ist, dass die Kritik im Allgemeinen sehr gut ausfällt.

RE: Jetzt doch!!! - Gabumon - 14.09.2009

auf "profikritiker" scheiss ich allerdings, da geht doch eh ständig nen bündel geldscheine hin und her

natürlich war Origin ein guter entwickler, bis EA die aufgekauft hat und mal wieder anfing in den kreativen prozess einzugreifen.. Chris Robers war aber nunmal der der Story, Drehbuch und Regie alleine gemacht hat, was ein Designer nunmal damals so alles tat, die anderen waren für Engine, Grafiken, Sound zuständig, Creativarbeit hat er alleine gemacht

RE: Jetzt doch!!! - Marc - 15.09.2009

Mit guter Kritik meinte ich durchaus auch die Kinobesucher. Von daher...

Ansonsten hat sich Roberts mit seinem ersten Film keinen Gefallen getan. Die Storyline war schlecht, die Schauspieler grottig, Dramaturgie quasi nicht vorhanden. Wie gesagt: Es ist ein Unterschied, ob man ein paar Zwischensequenzen realisiert oder einen kompletten Film. Da muss man diesbezüglich schon mehr drauf haben. Und das hat der gute Chris anscheinend nicht. Zum Glück hat er es erkannt und die Finger von weiteren Drehbüchern gelassen.

RE: Jetzt doch!!! - Gabumon - 15.09.2009

er hat vermutlich gedacht das wenn man Spiele macht man auch Filme machen kann, damit ist er, und so ziemlich jeder fan auf die Nase gefallen.

Umgekehrt kriegen es Filmregisseure aber auch nicht hin aus einem Spiel einen Film zu machen, die beiden Medien sind viel viel zu unterschiedlich, Spiele setzen viel auf Interaktivität und bekommen daher ihre länge, Filme brauchen da ganz andere dinge

Man kann nicht 2 stunden nen MasterChief zeigen der durch die gänge rennt und Ausserirdische Killt, problem ist das die spiele da kaum mehr hergeben, die Story die man sich "erspielen" muss würde im film (je nach Halo Teil) 5-20 minuten ausmachen, das reicht eben nicht

bei anderen Spielen ist das teilweise noch schlimmer (versuch mal die Doom story zu verfilmen, die bekommst du in nem 30 sekunden werbespot Ugly )

Der umgekehrte Weg funktioniert genauso nicht, nannte man Interaktiver Film, das waren dann meist 2 stunden videosequenzen wo man alle 5 minuten mal was anklicken konnte, die teile waren im bestfall mäßig und nur interessant weil es "neu" war..

RE: Jetzt doch!!! - SPARTAN 118 - 15.09.2009

(13.09.2009, 15:20)Gabumon schrieb:  District 9 hat NICHTS aber auch GARNICHTS(!) mit Halo zu tun, die sind nicht mal kompatibel

zudem ist der film völlig überladen, da hätte man viel besser ne serie raus machen können, und irgendwie gut isser auch nicht..
Zudem verspricht der Trailer etwas von dem der Film weit entfernt ist. Den Trailer miss versteht man...

RE: Jetzt doch!!! - Marc - 16.09.2009

(15.09.2009, 16:14)Gabumon schrieb:  er hat vermutlich gedacht das wenn man Spiele macht man auch Filme machen kann, damit ist er, und so ziemlich jeder fan auf die Nase gefallen.

Umgekehrt kriegen es Filmregisseure aber auch nicht hin aus einem Spiel einen Film zu machen, die beiden Medien sind viel viel zu unterschiedlich, Spiele setzen viel auf Interaktivität und bekommen daher ihre länge, Filme brauchen da ganz andere dinge

Man kann nicht 2 stunden nen MasterChief zeigen der durch die gänge rennt und Ausserirdische Killt, problem ist das die spiele da kaum mehr hergeben, die Story die man sich "erspielen" muss würde im film (je nach Halo Teil) 5-20 minuten ausmachen, das reicht eben nicht

bei anderen Spielen ist das teilweise noch schlimmer (versuch mal die Doom story zu verfilmen, die bekommst du in nem 30 sekunden werbespot Ugly )

Der umgekehrte Weg funktioniert genauso nicht, nannte man Interaktiver Film, das waren dann meist 2 stunden videosequenzen wo man alle 5 minuten mal was anklicken konnte, die teile waren im bestfall mäßig und nur interessant weil es "neu" war..

Dann sind wir uns ja einig. Zwinker

Ein Spiel kann man nicht 1:1 verfilmen. Das wir dann unter aller Sau. Ein Spiel kann aber durchaus den Grundstein setzen, indem es a) überhaupt eine Story bietet und b) ein Universum erschafft, aus dem man neue Storys erfinden kann.

Tomb Raider hatte es da leicht, da musste das Spiel nicht einmal eine Story haben - denn die gabs ja schon bei Indiana Jones. Weiblicher Charakter, fertig. Funktioniert hätte sowas rein theoretisch auch bei Max Payne, wo man eigentlich nur die düstere, beklemmende Atmosphäre und den Plot hätte übernehmen müssen. Aber hier wurden im Film die Akzente falsch gesetzt.

Und Halo? Nun, rein vom Universum könnte man da viele spannende Storys stricken. Natürlich nicht den Masterchief, wie er in Halo 1 immer durch die selben Korridore rennt. Aber sonst wäre da sicherlich etwas möglich. Man müsste sich nur von der Vorstellung entfernen, eins der Spiele als Film umsetzen zu wollen. Das geht nicht.

Was man also braucht, wäre ein Team, dass sich aus einem guten Regisseur/Produzenten zusammensetzt, der auch einen richtigen Film machen kann, und Leuten, die immer die Story im Blick haben, um zu schauen, dass sie auch in das Franchise passt. Schließlich will man die Spielefans ja nicht enttäuschen.