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Blades of Time
#1

[Bild: wallpaper_blades_of_time_01.jpg]

Zum Spiel:

Bei diesem Spiel handelt es sich um eine kreative Mischung aus Hack'n'Slay und Puzzle.

Man spielt eine Schatz-Jägerin, die in die abgedrehte Sphäre "Dragon Land" geht. Die Szenerien sind sehr fantasievoll und die Gegner sehen teilweise ziemlich abgedreht aus.

Es hat ein sehr spezielles und auch recht gewöhnugsbedürftiges Kampfsystem. Zu den Waffen und Fähigkeiten gehören:
- Schwerter
- Gewehre
- Magie
- Vergangenheitsmanipulation

Das Letzt-genannte ist wohl das, was das Game so einzigartig macht.
Man stelle sich einen Gegner vor, der einen Schild (oder ganz einfach nur extrem viel Leben) hat und man schiesst und schlägt unermüdlich ein, ohne eine grosse Wirkung zu erzielen.
Wäre es nicht toll, wenn man seine Angriffsstärke vervielfachen, oder eine Ablenkung zu haben, um den Gegner von hinten zu bearbeiten?
Genau da bietet dieses Spiel die perfekte Lösung: Nämlich die Fähigkeit, die Vergangenheit zu beeinflussen.

Aber wie funktioniert das denn genau?
Etwas kompliziert sich das am Anfang richtig vorzustellen, aber in der Praxis eigentlich ganz simpel.

Stellen wir uns das Szenario also nochmals vor und sagen wir mal, wir schiessen 10 Sekunden lang auf den Gegner.
Nun drehen wir die Zeit um uns herum um 12 Sekunden zurück und positionieren uns ein paar Meter weiter daneben und fangen wieder an, auf den Gegner zu ballern. Nun kommt das Verreckte: Da wir uns nun 10 Sekunden in der Vergangenheit befinden, existiert in dieser Zeit auch noch der eigene Spielcharakter, der vor 10 Sekunden auf den Gegner geballert hat. Das bedeutet, dass in dieser Zeit der Spielcharakter nun 2 mal existiert. Ergo schiessen 2 Leute auf den Gegner > doppelte Feuerkraft.
Das ganze kann man nun mehrere male wiederholen und auch in Kombination mit Schwerthieben und Magie bringen und wenn man es richtig anstellt, wandeln 10 Personen das Szenario in eine regelrechte Massaker-Orgie um.

Diese Vergangenheitsmanipulation muss man stellenweise auch bei verschiedenen Plattformen und Schalter einsetzen, sodass es auch noch hin und wieder einmal zu kleine Knobelaufgaben kommt.


Ich finde das Spielkonzept sehr anreizend und bringt mal etwas neuen Wind in dieses Genre.
Der Schwierigkeitsgrad ist auch durchaus herausfordernd (beim aller ersten Bossgegner machte ich einen Rage-Quit D D).
Der einzige Grund, wieso ich dieses Spiel nicht als potenziellen "Game of the Year" küre, ist der, dass es hier und da zu etwas demotivierenden Bugs kommt. Des weiteren kann man die Y-Achse nicht invertieren ( Mauer ) und es kommt stellenweise (vor allem in sehr hell beleuchteten Passagen) zu Framedowns.
Wegen den Bugs: Das Spiel auf die HD installieren hilft enorm, jedoch reicht es dennoch nicht ganz, um alle zu beheben.
Ich hoffe mal, es kommt noch ein Patch raus.


Nun zu euch: Wer hat sich das Spiel auch geholt? Was ist eure Meinung dazu?


Hier noch ein Trailer mit etwas Gameplay-Material zum Spiel:


Thou shalt not follow the NULL pointer; for chaos and madness await thee at its end...
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