[nox]

Muhahahah. Ja ich lebe noch. Und habe gerade eben das Schwierigste Kapitel in der ganzen Story überarbeitet und geupdatet

Viel spaß beim lesen.

Kapitel 5“ Auge um Auge, Zahn um Zahn“

Der Moment war nahe. Der Moment in dem er siegen oder untergehen würde.
Der Häuptling schwang drohend seinen Hammer und holte zu einem wuchtigen Schlag aus der von Nonola pariert und sofort mit einem Stich auf Brusthöhe gekontert wurde. Der Brute wich geschickt aus und das Schwert prallte ohne Schaden anzurichten an der Brustpanzerung des Anführers ab. Nun stand Nonola für einen kurzen Moment ohne Deckung dort.
Diese Situation nutze der Häuptling aus und wollte Nonola den Griff des Hammers in dessen Nacken Rammen. Ein Treffer hätte ihm sicherlich das Genick zertrümmert doch der Elite nahm die Situation gelassen. Er wirbelte um seine eigene Achse und verpasste somit dem Anführer einen tiefen Schnitt am Oberarm.
Dieser jaulte qualvoll auf und taumelte ein paar schritte zurück und stürzte. Nonola hätte diesen groben Fehler ausnutzen können, aber er tat es nicht. Seine ehre verbietet es ihm einen Gegner zu.

Sein Gegenüber raste vor Wut. Mit weißem Schaum vor seinem grotesken Maul preschte der Brute auf ihn zu, sprang vom Boden ab und versuchte Nonola unter seinen massigen Hammer zu begraben.
Dieser konnte dem blinden Angriff mit Leichtigkeit ausweichen. Er huschte einen schritt nach rechts und erhob das Schwert.
Die Klinge schnitt durch Rüstung, Fell und Fleisch. Der breite Schnitt zog sich von der Hüfte bis hin zur Schulter. Die verzierten Platten der Rüstung vielen zu Boden und vielen sogleich vom Leibe ihres Besitzers.
Das machte den Anführer nur noch Wütender. Ohne einzuhalten oder auf den Schmerz zu achten holte er bereits erneut aus. Ohne seine Rüstung war er nun nicht mehr in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Er wirbelte um sich, Schlug hin und her und versuchte Nonola zu treffen. Doch der flinke Nonola war stets einen Schritt voraus und konnte somit den Angriffen Ausweichen.
Allerdings nahm der Brute ihm somit jegliche Chance für einen Gegenangriff. Dass seine Angriffe nicht trafen machten den Hammerschwinger nur um so wütender.
„Deine Wut macht dich blind Bestie!“ Brüllte Nonola.
Nun tickte der Häuptling völlig aus. Zwei Wuchtige Schläge zerschmetterten nur Haarscharf neben Nonola den Untergrund und ein Dritter sollte es nun endgültig Beenden. Mit tobenden Gebrülle Schwang er seinen Hammer. Töten oder sterben! Mit einem kräftigen Satz sprangen die beiden Kontrahenten aufeinander zu.
Der Brute schien auf diese Gelegenheit gewartet zu haben. Er hatte seinen Schlag lediglich vorgetäuscht. So schnell er konnte und mit all seiner Kraft, stach der Häuptling mit dem Griff seines Hammers zu.
Mit einem solchen Angriff hatte Nonola nicht gerechnet. Der Stumpfe Griff traf ihn mit voller Wucht an der Brust.
Ihm wurde Schwarz vor Augen und die Luft entwich seinen Lungen. Seine Schwerter fielen zu Boden und ging in die Knie.
Der Brute der nach Nonolas Verständnis keinen Funken Ehre besaß nutze diese Situation und Trat den wehrlosen Eliten mit voller Wucht.
Dessen Körper sackte zusammen.
Der Siegessichere Brute hielt den Hammer voller Enthusiasmus mit beiden Händen über den Kopf und Brüllte Lauthals seinem Rudel entgegen.

Nonolas Sinne waren trübe. Er wusste nicht wie er diese Situation Überleben sollte. Er wusste nur das die Brutes Sterben würden.
Koste es was es Wolle.
Er verdrängte den Schmerz und Richtete sich schwankend auf.
Er ließ all seine Gedanken ziehen und konzentrierte sich nur noch auf seinen Gegner.
Er würde Gewinnen und seine Rache bekommen...
Nun war es Nonola der Siegessicher Brüllte. Mit einer geschickten Rolle vorwärts griff er nach dem Schädel des Brutes und Riss diesen zu Boden. Im Gleichen Moment trat der den Hammer. Beide fielen und der Hammer rutschte viele Meter weit über den Boden.
Mit voller Wucht schlugen die Fäuste des Elitens auf den Affen ein. Zähne brachen und Knochen barsten.
Blut spritze aus der langen Wunde des Häuptlings als dieser seinen Körper anspannte und Nonola von sich stieß.
Nonola Rollte sich ab und kam zum Stehen. Erst jetzt bemerkte der tapfere Krieger das seine Rüstung total zerbeult war und ihm das Atmen erschwerte.
Mit einem einfachen Handgriff war diese Gelöst und fiel zu Boden.
In selben Moment richtete sich der Anführer auf.
Das Blut lief ihm in strömen aus dem Mund und er spuckte einige Zähne aus.
Seine Atmung war schwerfällig. Die Wunde die Nonola ihm vorhin zugefügt hatte schien erst jetzt zu wirken.
Er bellte kurz auf. Eine Sekunde später kam einer seiner Untergebenen an und brachte ihm eine klingen besetzte Waffe.

Nonola war angewidert einer solchen Tat. Er wusste das diese Kreaturen keinen hauch Ehre in sich hatten. Die Beiden Völker waren seit jeher verfeindet. Nonola sah sich nach seinen Schwertern um. Eines seiner Partikelschwerter lag nicht weit von ihm. Er hatte eine Chance. Die beiden Kontrahenten blickten einander an.

Ohne Vorwarnung eröffnete der Brute das Feuer. Vier tödliche Geschosse rasten auf den Eliten Kommandanten zu. Dieser rannte so schnell er konnte seiner letzten Hoffnung entgegen.
Er spürte wie der Boden hinter ihm auseinander gerissen wurde. Der letzte Schuss riss Nonola in die Luft und ließ ihn unsanft unsanft auf den Boden aufkommen.
Er spürte wie sich seine Rippen verschoben. Ihm wurde schwarz vor Augen.
Die Ohnmacht war schnell bekämpft. Er griff seine Waffe und Sprang empor.
Der Brute lud in diesem moment seine Waffe auf um Nonola den Rest zu geben.
Im letzten Moment fiel sein Blick auf den Boden wo, nicht weit von ihm, die Leiche eines seiner Kameraden lag. … verachtenswert. Nichts desto trotz würde er Rache ausüben, selbst für so einen Schwächling.
Schnell griff er nach dem Plasmagewehr seines gefallenen Kameraden und richtete es auf den Brute. Schneller als es der Brute je vermocht hatte schoss Nonola. Schnell und Zielsicher.
Lachend sah Nonola zu wie das ultraheiße Plasma auf den Brute einschlug und dessen groteske Fratze entstellte.
Als das Gewehr überhitzte, warf er die nutzlos gewordene Waffe fort und schritt mit schnellen Schritten auf den Häutling zu. Brüllend vor schmerzen fiel der Brute genau wie Nonola vorhin auf die Knie.
Sein Rudel Schrak auf und kam nun herbei gerannt. Der Häuptling Schrie so laut er konnte. Blind mit seinen Fäusten um sich. Nonola hatte versprochen ihn Leiden zu lassen.
Und dies tat er nun.
Das Rudel kam schnell näher.
Mit einem schnellen Streich schlug Nonola dem Biest den fuchtelnden Arm ab und positionierte sich hinter dem schwankenden Opfer.
Sein Schwer legte sich um dessen Hals.
Sein Blick war auf das Rudel gerichtet dass nurnoch wenige Meter entfernt war.
Er schloss die Augen und Atmete aus.
Mit einem Ruck zog er die leuchtende Klinge zu sich hin. Das Brüllen erstarb.
Seine Mission war erfüllt.