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Ouya: Die Android-Konsole - Druckversion

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RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 15.10.2013

Deutschlandstart am 15. November

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00BEXRQI6/xaktuell-21


RE: Ouya: Die Android-Konsole - Core2TOM - 30.04.2015

Zitat:Eine kleine Konsole, die man an den Fernseher anschließt und darüber Android-Games spielen kann - Ouya sollte eine Revolution werden, zumindest, wenn es nach den Entwicklern gegangen wäre. Doch der Erfolg stellte sich nicht ein, weswegen das Unternehmen nun einen Käufer sucht - dringend, denn die Schulden werden täglich größer.

Die Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung war auch recht erfolgreich, das Interesse war da - zumindest am Anfang. Das gelieferte Produkt konnte aber nicht überzeugen. Die Spieleauswahl war mager und auch die Verarbeitung des Geräts, vor allem der Controller, enttäuschte. Man gelobte Besserung, kündigte einen Nachfolger an. Doch all das konnte das Unternehmen nicht retten. Der Schuldenberg wuchs und wuchs.

Nun sucht das Unternehmen händeringend einen Käufer. Denn die Schulden wachsen immer noch weiter. Viele fragen sich, was denn mit dem vielen Geld geschehen ist. Denn Ouya erhielt einerseits durch Kickstarter rund 8,5 Millionen Dollar, konnte daneben aber weitere 25 Millionen durch Investoren und Fremdkapital erhalten. Genau dieses Fremdkapital bricht der Firma jetzt das Genick. Denn eine Restrukturierung lief schief und die Schulden müssen zurückbezahlt werden. Hinzu kommen die Zinsen, die dazu führen, dass der Schuldenberg immer weiter wächst.

Daher will man das Unternehmen schnellstmöglich verkaufen, am besten bis Ende des Monats. Das könnte etwas knapp werden. Der Verkaufspreis soll möglichst ausreichen, um alle Schulden zu tilgen. Ob es schon Interessenten gibt, ist nicht bekannt. Wenn das Unternehmen aber so schnell wie möglich verkauft werden muss, sollte man den einen oder anderen potenziellen Käufer in der Hinterhand haben, denn Verhandlungen können sich unter Umständen sehr lange hinziehen.

Trotz allem meint CEO Julie Uhrman, dass man mit Ouya ein fantastisches Produkt geschaffen habe, das auch einige Erfolge verbuchen konnte. Es würde viele Fans der Konsole geben und inzwischen hätte man über 1.000 Apps im Angebot. Ob sich damit Käufer anlocken lassen, wird man bald sehen.

Quelle: http://www.gulli.com/news/25957-ouya-sucht-dringend-einen-kaeufer-2015-04-30



RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 01.05.2015

Und das wird erst der Anfang sein. Da werden noch viele andere Android-Konsolen wieder eingestampft...


RE: Ouya: Die Android-Konsole - Jens F. - 01.05.2015

Ich wusste nicht einmal, dass es noch mehr davon gibt. War schon irgendwie vorauszusehen...


RE: Ouya: Die Android-Konsole - boogiboss - 21.09.2017

Worst case konsole  Lol




RE: Ouya: Die Android-Konsole - Master_leo_chief - 22.09.2017

Wundernt mich echt wie so viel hype darum entstanden ist. Marketing ist echt alles heutzutage. Aber wer hat das alles bezahlt? Die Ouya Firma hatte bestimmt nicht so viel geld wer waren die anderen Sponsoren?


RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 22.09.2017

Wurde doch größtenteils über Crowdfunding/Kickstarter finanziert...

Davon abgesehen ist es halt nicht so einfach, eine neue Konsole zu etablieren. Wobei es für ein Gerät wie die Ouya sicherlich einen Markt gibt. Muss man halt richtig machen. Nuts


RE: Ouya: Die Android-Konsole - Paul - 22.09.2017

Ich war damals richtig an dem Ding interessiert, aber die Sache war für mich gestorben als ich die Specs dafür gesehen hab und als sie angekündigt haben dass sie einen eigenen App-Store haben werden statt einfach den von Android selbst zu benutzen. Also anstelle meine Apps einfach weiterzuverwenden erstmal warten ob und welche davon überhaupt auf die OUYA geportet werden, und dann alle wieder neu kaufen. Thanks, but no, thanks. Spinner


RE: Ouya: Die Android-Konsole - Marc - 22.09.2017

Das Problem ist: Konsolenhersteller verdienen in erster Linie durch die Software. Und das hat Ouya auch irgendwann kapiert, weswegen sie diesen Schritt im Grunde gehen mussten.


RE: Ouya: Die Android-Konsole - Paul - 22.09.2017

Naja, jetzt verdienen sie halt gar nichts mehr. Sieht man also wohin sie dieser Schritt gebracht hat...