26.10.2010, 09:22
Krafttraining etc. mache ich bereits seit nem knappen Jahr
Da hatte ich auch ne ziemlich harte Phase, habe dann Frieden und Ausgleich im Joggen gefunden, dann noch angefangen Kendo zu machen.
Fand den Sport auch absolut genial, Die Bewegungen, der Hintergurnd, die zum Teil schon rituellen Abläufe, das man immer so ausgepowert war und meinen Sensei
Habe dann trotzdem aufgehört, weil ich mit der späteren Gruppe nichts anfangen konnte, integrieren war mir nicht möglich.
Auch ansonsten geht es mir objektiv betrachtet recht gut, habe nen durchschnittloch großen Freundeskreis und weiß, auf wen ich mich immer verlassen kann. Auch Schule ist alles im Rahmen, familiäre Situation komm ich auch mit klar. Habe auch mehrere Hobbys (Vor allem Geschichten schreiben und selber lesen^^ ) und werde demnach eher selten von Langeweile geplagt. Klar, habe ich einige kleine Probleme, die ich lieber nicht hätte, aber wer hat die nicht? (und so ne Priorität haben, die ja jetzt wohl auch nicht..) [Naja, und Joggen ging in letzter Zeit nicht, wegen ner Sehnenverletzung -.-]
Das Problem liegt wohl eher in meiner Gedankenwelt
Ich bin recht intelligent (Ja, ich weiß, sowas zu sagen klingt dumm und arrogant, aber das vermitteln mir alle, insofern: was soll's? ) und mache mir über viele Dinge gedanken, die andere überhaupt nicht interessieren, insgesamt habe ich eh einen recht seltsam anmutenden Blickwinkel auf die Welt und Menschheit erhalten, und einen fast schon grotesken auf mich
Das Gefühl langsam den Bezug zur Realität zu verlieren begleitet mich eh, was mich insofern beunruhigt, dass ich meinen Mitmenschen dann vielleicht eher schade, wenn ich denke, dass ich ihnen helfe.
Dann geh ich mit dem Gedanken, durchs Leben, dass ich im Frühjahr sowieso tot sein werde und mich demnach die meisten Dinge, die um mich herum passieren eh nicht mehr belangen. Deswegen erscheint es mir dann schon irgendwie unwirklich, wenn meine Freunde denken, dass sie mir helfen müssen, weil ich gar nicht sicher bin ob ich 1.) So ein schwerwiegendes Problem habe 2.) will, dass man mir hilft und 3.) überhaupt Hilfe verdient habe
Insgesamt bin ich von Stimmungsschwankungen heimgesucht, so dass beispielsweise extreme Arroganz und Überlegenheit innerhalb von wenigen Augenblicken in eine Art Minderwertigkeitskomplex umschlagen können
Da hatte ich auch ne ziemlich harte Phase, habe dann Frieden und Ausgleich im Joggen gefunden, dann noch angefangen Kendo zu machen.
Fand den Sport auch absolut genial, Die Bewegungen, der Hintergurnd, die zum Teil schon rituellen Abläufe, das man immer so ausgepowert war und meinen Sensei
Habe dann trotzdem aufgehört, weil ich mit der späteren Gruppe nichts anfangen konnte, integrieren war mir nicht möglich.
Auch ansonsten geht es mir objektiv betrachtet recht gut, habe nen durchschnittloch großen Freundeskreis und weiß, auf wen ich mich immer verlassen kann. Auch Schule ist alles im Rahmen, familiäre Situation komm ich auch mit klar. Habe auch mehrere Hobbys (Vor allem Geschichten schreiben und selber lesen^^ ) und werde demnach eher selten von Langeweile geplagt. Klar, habe ich einige kleine Probleme, die ich lieber nicht hätte, aber wer hat die nicht? (und so ne Priorität haben, die ja jetzt wohl auch nicht..) [Naja, und Joggen ging in letzter Zeit nicht, wegen ner Sehnenverletzung -.-]
Das Problem liegt wohl eher in meiner Gedankenwelt
Ich bin recht intelligent (Ja, ich weiß, sowas zu sagen klingt dumm und arrogant, aber das vermitteln mir alle, insofern: was soll's? ) und mache mir über viele Dinge gedanken, die andere überhaupt nicht interessieren, insgesamt habe ich eh einen recht seltsam anmutenden Blickwinkel auf die Welt und Menschheit erhalten, und einen fast schon grotesken auf mich
Das Gefühl langsam den Bezug zur Realität zu verlieren begleitet mich eh, was mich insofern beunruhigt, dass ich meinen Mitmenschen dann vielleicht eher schade, wenn ich denke, dass ich ihnen helfe.
Dann geh ich mit dem Gedanken, durchs Leben, dass ich im Frühjahr sowieso tot sein werde und mich demnach die meisten Dinge, die um mich herum passieren eh nicht mehr belangen. Deswegen erscheint es mir dann schon irgendwie unwirklich, wenn meine Freunde denken, dass sie mir helfen müssen, weil ich gar nicht sicher bin ob ich 1.) So ein schwerwiegendes Problem habe 2.) will, dass man mir hilft und 3.) überhaupt Hilfe verdient habe
Insgesamt bin ich von Stimmungsschwankungen heimgesucht, so dass beispielsweise extreme Arroganz und Überlegenheit innerhalb von wenigen Augenblicken in eine Art Minderwertigkeitskomplex umschlagen können
Macht korrumpiert niemanden, sie zeigt nur das wahre Gesicht des Menschen