26.03.2016, 22:06
Komme gerade aus Batman v Superman.
Was soll ich sagen? Ich finde den Film okay. Es ist nicht der beste Film aller Zeiten, aber er verdient auch nicht den ganzen Hass den er irgendwie überall abbekommt. Ich find ihn zwar nicht so gut wie "Man of Steel", aber ich bereue auch nicht ihn gesehen zu haben. Er ist jedenfalls deutlich besser als so einige Superhelden-Filme *hust*Captain America*hust*Thor 2*hust*Green Lantern*hust* aber nicht so cool wie manch andere *hust*Guardians of the Galaxy*hust*Deadpool*hust*
Bringen wir mal die technischen Sachen hinter uns: Musik erstklassig (Hans Zimmer), Special Effects gut aber nicht herausragend, tolle Soundkulisse (die Kämpfe haben richtig Wumms dahinter), beeindruckende Cinematografie. Die Schauspieler sind passabel. Ohne Maske sehe ich immer noch Ben Affleck, aber mit Maske ist es tatsächlich Batman. (Aber ein brutaler Batman, der auch Waffen benutzt und Leute tötet.) Dasselbe passiert mir bei Amy Adams als Lois Lane. Wonder Woman ist in Ordnung, aber nicht herausragen, Alexander Luthor ist... komisch. Angry Joe meinte er wirkt eher wie der Joker als wie Luthor aus den Comics, und das stimmt. Besonders die Nebencharaktere sind gut, der General, die Reporter vom Daily Planet, die Senatorin, etc.
Jetzt zur Story. Die Handlung ist... wechselhaft. Die Exposition und der Spannungsaufbau sind fesselnd. Das Ende ist emotional mitreißend, ohne zu viel zu spoilern. (Aber wer Superman's Hintergrundgeschichte kennt weiß eh schon wie's ausgehen wird.)
Aber die Kämpfe sind... eeeeeh. Nicht dass sie schlecht choreographiert wären, oder langweilig umgesetzt (wobei ziemlich oft die Special Effects die eigentliche Action verdecken). Aber der Grund warum Superman gegen Batman kämpft ist hanebüchen.
Generell scheint Alexander Luthor (was nicht dasselbe ist wie Lex Luthor, sondern sein Sohn) keine richtige Motivation hinter allem was er tut zu haben. Er will Superman loswerden, weil...? Er will Batman loswerden, weil...? Er kennt ihre Geheimidentitäten, weil...? Er überwacht all die anderen "Meta-Humans", weil...?
Dasselbe passiert übrigens mit Wonder Woman. Sie ist einfach da. Taucht aus dem Nichts auf. Sie behauptet zwar dass sie hinter Luthor her ist, aber warum wird nie geklärt. Und generell trägt sie nicht viel zur Handlung bei.
Ich glaub fast der Film war ursprünglich ein "Man of Steel 2" in den nur nachträglich Batman und die Justice Leage reingepresst wurden. Weil alle Kernelemente des Films haben fast ausschließlich mit Superman zu tun: Zod's Leiche, der Fund von Kryptonit, Lex Luthor, die Reaktion der Welt auf Aliens, Doomsday, etc. Bruce Wayne/Batman haben sie zwar richtig hinbekommen, Wonder Woman aber nicht, und Alex Luthor hat dafür darunter gelitten. Weiß nicht ob das ein guter Tausch war. Aber hey, was will man machen? Batman ist schließlich beliebter als Superman...
Was soll ich sagen? Ich finde den Film okay. Es ist nicht der beste Film aller Zeiten, aber er verdient auch nicht den ganzen Hass den er irgendwie überall abbekommt. Ich find ihn zwar nicht so gut wie "Man of Steel", aber ich bereue auch nicht ihn gesehen zu haben. Er ist jedenfalls deutlich besser als so einige Superhelden-Filme *hust*Captain America*hust*Thor 2*hust*Green Lantern*hust* aber nicht so cool wie manch andere *hust*Guardians of the Galaxy*hust*Deadpool*hust*
Bringen wir mal die technischen Sachen hinter uns: Musik erstklassig (Hans Zimmer), Special Effects gut aber nicht herausragend, tolle Soundkulisse (die Kämpfe haben richtig Wumms dahinter), beeindruckende Cinematografie. Die Schauspieler sind passabel. Ohne Maske sehe ich immer noch Ben Affleck, aber mit Maske ist es tatsächlich Batman. (Aber ein brutaler Batman, der auch Waffen benutzt und Leute tötet.) Dasselbe passiert mir bei Amy Adams als Lois Lane. Wonder Woman ist in Ordnung, aber nicht herausragen, Alexander Luthor ist... komisch. Angry Joe meinte er wirkt eher wie der Joker als wie Luthor aus den Comics, und das stimmt. Besonders die Nebencharaktere sind gut, der General, die Reporter vom Daily Planet, die Senatorin, etc.
Jetzt zur Story. Die Handlung ist... wechselhaft. Die Exposition und der Spannungsaufbau sind fesselnd. Das Ende ist emotional mitreißend, ohne zu viel zu spoilern. (Aber wer Superman's Hintergrundgeschichte kennt weiß eh schon wie's ausgehen wird.)
Aber die Kämpfe sind... eeeeeh. Nicht dass sie schlecht choreographiert wären, oder langweilig umgesetzt (wobei ziemlich oft die Special Effects die eigentliche Action verdecken). Aber der Grund warum Superman gegen Batman kämpft ist hanebüchen.
Generell scheint Alexander Luthor (was nicht dasselbe ist wie Lex Luthor, sondern sein Sohn) keine richtige Motivation hinter allem was er tut zu haben. Er will Superman loswerden, weil...? Er will Batman loswerden, weil...? Er kennt ihre Geheimidentitäten, weil...? Er überwacht all die anderen "Meta-Humans", weil...?
Dasselbe passiert übrigens mit Wonder Woman. Sie ist einfach da. Taucht aus dem Nichts auf. Sie behauptet zwar dass sie hinter Luthor her ist, aber warum wird nie geklärt. Und generell trägt sie nicht viel zur Handlung bei.
Ich glaub fast der Film war ursprünglich ein "Man of Steel 2" in den nur nachträglich Batman und die Justice Leage reingepresst wurden. Weil alle Kernelemente des Films haben fast ausschließlich mit Superman zu tun: Zod's Leiche, der Fund von Kryptonit, Lex Luthor, die Reaktion der Welt auf Aliens, Doomsday, etc. Bruce Wayne/Batman haben sie zwar richtig hinbekommen, Wonder Woman aber nicht, und Alex Luthor hat dafür darunter gelitten. Weiß nicht ob das ein guter Tausch war. Aber hey, was will man machen? Batman ist schließlich beliebter als Superman...