21.03.2016, 16:13
(21.03.2016, 15:19)Marc schrieb: Das ändert auch die eine oder andere Sprechrolle nicht - die er zudem doch größtenteils nur angenommen hat, weil ihm sonst nichts mehr groß angeboten wurde.
Ach komm... Die Aussage ist bestenfalls höchst spekulativ, schlimmstenfalls reine Polemik. Genauso gut kann es sein dass ihm Voice Acting einfach mehr Spaß macht. Und wie schon gesagt, er hat so einige Rollen die man inzwischen explizit mit ihm Identifiziert. Wann immer ein neuer Batman Zeichentrickfilm oder ein neues Batman Spiel (Arkham Knight, etc) in Planung ist wird er kontaktiert. Und trotzdem hat er dazwischen immer noch genug "normale" Rollen in Realfilmen. Ich hab ihn letztens erst in Kingsman gesehen. Hätte er erfolgreicher sein können? Sicherlich. Aber ihm deswegen seine Fachkenntnis als Schauspieler abzuerkennen ist lächerlich..
Zitat: Und nein, mit Serkis kann man das nun wirklich nicht vergleichen.
Zumindest eher als mit anderen Schauspielern. Beide haben anfangs mit Realfilmen angefangen und haben sich danach auf Animation (und Videospiele) spezialisiert. Serkis ist dir nur deswegen eher ein Begriff weil man seine CGI-Vorlagen nicht komplett entfernen kann, so wie Hamill "wegsynchronisiert" wird...
(21.03.2016, 15:21)Marc schrieb:(21.03.2016, 15:03)Paul schrieb: Ich möchte sehen wie jemand ein Biopic dreht bei dem der Schauspieler die Hauptrolle übernimmt ohne von dem Charakter die geringste Ahnung zu haben. Sowas nennt sich "Recherche"...
Du hast doch geschrieben, er hat sich die Filme dann noch angeschaut. Also wo ist das Problem?
Ja. Nachdem er sich bereits beworben hatte. Als er das getan hat hatte er nicht die geringste Ahnung ob er den Charakter gut verkörpern kann, ja nichtmal ob ihm die Rolle gefällt.
Wie schon gesagt, das ist als würde man sich als Informatiker bewerben ohne jemals gecodet zu haben. Ob man am Abend vor dem Bewerbungsgespräch nochmal schnell " C++ für Anfänger" liest macht dann auch keinen großen Unterschied mehr...