09.02.2015, 13:34
Genau darum geht es aber doch meistens. Absolution erhalten für eine Handlung, die grundsätzlich (unabhängig ob nach religiösen oder ethischen Grundsätzen) falsch ist.
Dieser Persilschein stört mich an den meisten Religionen, weshalb ich mich nur noch sehr eingeschränkt mit den "üblichen Verdächtigen" identifiziere.
Ich praktiziere eher so eine Art Mischung aus unterschiedlichsten Einflüssen. Dank eines Textes von Thomas Huxley glaube ich bspw. dass die Existenz von Gott durch den Menschen weder belegt noch widerlegt werden kann. (ganz vereinfacht der Kern des Agnostizismus). Gleichzeitig gelten für mich aber auch buddhistische Lehren wie bspw. "Leben heißt Leiden. Und Leiden kommt von Verlangen." An Karma glaube ich ebenfalls (Es gibt keine Zufälle...). Gleichzeitig feiere ich aber auch das christliche Weihnachten und verteidige die Lehren, die dieses Fest in seinem Kern wiederspiegelt (und nicht diesen kommerzielle Schrott)...
Der Islam hat auch einige Passagen, mit denen ich konform bin.
Vielleicht ist das der richtige Weg. Unterschiedliche Religionen auf das herunterbrechen, was einem persönlich zusagt, anstatt den Worten eines religiösen "Gelehrten" zu lauschen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass die religiösesten Menschen eben nicht mit sich im Reinen sind, sondern aus Furcht die Hoheit über ihr Leben einer höheren Instanz in die Hand geben. Und das kann und darf eigentlich niemals der Sinn einer Religion sein, die leiten und nicht bevormunden soll/will. Die meisten Religionen wollen aber halt letzteres. Gebote/Verbote, Himmel und Hölle, Erlösung, etc.pp (siehe Beitrag von Paul)
Dieser Persilschein stört mich an den meisten Religionen, weshalb ich mich nur noch sehr eingeschränkt mit den "üblichen Verdächtigen" identifiziere.
Ich praktiziere eher so eine Art Mischung aus unterschiedlichsten Einflüssen. Dank eines Textes von Thomas Huxley glaube ich bspw. dass die Existenz von Gott durch den Menschen weder belegt noch widerlegt werden kann. (ganz vereinfacht der Kern des Agnostizismus). Gleichzeitig gelten für mich aber auch buddhistische Lehren wie bspw. "Leben heißt Leiden. Und Leiden kommt von Verlangen." An Karma glaube ich ebenfalls (Es gibt keine Zufälle...). Gleichzeitig feiere ich aber auch das christliche Weihnachten und verteidige die Lehren, die dieses Fest in seinem Kern wiederspiegelt (und nicht diesen kommerzielle Schrott)...
Der Islam hat auch einige Passagen, mit denen ich konform bin.
Vielleicht ist das der richtige Weg. Unterschiedliche Religionen auf das herunterbrechen, was einem persönlich zusagt, anstatt den Worten eines religiösen "Gelehrten" zu lauschen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass die religiösesten Menschen eben nicht mit sich im Reinen sind, sondern aus Furcht die Hoheit über ihr Leben einer höheren Instanz in die Hand geben. Und das kann und darf eigentlich niemals der Sinn einer Religion sein, die leiten und nicht bevormunden soll/will. Die meisten Religionen wollen aber halt letzteres. Gebote/Verbote, Himmel und Hölle, Erlösung, etc.pp (siehe Beitrag von Paul)
one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...