22.10.2014, 22:17
Quelle N TV:
Tricks und Anleitungen zur Akku-Pflege. Einige sollte man befolgen, andere gehören ins Reich der Legenden oder stammen noch aus der Akku-Steinzeit.
Memory-Effekt kann man vergessen
Bei in den 80er- und 90er-Jahren noch gängigen Nickel-Cadmium- und Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (NiCd-/NiMH-Akkus) war es sehr wichtig, sie vollständig zu entladen und aufzuladen. Sonst stellte sich der gefürchtete Memory-Effekt ein, bei dem die Batterie sich Teilentladungen zu merken schien und nicht mehr ihre volle Kapazität zur Verfügung stellte. Heutzutage sitzen in den Smartphones aber Lithium-Ionen-Akkus, denen es fast egal ist, wann und wie lange sie geladen werden. Fast. Denn 2012 wiesen Schweizer Wissenschaftler auch bei diesem Batterietyp einen geringen Memory-Effekt nach. Er stellt aber vor allem ein Problem für Elektroautos dar und ist bei Smartphones mit einem hochwertigen Akku zu vernachlässigen.
Wer sein Smartphone mehrmals am Tag ans Aufladekabel hängt, muss sich auch keine Sorgen machen, die maximalen Ladezyklen schnell zu verbrauchen. Ein Ladezyklus ist nichts anderes, als einmal 100 Prozent der Batterie-Kapazität zu verbrauchen und wieder aufzuladen. Ob dies in vielen kleinen Schritten oder wenigen großen geschieht, ist egal. Das Erreichen der maximalen Anzahl von Ladezyklen bedeutet übrigens keinesfalls, dass eine Batteri e verbraucht ist. Die Zahl gibt an, wie viele Ladezyklen mindestens erreicht werden, bis ein Akku noch 80 Prozent seiner aufgedruckten Kapazität hat. Beim iPhone sind dies beispielsweise 500 Ladezyklen. Nutzer von iOS-Geräten können mit dem Tool BackupBot die Zahl der bisher verbrauchten Ladezyklen feststellen, unter Android oder Windows Phone ist dies nicht möglich.
Tricks und Anleitungen zur Akku-Pflege. Einige sollte man befolgen, andere gehören ins Reich der Legenden oder stammen noch aus der Akku-Steinzeit.
Memory-Effekt kann man vergessen
Bei in den 80er- und 90er-Jahren noch gängigen Nickel-Cadmium- und Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (NiCd-/NiMH-Akkus) war es sehr wichtig, sie vollständig zu entladen und aufzuladen. Sonst stellte sich der gefürchtete Memory-Effekt ein, bei dem die Batterie sich Teilentladungen zu merken schien und nicht mehr ihre volle Kapazität zur Verfügung stellte. Heutzutage sitzen in den Smartphones aber Lithium-Ionen-Akkus, denen es fast egal ist, wann und wie lange sie geladen werden. Fast. Denn 2012 wiesen Schweizer Wissenschaftler auch bei diesem Batterietyp einen geringen Memory-Effekt nach. Er stellt aber vor allem ein Problem für Elektroautos dar und ist bei Smartphones mit einem hochwertigen Akku zu vernachlässigen.
Wer sein Smartphone mehrmals am Tag ans Aufladekabel hängt, muss sich auch keine Sorgen machen, die maximalen Ladezyklen schnell zu verbrauchen. Ein Ladezyklus ist nichts anderes, als einmal 100 Prozent der Batterie-Kapazität zu verbrauchen und wieder aufzuladen. Ob dies in vielen kleinen Schritten oder wenigen großen geschieht, ist egal. Das Erreichen der maximalen Anzahl von Ladezyklen bedeutet übrigens keinesfalls, dass eine Batteri e verbraucht ist. Die Zahl gibt an, wie viele Ladezyklen mindestens erreicht werden, bis ein Akku noch 80 Prozent seiner aufgedruckten Kapazität hat. Beim iPhone sind dies beispielsweise 500 Ladezyklen. Nutzer von iOS-Geräten können mit dem Tool BackupBot die Zahl der bisher verbrauchten Ladezyklen feststellen, unter Android oder Windows Phone ist dies nicht möglich.