25.10.2013, 13:29
(25.10.2013, 12:01)bobsenhimself schrieb: Aber mal ehrlich, meint ihr die Programmieren zum Spaß, damit ihr euch an nem Game für Umme erfreuen könnt.
Es gibt schon Indie-Entwickler die Spiele kostenlos herstellen... abgesehen davon, man hat immer noch die Option, Spiele einfach gleich zu verkaufen anstatt den Besitzer immer wieder nachzahlen zu lassen

Ich seh das so: Entwickler sollen für ihre Arbeit entlohnt werden. Wenn sie X Stunden daran programmiert haben, dann ist das Spiel letztendlich Y Euro (Dollar) wert. Proportionales Verhältnis.
Bei einem Pay2Win-Game wird aber nicht bezahlt dafür wie viel die Herstellung wert ist, sondern dafür wie viel Zeit eine Person mit dem Produkt das er bereits erstanden hat (und ja, es gibt auch kostenpflichtige Pay2Win-Games, z.B. Spartan Assault) verbringt. Je länger der Kunde spielt, umso mehr Items braucht er. Es existiert Null Mehrarbeit für die Hersteller, trotzdem erhalten sie einen konstanten Cashflow. Ich würd zwar auch gerne für's Nichtstun bezahlt werden, aber das ist leider gegen das Prinzip der freien Marktwirtschaft: Geld für Leistung.
@Topic: Ich würd mir das Spiel nachher auch gerne mal anschauen, aber laut Google ist mein Gerät nicht kompatibel.