13.05.2009, 20:20
Weiter gehts 
Welch Glück sie doch hatten!
Warten und sich verstecken war das Beste, was Pan und seine Freunde je hätten tun können. Die Verstärkung kam schneller als gedacht. Sie brachten zwei Wraiths mit sich und ließen ein gutes Dutzend Banshees am Himmel patrouillieren.
Pan fühlte sich bestens. Es schien auch niemanden zu interessieren, warum er und seine beiden Partner überlebt hatten. Allerdings war die Verstärkung auch schnell genug da gewesen. Dafür herrschte momentan jede Menge Hektik.
Einer der Menschen war gefangen genommen worden. Es handelte sich ausgerechnet um den schwarzen Offizier.
Ein anderer Mensch hätte auch nicht zur Verfügung gestanden. Alle anderen waren tot. Pan kannte sich mit der Mimik der Menschen nicht aus, aber er nahm an, dass der Offizier wütend und traurig zugleich war, als man ihm direkt zur Zitadelle brachte.
Pan und seine Artgenossen allerdings durften nicht mit.
Genüsslich sah Pan dabei zu, wie der Brute, der ihn getreten hatte, weggeschafft wurde. Vielmehr war es seine Leiche gewesen, die da getragen wurde. Der schwarze Offizier hatte kurzen Prozess mit dem Brute gemacht.
An seine Stelle trat ein anderer Brute mit der baugleichen purpurnen Panzerung. Dieser trug ein Plasmageschütz mit sich spazieren.
Zawaz machte große Augen als er das sah. "Der ganz schön stark sein", staunte er.
Brutes waren schon von Natur aus bärenstark. So ein großes Geschütz schien das Leichteste zu sein, was er schleppen konnte. Von der Rüstung mal ganz abgesehen.
Es vergingen ein paar Einheiten bis sich etwas tat. Zawaz bemerkte es als erster. Die beiden anderen Türme hatten ihren Energieschild ausgeschaltet. Genau das sollte eigentlich nicht passieren. Und doch war es der Fall.
Die schimmernde Wand, die den Propheten schützte schien zu verblassen. Ein kleiner Rest blieb jedoch übrig und ging von ihrem Turm aus. Er deckte noch genügend Fläche ab.
"Oh nein! Nicht schon wieder!", kreischte Pan und sein Herz rutschte in die Hose, als ein Pelican am Himmel auftauchte, gefolgt von einem Menschen-Banshee - der genauso mausgrau war, wie alle Menschenfahrzeuge.
Die Luftabwehrwraiths feuerten zu beiden Seiten des Turms auf die Gefahr, die sich durch die Allianz-Banshees pflügte wie ein Jäger durch seine Beute.
Abermals rannte Gogon los. Ohne das ihn jemand hätte aufhalten können.
"Kämpfen", brüllte er und rannte auf einen Shade zu. Pan und Zawaz quiekten beide klagend auf, kaum das Gogon auf das Geschütz gestiegen war und von den Raketen eines Menschen-Banshees zerfetzt wurde.
Pan rannte wild durch das Gebiet und entging nur knapp dem Kugelhagel. Als die Wraiths und Shades an der Mauerbrüstung zu Schrott verarbeitet worden waren, begingen die dazu gekommenen Phantoms und der Pelican zu landen.
Deren Luken öffneten sich und spuckten Elitekrieger aus. Sie und die Menschen stürmten brüllend auf die Brutes zu und ließen keinen am Leben.
Zawaz feuerte seine Plasmapistole auf seine ehemaligen Herren ab und erntete ihre Antwort auf seinen damaligen Verrat.
Das Plasma der Eliten schmolz seine orange Rüstung und verbrannte sein Fleisch. Ihm blieb noch nicht einmal die Möglichkeit einen Laut auszuspeien, der seine Schmerzen kundtat.
Pan hörte nicht auf zu rennen. Tränen trieben ihm in die Augen und die Furcht vor seinen ehemaligen Meistern scheuchte ihn weg.
Einzig und allein die Brutes im Turm veranlassten das die Eliten den Grunt nicht bemerkten sondern sich auch die eigentliche Gefahr hin zu wandten.
Weinend zog sich der Grunt hinter ein dichtes Farngewächs und kauerte dort so lang bis es ruhig wurde. Zitternd wischte er sich seine Augen trocken.
Nun war Pan wirklich allein. Niemand war mehr da, der ihn beschützte oder mit ihm scherzte.
Er war ganz auf sich allein gestellt.
Mittlerweile war nichts mehr zu hören. Kein Schuss, kein Schrei, noch nicht einmal der Wind gab einen Laut von sich. Langsam schlich sich der Grunt aus seinem Versteck.
Vielleicht waren die Eliten getötet worden. Der Brute in der purpurnen Rüstung hatte sie sicher aufgehalten. Er konnte ein ganzes Geschütz mit sich tragen. Wer sollte ihn schon aufhalten? Pan war sich sicher, dass dieser Brute alle getötet hatte.
Mit ein wenig Hoffnung und auch etwas Mut tappte er auf die Rampe zum Turm hinauf.
Dann fiel auch der Energiestrahl dieses Turms aus und die Barriere erlosch vollends. Pan war geschockt. Das konnte nicht der Wahrheit entsprechen.
Der Brute in der purpurnen Rüstung war genauso tot wie sein Vorgänger. Er konnte ebenso wenig wie die anderen etwas gegen die Feinde ausrichten.
Nun war Pan wahrlich verloren.
Dies war ihm spätestens dann klar, als der mächtige Sturmträger Schatten der Absicht über seinen Kopf auf die Zitadelle zusteuerte. Damit würden sie die Einrichtung vernichten wollen.
Voller Verzweiflung reckte Pan erneut seien Hals gen Himmel, als ein weiteres Geräusch das der Schiffsmotoren der Absicht überdeckte.
Ein überdimensionaler Pilz schleppte sich aus dem Portal weit über der Arche.
Pan war schon einmal in seinem Leben zusammen mit Zawaz auf der heiligen Stadt gewesen. Das war noch lange vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges geschehen.
Aber heute konnte Pan Höchste Gabe nicht wieder erkennen. Die Stadt wirkte viel düsterer als damals. Sie schien verwittert, von einem organischen Etwas überzogen, das einen braun-grünlichen Schleier hinter sich herzog.
Viel mehr als das. Die Stadt machte Pan noch mehr Angst als die Anwesenheit des Gebieters und Dämons gleichzeitig.
Rauschend schoss Höchste Gabe in die obere Struktur der Arche ein und schleuderte auf seinen Flug etwas ab. Eines dieser Brocken schlug mitten durch den Rumpf des Sturmträgers. Andere wiederum trafen den Trum.
Und zu Pans Erblassen knallte eines direkt vor den Eingang des Schildturms. Dort bleib es reglos liegen.
Einige Trümmerteile hatten sich von diesem Brocken gelöst. Der wie eine Mischung aus Fels uns Lebewesen aussehender Brocken hatte in etwa die Größe eines Wraithpanzers und war beim Aufprall zerbrochen.
Diesmal war die Neugierde größer als die Furcht. Pan wollte wissen um was es sich da handelte.
Mehr als ein Felsen konnte es schließlich nicht sein. Das Sonnenlicht ließ die Oberfläche des Felsens glänzen. Pan hätte meinen können, dass er sich darin spiegeln konnte, bis eine Bewegung innerhalb der Bruchstücke seine Aufmerksamkeit verlangte. Da bewegte sich etwas oder jemand.
Erschrocken stolperte Pan rückwärts die Rampe hinunter, als eine abnorme Kreatur zwischen den Felsbrocken hervorsprang und brüllte.
Sie sah auf den ersten aus wie ein Elitekrieger. Auf den zweiten jedoch glich sie einer Legende, die Pan nur für ein Schreckensmärchen der Jackals gehalten hatte.
Es musste sich um die Parasiten handeln, von denen so oft erzählt wurde. Von der Flut, die alles verschlingt was sich ihr in den Weg stellt.
Die Kreatur hob ihre Waffe und schoss auf Pan. Ein heißes Stechen durchfuhr seine Schulter, als die Kugel durch seinen Panzer und durch sein Fleisch hindurch schoss.
Ruckartig hob Pan die Plasmapistole und schoss auf die Kreatur. Seine Schüsse trafen die Menschenwaffe des ehemaligen Elitekriegers und ließ das Metall schmelzen.
Wenigstens ist seine Waffe nun nutzlos, dachte Pan. Die Kampfkreatur stieß ein Kreischen von sich. Weitere Flood erschienen zwischen den Brockentrümmern und eine Welle aus Parasiten strömte daraus hervor.
Die entwaffnete Kreatur hob seine peitschenartigen Auswüchse an dem rechten Arm und setzte zum Sprung an - bis sie von der Seite nieder geschossen wurde.
Aber da waren immer noch etliche Flut-Parasiten, die auf ihn, Pan, zu schlitterten.

Welch Glück sie doch hatten!
Warten und sich verstecken war das Beste, was Pan und seine Freunde je hätten tun können. Die Verstärkung kam schneller als gedacht. Sie brachten zwei Wraiths mit sich und ließen ein gutes Dutzend Banshees am Himmel patrouillieren.
Pan fühlte sich bestens. Es schien auch niemanden zu interessieren, warum er und seine beiden Partner überlebt hatten. Allerdings war die Verstärkung auch schnell genug da gewesen. Dafür herrschte momentan jede Menge Hektik.
Einer der Menschen war gefangen genommen worden. Es handelte sich ausgerechnet um den schwarzen Offizier.
Ein anderer Mensch hätte auch nicht zur Verfügung gestanden. Alle anderen waren tot. Pan kannte sich mit der Mimik der Menschen nicht aus, aber er nahm an, dass der Offizier wütend und traurig zugleich war, als man ihm direkt zur Zitadelle brachte.
Pan und seine Artgenossen allerdings durften nicht mit.
Genüsslich sah Pan dabei zu, wie der Brute, der ihn getreten hatte, weggeschafft wurde. Vielmehr war es seine Leiche gewesen, die da getragen wurde. Der schwarze Offizier hatte kurzen Prozess mit dem Brute gemacht.
An seine Stelle trat ein anderer Brute mit der baugleichen purpurnen Panzerung. Dieser trug ein Plasmageschütz mit sich spazieren.
Zawaz machte große Augen als er das sah. "Der ganz schön stark sein", staunte er.
Brutes waren schon von Natur aus bärenstark. So ein großes Geschütz schien das Leichteste zu sein, was er schleppen konnte. Von der Rüstung mal ganz abgesehen.
Es vergingen ein paar Einheiten bis sich etwas tat. Zawaz bemerkte es als erster. Die beiden anderen Türme hatten ihren Energieschild ausgeschaltet. Genau das sollte eigentlich nicht passieren. Und doch war es der Fall.
Die schimmernde Wand, die den Propheten schützte schien zu verblassen. Ein kleiner Rest blieb jedoch übrig und ging von ihrem Turm aus. Er deckte noch genügend Fläche ab.
"Oh nein! Nicht schon wieder!", kreischte Pan und sein Herz rutschte in die Hose, als ein Pelican am Himmel auftauchte, gefolgt von einem Menschen-Banshee - der genauso mausgrau war, wie alle Menschenfahrzeuge.
Die Luftabwehrwraiths feuerten zu beiden Seiten des Turms auf die Gefahr, die sich durch die Allianz-Banshees pflügte wie ein Jäger durch seine Beute.
Abermals rannte Gogon los. Ohne das ihn jemand hätte aufhalten können.
"Kämpfen", brüllte er und rannte auf einen Shade zu. Pan und Zawaz quiekten beide klagend auf, kaum das Gogon auf das Geschütz gestiegen war und von den Raketen eines Menschen-Banshees zerfetzt wurde.
Pan rannte wild durch das Gebiet und entging nur knapp dem Kugelhagel. Als die Wraiths und Shades an der Mauerbrüstung zu Schrott verarbeitet worden waren, begingen die dazu gekommenen Phantoms und der Pelican zu landen.
Deren Luken öffneten sich und spuckten Elitekrieger aus. Sie und die Menschen stürmten brüllend auf die Brutes zu und ließen keinen am Leben.
Zawaz feuerte seine Plasmapistole auf seine ehemaligen Herren ab und erntete ihre Antwort auf seinen damaligen Verrat.
Das Plasma der Eliten schmolz seine orange Rüstung und verbrannte sein Fleisch. Ihm blieb noch nicht einmal die Möglichkeit einen Laut auszuspeien, der seine Schmerzen kundtat.
Pan hörte nicht auf zu rennen. Tränen trieben ihm in die Augen und die Furcht vor seinen ehemaligen Meistern scheuchte ihn weg.
Einzig und allein die Brutes im Turm veranlassten das die Eliten den Grunt nicht bemerkten sondern sich auch die eigentliche Gefahr hin zu wandten.
Weinend zog sich der Grunt hinter ein dichtes Farngewächs und kauerte dort so lang bis es ruhig wurde. Zitternd wischte er sich seine Augen trocken.
Nun war Pan wirklich allein. Niemand war mehr da, der ihn beschützte oder mit ihm scherzte.
Er war ganz auf sich allein gestellt.
Mittlerweile war nichts mehr zu hören. Kein Schuss, kein Schrei, noch nicht einmal der Wind gab einen Laut von sich. Langsam schlich sich der Grunt aus seinem Versteck.
Vielleicht waren die Eliten getötet worden. Der Brute in der purpurnen Rüstung hatte sie sicher aufgehalten. Er konnte ein ganzes Geschütz mit sich tragen. Wer sollte ihn schon aufhalten? Pan war sich sicher, dass dieser Brute alle getötet hatte.
Mit ein wenig Hoffnung und auch etwas Mut tappte er auf die Rampe zum Turm hinauf.
Dann fiel auch der Energiestrahl dieses Turms aus und die Barriere erlosch vollends. Pan war geschockt. Das konnte nicht der Wahrheit entsprechen.
Der Brute in der purpurnen Rüstung war genauso tot wie sein Vorgänger. Er konnte ebenso wenig wie die anderen etwas gegen die Feinde ausrichten.
Nun war Pan wahrlich verloren.
Dies war ihm spätestens dann klar, als der mächtige Sturmträger Schatten der Absicht über seinen Kopf auf die Zitadelle zusteuerte. Damit würden sie die Einrichtung vernichten wollen.
Voller Verzweiflung reckte Pan erneut seien Hals gen Himmel, als ein weiteres Geräusch das der Schiffsmotoren der Absicht überdeckte.
Ein überdimensionaler Pilz schleppte sich aus dem Portal weit über der Arche.
Pan war schon einmal in seinem Leben zusammen mit Zawaz auf der heiligen Stadt gewesen. Das war noch lange vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges geschehen.
Aber heute konnte Pan Höchste Gabe nicht wieder erkennen. Die Stadt wirkte viel düsterer als damals. Sie schien verwittert, von einem organischen Etwas überzogen, das einen braun-grünlichen Schleier hinter sich herzog.
Viel mehr als das. Die Stadt machte Pan noch mehr Angst als die Anwesenheit des Gebieters und Dämons gleichzeitig.
Rauschend schoss Höchste Gabe in die obere Struktur der Arche ein und schleuderte auf seinen Flug etwas ab. Eines dieser Brocken schlug mitten durch den Rumpf des Sturmträgers. Andere wiederum trafen den Trum.
Und zu Pans Erblassen knallte eines direkt vor den Eingang des Schildturms. Dort bleib es reglos liegen.
Einige Trümmerteile hatten sich von diesem Brocken gelöst. Der wie eine Mischung aus Fels uns Lebewesen aussehender Brocken hatte in etwa die Größe eines Wraithpanzers und war beim Aufprall zerbrochen.
Diesmal war die Neugierde größer als die Furcht. Pan wollte wissen um was es sich da handelte.
Mehr als ein Felsen konnte es schließlich nicht sein. Das Sonnenlicht ließ die Oberfläche des Felsens glänzen. Pan hätte meinen können, dass er sich darin spiegeln konnte, bis eine Bewegung innerhalb der Bruchstücke seine Aufmerksamkeit verlangte. Da bewegte sich etwas oder jemand.
Erschrocken stolperte Pan rückwärts die Rampe hinunter, als eine abnorme Kreatur zwischen den Felsbrocken hervorsprang und brüllte.
Sie sah auf den ersten aus wie ein Elitekrieger. Auf den zweiten jedoch glich sie einer Legende, die Pan nur für ein Schreckensmärchen der Jackals gehalten hatte.
Es musste sich um die Parasiten handeln, von denen so oft erzählt wurde. Von der Flut, die alles verschlingt was sich ihr in den Weg stellt.
Die Kreatur hob ihre Waffe und schoss auf Pan. Ein heißes Stechen durchfuhr seine Schulter, als die Kugel durch seinen Panzer und durch sein Fleisch hindurch schoss.
Ruckartig hob Pan die Plasmapistole und schoss auf die Kreatur. Seine Schüsse trafen die Menschenwaffe des ehemaligen Elitekriegers und ließ das Metall schmelzen.
Wenigstens ist seine Waffe nun nutzlos, dachte Pan. Die Kampfkreatur stieß ein Kreischen von sich. Weitere Flood erschienen zwischen den Brockentrümmern und eine Welle aus Parasiten strömte daraus hervor.
Die entwaffnete Kreatur hob seine peitschenartigen Auswüchse an dem rechten Arm und setzte zum Sprung an - bis sie von der Seite nieder geschossen wurde.
Aber da waren immer noch etliche Flut-Parasiten, die auf ihn, Pan, zu schlitterten.
Oya, Mando'ade. Mhi cuyir kandosii par haar akaanir. K'oyacyi!