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Welt, Politik und Diskussionen - Master_leo_chief - 22.04.2008

Lol Lol LolHaHa beste! Lol Lol Lol
Wir wollten ja Heute ins Kino gehen! Problem: Als wir zum vereinbardden Zeitpunkt da aufkreuzten lief der Film schon ne halbe Stunde, war voll und der Lehrer war net da.
Dann haben wir das einzigst richtige gemacht und sind in ein Internetcafe gegangen und haben CS gezockt.
Jetzt wissen wir aber nicht ob wir uns um 9:45 treffen sollten oder um 10:45 wie wir es gemacht haben Rolleyes . Naja egal ist eh nur Reli.


Welt, Politik und Diskussionen - Risus - 27.04.2008

Hab nen netten Artikel gefunden, darin geht es um einen Film der zeigt, was passiert wenn Forscher die die Evolutionstheorie anzweifeln und wie diese dann ausgegrenzt werden oder lächerlich gemacht werden.

[size=16pt]»Skandalfilm« in den USA: Evolutionskritiker, fürchtet Euch!![/SIZE]

(PRO) - Wer es als Wissenschaftler heutzutage wagt, auf offene Fragen zur Evolutionstheorie hinzuweisen oder gar in Betracht zieht, dass das Leben nicht durch Zufall, sondern durch ein Schöpferwesen entstanden ist, dessen Karriere ist bald beendet. Das ist eine der Hauptaussagen eines Films, der derzeit in den USA die Gemüter bewegt.

Ben Stein ist ein bekannter Schauspieler, Komödiant, Fernsehmoderator, aber auch Buchautor, ehemaliger Rechtsanwalt und Redenschreiber für die US-Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford. Er sah sich verpflichtet, einen Film darüber zu machen, wie Wissenschaftler mittlerweile behandelt werden, die die Evolutionstheorie anzweifeln, und machte sich so seinem Ärger Luft. Stein ist in den USA insbesondere bekannt als Moderator, etwa der preisgekrönten Gameshow "Win Ben Stein’s Money". Für den Wirtschaftsteil der "New York Times" schreibt er eine regelmäßige Kolumne namens "Everybody’s Business". Politisch vertritt er eher konservative Standpunkte.

Nicht alle Wissenschaftler stimmen in den allgemeinen Chor mit ein, dass die Theorie von Charles Darwin (1809-1882), nach der sich das Leben auf der Erde allmählich von niederen zu höheren Tieren und schließlich zum Menschen fortentwickelt hat, bewiesen sei. Viele renommierte Forscher haben noch offene Fragen und scheuen sich nicht, sie zu äußern. Vieles in der Natur könne nicht erklärt werden, wenn man von einer zufälligen Entwicklung des Lebens ausgehe, daher stellten manche die Theorie vom "intelligenten Designer" auf - und ernteten massive Anfeindungen. In Anspielung daran nannte Stein seinen Film doppeldeutig: "Expelled: No Intelligence Allowed", zu Deutsch: "Ausgestoßen: Intelligenz verboten".

Seit dem 8. April läuft der humorvoll gemachte Film in amerikanischen Kinos, und er schlägt hohe Wellen. Bereits am ersten Wochenende spielte er 3,2 Millionen Dollar ein, und seit Tagen muss Stein in den größten Talkshows des Landes Rede und Antwort stehen. Auf "YouTube" posten zahlreiche Nutzer ihre persönlichen Reaktionen. "Vermutlich wird der Film schon aus ökonomischen Gründen nie in deutschen Kinos gezeigt werden", schrieb eine Autorin in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit", "nur in den USA haben die Kreationisten eine nennenswerte Gefolgschaft, die einen Erfolg an der Kasse sichert".

Stein sprach für seine Dokumentation mit Wissenschaftlern, die ernsthafte Schwierigkeiten bekamen, nachdem sie die Evolutionstheorie kritisiert hatten. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat der Republikaner, der evangelikale Christ Mike Huckabee, warb in einem eigenen Video für den Film Steins und bestärkte dessen These, dass an den Hochschulen und Universitäten des Landes die Dozenten Schwierigkeiten bekämen, wenn sie laut darüber nachdachten, dass die Evolutionstheorie Lücken haben könnte. "Das liberale Establishment will und kann nicht erlauben, dass darüber auch nur diskutiert wird", so Huckebee. "Steins Film zeigt, dass die Wissenschaftler hingegen überhaupt keine Hinweise dafür haben, wie das Leben entstanden ist. Sie akzeptieren Außerirdische als mögliche Quelle von Leben, aber Gott ist nicht erlaubt."

"Ohne Darwinismus hätte es keinen Holocaust gegeben"

Stein geht in seinem Film die Evolutionstheorie scharf an und hebt ihre Folgen hervor: "Darwinismus hängt immer auch mit Sozial-Darwinismus zusammen, und der besagt, dass eine Rasse höhergestellt ist als eine andere", so Stein, der aus einer jüdischen Familie stammt, in einem Fernsehinterview. "Die eine Rasse darf demnach die 'niedrigere' Rasse auslöschen, wie es etwa bei meinem eigenen Volk, den Juden, oder bei Schwarzafrikanern, den Indianern oder Aborigines passiert ist." Es hätte "keinen Holocaust ohne Darwinismus" gegeben, so seine These.

Bereits jetzt würden Evolutionskritiker unverschämt behandelt, das bestätigten die Interviews, die er für seinen Film führte. Forscher würden gezielt aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft ausgestoßen und vom restlichen Wissenschaftsbetrieb ausgeschlossen. Als Sinnbild dafür zeigt Stein Aufnahmen der Berliner Mauer sowie Ausschnitte aus der Rede Ronald Reagans von 1987 vor dem Brandenburger Tor, wo er Gorbatschow aufforderte, die Mauer abzureißen.

Doch Stein zeigt sich im Film überzeugt: "Alles, was existiert, wurde von einem liebenden Gott erschaffen." Er habe jedoch "kein Problem" mit Menschen, die anders dächten, so Stein. Schließlich gehöre er einer freien Gesellschaft an, und nicht einer Diktatur wie in Deutschland zur Hitler-Zeit. "Jeder kann sagen, was er über Gott oder die Entstehung des Lebens glaubt. Das jedenfalls habe ich immer gedacht."

Am Beispiel des Evolutionsbiologen Richard Steinberg macht Stein jedoch klar, dass er daran längst zweifelt. Steinberg gab bis 2005 ein Journal heraus, in dem jedoch "fatalerweise" ein Artikel von Stephen C. Meyer vom "Discovery Institute" erschienen war. Darin behauptet der Autor, es gebe Hinweise in der Biologie, dass nicht alles am Menschen durch Zufall entstanden sein könne. Vieles spreche hingegen dafür, dass nur ein höheres, intelligentes Wesen die komplizierten Mechanismen geschaffen haben könne. Was Steinberg daraufhin erlebte, bezeichnet er selbst als zielgerichtete Kampagne, die das Ende seiner Karriere herbeiführen sollte und schließlich auch herbeiführte. "Ich wurde behandelt wie ein intellektueller Terrorist", sagt Steinberg, dessen Magazin mittlerweile eingestellt werden musste.

Wer zu diesem Thema eine andere Meinung vertrete, werde inzwischen mundtot gemacht. Doch Steins Anklage geht noch weiter: So wie die Nazis einst Juden und andere für sie "minderwertige" Menschen verfolgten, so fühlten sich mittlerweile Menschen, die nicht an der Evolutionstheorie festhalten wollten. Nazi-Aufmärsche und rollende Panzer und sogar KZ-Krematorien zeigt Stein. Darwin habe der nationalsozialistischen Rassenideologie den Weg geebnet, soll damit klar ausgedrückt werden. Der Filmemacher reiste auch ins hessische Hadamar, wo 15.000 geistig behinderte Menschen im Rahmen von Hitlers Euthanasie-Programm ermordet wurden. "Für mich als Juden hat dies eine persönliche Komponente, der ich nachgehen musste", sagt Stein.

"Ich warne euch, bevor es zu spät ist"

Sein Film wird derzeit heißt diskutiert. Der bekannte Atheist und Biologe Richard Dawkins, der sich Steins Film gemeinsam mit anderen geladenen Gästen und Journalisten vorab ansehen durfte, kommt auch im Film vor. "Kreationisten sind einfach keine Wissenschaftler", ist er überzeugt und spricht sogar von einer "Doktrin", die diese durchdrücken wollten. Dabei ist deren Vergehen lediglich, eine andere Meinung zu haben und verhindern zu wollen, dass eben jene Evolutionstheorie ihrerseits zum Dogma erhoben wird.

Auf "YouTube" posten Hunderte ihre Reaktion auf "Expelled". Auch ein Video mit Dawkins und PZ Myers, einem Biologe, der Evolutionskritiker öffentlich angeht, findet sich dort. Selbst eine Parodie namens "Sexpelled: No Intercourse Allowed" wurde mittlerweile ins Netz gestellt; sie beschreibt eine angebliche Ausgrenzung von Forschern, die der Theorie anhängen, dass der Storch die Babys bringt.

"Es ist meine Pflicht, die Menschen zu warnen, bevor es zu spät ist", begründet Stein seine Motivation für den Film. Er selbst ist kein Wissenschaftler, sondern gestandener Schauspieler und Entertainer und muss daher um eine ruinierte Karriere nicht mehr fürchten. Doch schon zu Beginn des Films warnt er seine Zuschauer: "Manche, die nur schon diesen Film ansehen, müssen Konsequenzen fürchten. Einige verlieren vielleicht ihre Freunde, andere vielleicht sogar ihren Job."

Label: Wissenschaft, Evolutionskritik, USA, Filme


Und ganz ehrlich, würde es keine Rassentheorie geben, so wäre warscheinlich keiner auf die dämliche Idee gekommen andere "Rassen" oder Behinderte abzuschlachten...


Welt, Politik und Diskussionen - R3D_X]I[ - 27.04.2008

Oh man...

Aber wieder mal ein Beweis für den Flach vorhandenen Verstand der Menschen. Aber dieser Konflikt ist schon älter als Darwin, viel älter. Es darauf zu veralgemeinern ist schlicht weg einfach Hetzte. Und dann noch auf diesem Niveau, wenn man schon den Holocaust der Nazis herbeiziehen muss, um überzeugend Argumentieren zu könnten.
Aber diese Methoden gabs schon immer. Seit es aufzeichnungen (egal welcher Form) gibt, kann man verfolgen, wie eine Gruppe gegen eine andere Mundmord (oder effektiveres) veranstaltete. Das ist ganz normales Menschliches Verhalten, jeder lebt in seiner "perfekten" Welt, aber wehe, jemand zweifelt diese an, oder droht sogar, sie zu wiederlegen...
Der ultimative, unwiederlegbare Beweis für die Evolutionstheorie würde die Welt spalten, aber genauso der unwiederlegbare Beweis, das es einen Gott gibt. Die Reaktion, egal in welche Richtung, wäre ungefähr die selbe, wie als wenn du ein Streichholz in einen Feststoff Tank werfen würdest. Es würde solang brennen, bis nichts mehr da ist, was noch brennen könnte.

Aber wie auch immer, es ist Fakt, das ein bestimmtes Glied bei der Entwicklung vom Affen zum Menschen fehlt, und es bisher noch nicht geklärt werden konnte. Und genau da greifen die zweifler an.


Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 27.04.2008

Holocaust ist ein allgemein gültiges argument wenn man keine argumentation hat..

da reitet south park ja oft drauf rum


Welt, Politik und Diskussionen - Gruntkiller 117 - 27.04.2008

So eine Frechheit den Holocaust da mit reinzunehmen, der beeinflusst die Leute ja viel mehr, denn wen man Darwinismus mit so etwas schlimmen wie Holocaust gleichstellt, wer traut sich dann noch etwas für den Darwinismus zu äußern.

Stein hat auch meiner Meinung nach unrecht. Es könnte doch auch beides geben, Gott und die Evolution, eben eine Evolution die ein Gott verursacht hat.

Wogegen sich die meisten Evolutionswissenschaftler aussprechen ist nicht der Glaube an Gott, sondern das wörtlichnehmen der Bibel, wenn "Wissenschaftler" behaupten die Erde wurde in 6 Tagen erschaffen, und es gibt sie erst seit 6000 Jahren dann ist das einfach überaus lächerlich.

Und sich dann auch noch groß über die Unterdrückung von Leuten beschweren die nicht an die Evolutionstheorie glauben. Es gibt in den USA genauso viele Leute in einzelnen Bundesstaaten die kreationistische Hetzkampagnen veranstalten, und die Wollen das die Schöpfungstheorie (also Adam und Eva, Erde in !genau! sechs Tagen erschaffen) in den Schulen neben der Evolutionstheorie als Wissenschaft unterrichtet wird. Nach meiner Meinung gehört die Schöpfungstheorie in den Religionsunterricht.
Natürlich kann es auch sein das ein Gott alles erschaffen hat, aber Schriften wie die Bibel 100% wörtlich zu nehmen ist wie sich schon gezeigt hat nie besonders intelligent.


Welt, Politik und Diskussionen - Risus - 27.04.2008

@Gruntkiller:
Die meinen das ja eher so, das da ein Gestalter ist, der das alles so gemacht hat. Wie zB du hast bauklötze und baust damit...
Für mich ist die Welt auch nicht in 6 Tagen geschafen worden, für Gott waren es viell. 6 aber für den Menschen sind es Milliarden von Jahren.

Mit der Schöpfungslehrer gebe ich dir auch Recht, die gehört in den Reliunterricht, ich finde gut das 2 Seiten gelehrt werden, jeder hat die reie Wahl was er glauben soll.

Für mich sind Adam und Eva auch die ersten -richtigen- Menschen, so wie wir uns/sie heute kennen, dass davor waren... Prototypen?!?

Den Holocaust kann man seeehr schlecht mit dem Darvinismus vergleichen, dennoch stimmt es teilweise wieder, denn die Nazis haben das vernichten von gewissen "Rassen" auch mit dem Darvinismus begründet.
Aber da ist es wieder wie bei den Religionen. Schlimm sind nicht die Religionen, schlimm sind die Leute die sie zum eigenen Wohl benutzen.


Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 27.04.2008

Adam und Eva? schonmal was von inzucht und DNA gehört?


Welt, Politik und Diskussionen - Risus - 27.04.2008

Ich habe auch gesagt die beiden 1.<<<< Menschen dieser Art, deshalb war die erste Erfahrung mit diesen "neuen" Mneschen auch so wichtig dass sie in die Bibel kamen. Denn es wird auch in der Bibel erzählt dass mit anderen geheiratet wurde. Tongue Zwinker


Welt, Politik und Diskussionen - Gruntkiller 117 - 27.04.2008

Zitat:Original von Risus
Ich habe auch gesagt die beiden 1.<<<< Menschen dieser Art, deshalb war die erste Erfahrung mit diesen "neuen" Mneschen auch so wichtig dass sie in die Bibel kamen. Denn es wird auch in der Bibel erzählt dass mit anderen geheiratet wurde. Tongue Zwinker


Wird nicht davon ausgegangen das diese ersten von Gott geschaffenen Menschen noch keine Erbfehler hatten? Und Inzucht deswegen kein Problem war? denn auch heute ist Inzucht eig. nur deswegen Gesetzlich verboten weil dadurch Erbfehler auftreten und die Kinder stark behindert werden können.


Welt, Politik und Diskussionen - Gabumon - 27.04.2008

jedenfalls geht wohl die bibel davon aus

aber mal so angemerkt, es gibt ja diese bilder wie sich leute das Paradies vorstellen (wo ich sowieso nicht rein will, scheisse da..) da liegen dann Lämmer neben Löwen etc

was verdammt fressen diese Löwen dann bitte?... luft und liebe?