Xbox Aktuell Forum
Welt, Politik und Diskussionen - Druckversion

+- Xbox Aktuell Forum (https://forum.xboxaktuell.de)
+-- Forum: Das Letzte (https://forum.xboxaktuell.de/forum-7.html)
+--- Forum: Off Topic (https://forum.xboxaktuell.de/forum-27.html)
+--- Thema: Welt, Politik und Diskussionen (/thread-4356.html)



RE: Welt, Politik und Diskussionen - Brutetal - 30.11.2009

(30.11.2009, 21:20)Risus schrieb:  Ich finde es auch nicht toll, wenn man sich über meine oder die eines anderen Religion lustig macht, aber deswegen verbrenne ich keine Fahnen, drohe mit Mordanschlägen und attakiere i.welche Angehöregen des Staates, der Zeitung oderwasauchimmer.

Da ist sie wieder, die wunderbare Induktion. I love it.
Was ich sagen will; In solchen Sachen schliesst man praktisch immer von wenigen, radikalen Beispielen gleich auf eine ganze Gemeinschaft/Gruppe/Religion, und da sist einfach falsch. Zumidnest in meinen Augen. Nur wegen einiger weniger eventuell hier ansässigen Radikalen gleich was zu verbieten, damit die sich nicht verbreiten könntn? Dann kann ich ja gleich unseren Laden zu machen aus Angst dass die Kunden stehlen... Was ja auch einige tun. D.h aber nicht dass allgemein alle Kunden stehlen (Achtung, Metapher).

Risus schrieb:BTW; Wer jetz damit ankommt, dass ich Brutetals Signatur, passiv aggressiv(ja, war mies), angefechtet habe, siehe sich bitte dies mal an Und ja ich hätte es per PN machen sollen, dafür Entschuldige ich mich. Denn es war miese beschissene Diffamierung. Sorry Brutetal. Smile
Ask
Wo diffamierst du meine Sig? O_o
Da steht nix über Religion drin - nicht mehr.
Alles weitere dazu ansonsten per PN.


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Risus - 30.11.2009

*Hab einiges geschrieben aber dann doch gelöscht, da ich keine Lust auf so was schweres wieder hab Zwinker *

Naja, von mir aus können die, die andere Religionen achten und eben die positive/ Menschenfreundliche Auslegung des Islams leben, aussprechen, oder davon anderen Erzählen. Jedem das seine AIDS Zwinker
Aber das ganze Staaten(!!!) nicht-Moslems unterdrücken etc. ist nicht tolerierbar und sollte wirklich i.wie unterbunden werden. Es ist ja nicht so, dass es in manchen Gegenden nur Minderheiten sind, sodnern ganze Staatssystem dahinterstecken. Und davon gehe ich aus. Was wir hier in Europa an extremen/ normalen Moslems haben ist nur die Spitze des Eisbergs. Reden kann man meiner Erfahrung nach, meist am besten mit den wirklich liberalen und westlich Orientierten. Ich könnte da Beispiele nennen, bin aber grad zu müde. Smile

Du weißt welche Sig ich mein Zwinker


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Xoo - 30.11.2009

(30.11.2009, 20:58)Brutetal schrieb:  Mit diesem Verbot bekräftigt man lediglich ein stures auf der Stelle treten.
Nein, wir akzeptieren deren Religion nicht, weil die unsere nicht akzeptieren.

Es geht hier nicht nur um Akzeptanz sondern viel mehr auch um Massenmord und Verfolgungen.

Zitat:Aber eine Seite sollte einfach mal den ersten Schritt machen. Religionen schaffen viele Vorurteile, Klischees und Bilder die negativ sind, insbesondere gegeneinander.

Dass das nicht funktioniert wurde in den letzten Jahren ziemlich bewiesen. Das Problem ist einfach, dass es kaum einen säkularisierten islamischen Staat gibt. Nicht nur den ersten Schritt, die gesamte Toleranz kam ja jahrelang von unserer Seite, nur eben nie etwas von der anderen.


Zitat: Darunter leidet insbesondere die Akzeptanz der anderen Religion (wo auch immer dies jetzt sein mag).

Töten sie Christen dann nicht mehr sondern versklaven sie?



Zitat:Der Schweizer beklagt sich über den "Jugo", der ihm seinen Job klaut, Kinder en masse in die Welt setzt und auf Integration scheisst. Der "Jugo" beschwert sich über den Schweizer, der ihn nicht akzeptiert und als etwas schlechteres ansieht, und fühlt sich ausgeschlossen und klammert logischerweise an seiner Kultur fest (--> Integrationsverweigerung).

Wo sind hier die Verallgemeinerungen?

Zitat:Kann sein ... wir müssen ...


Zitat:Achja...
Wo bitte lässt sich das Volk bei uns den Mund verbieten?

Soll das ein witz sein? Sag mal was gegen Ausländer, ui, der böse Rassist, wir müssen jede Meinung tolerieren - ausser seine (auch wenn sie besser begründet ist). Besser noch, du kannst sogar angeklagt werden, und das ziemlich schnell. Ob es zu einer Verurteilung kommt oder nicht ist dabei völlig egal, weil es mit der Zeit ziemlich aufs Geld drückt.

Zitat:Wenn ein Baugesuch für ein Minarett eingereicht wird (wird wie JEDES Baugesuch veröffentlicht) kann jeder mündige Bürger Einspruch erheben. Ich sehe nicht, wo da das Volk bei Bedarf nicht auch ohne Verbot intervenieren könnte.

Wie du selbst schon gesagt hast, es geht nicht im speziellen nur um die Minarette. Die Gegenfraktion habe, laut dir, ja auch ganz oftt andere Argumente in die Diskussion eingebracht.

Und wie du selbst auch schon gesagt hast, können weiterhin Minarette mit Sonderbewilligungen gebaut werden - es ist mehr die Symbolik in dieser Wahl.


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Brutetal - 02.12.2009

Zitat:Dass das nicht funktioniert wurde in den letzten Jahren ziemlich bewiesen. Das Problem ist einfach, dass es kaum einen säkularisierten islamischen Staat gibt. Nicht nur den ersten Schritt, die gesamte Toleranz kam ja jahrelang von unserer Seite, nur eben nie etwas von der anderen.
Ich verstehe dich in dem Punkt.
Aber schau; Ist es wirklich positiv, die Toleranz jetzt einfach in die Segel zu streichen nur "weil die's auch machen"? Bringt uns das irgendwie weiter?
Ich behaupte nicht, dass der Islam gut ist. Weder noch das Christentum. Beides spaltet die Menschen gleichermassen, erst dadurch ommt es zu solchen Situationen. Dennoch müssen diese beiden Gruppen einander akzeptieren, wenn sie exisistieren wollen, oder? Wir leben einfach nicht mehr Anno Domini 1200 sonstwas, wo noch missioniert und bekehrt wurde. Wir haben einander zu akzeptieren, wie wir sind, denn wir sind alle Menschen - ob Moslem oder Christ.
Sowas bringt nur Wut, Intoleranz, Hass und Gewalt - und darum darf man sowas nicht unterstützen.

Zitat:Soll das ein witz sein? Sag mal was gegen Ausländer, ui, der böse Rassist, wir müssen jede Meinung tolerieren - ausser seine (auch wenn sie besser begründet ist). Besser noch, du kannst sogar angeklagt werden, und das ziemlich schnell. Ob es zu einer Verurteilung kommt oder nicht ist dabei völlig egal, weil es mit der Zeit ziemlich aufs Geld drückt.
Also bei uns ist es genau umgekehrt.
Sag was PRO "Ausländer" - und du bist der böse Messerstecher und Fahnenverbrenner. So ist hierzulanden der Tenor. Ich rede hier vom Volk - nicht von der Politik.
Zudem sehe ich zumindest immer noch nicht, wo sich das Volk den Mund verbieten lässt.

Zitat:Wie du selbst schon gesagt hast, es geht nicht im speziellen nur um die Minarette. Die Gegenfraktion habe, laut dir, ja auch ganz oftt andere Argumente in die Diskussion eingebracht.

Und wie du selbst auch schon gesagt hast, können weiterhin Minarette mit Sonderbewilligungen gebaut werden - es ist mehr die Symbolik in dieser Wahl.
Nur ums richtig zu stellen;
Gestartet wurde das Ganze von der SVP (Schweizerische Volkspartei), eine rechts-konservative Partei. Die sind dafür bekannt, gerne mal "gegen Ausländer zu wettern". Das Minarett-Verbot wurde von der SVP immerzu mit (plump ausgedrückt) "Anti-Islam"-Argumenten verteidigt.
Lärmbelästigung kann shconmal keine Vorliegen - das Ausrufen vom Muezzin ist verboten (--> Lämrbelästigung). Und was spricht sonst gegen ein Minarett? Und das jetzt bitte ohne jedwedes Argument was sich direkt auf den Islam bezieht.
Ich meine das jetzt rein objektiv - nur auf die Baut an sich bezogen.

Noch etwas letztes;
Ich spreche mit jedem Worte natürlich nur für mich.
Meiner Meinung nach muss man jeden Menschen als Individuum sehen - und nicht als Christ, Schwarzer, Weisser, Moslem, Chinese oder Araber. Das sind Schubladen unter dem Deckmantel der Kultur/Religion, die einen Keil zwischen uns treiben.
Denn egal, welcher Abstammung, Ethnie oder Religion wir angehören - wir sind alle Menschen. Und wir sind alle gleichwertig. Von daher sollten wir lernen, einander zu akzeptieren, wie wir sind - und dazu gehört auch das ausleben der Religion.


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Xoo - 02.12.2009

(02.12.2009, 00:14)Brutetal schrieb:  
Zitat:Dass das nicht funktioniert wurde in den letzten Jahren ziemlich bewiesen. Das Problem ist einfach, dass es kaum einen säkularisierten islamischen Staat gibt. Nicht nur den ersten Schritt, die gesamte Toleranz kam ja jahrelang von unserer Seite, nur eben nie etwas von der anderen.
Ich verstehe dich in dem Punkt.
Aber schau; Ist es wirklich positiv, die Toleranz jetzt einfach in die Segel zu streichen nur "weil die's auch machen"? Bringt uns das irgendwie weiter?
Ich behaupte nicht, dass der Islam gut ist. Weder noch das Christentum. Beides spaltet die Menschen gleichermassen, erst dadurch ommt es zu solchen Situationen. Dennoch müssen diese beiden Gruppen einander akzeptieren, wenn sie exisistieren wollen, oder? Wir leben einfach nicht mehr Anno Domini 1200 sonstwas, wo noch missioniert und bekehrt wurde. Wir haben einander zu akzeptieren, wie wir sind, denn wir sind alle Menschen - ob Moslem oder Christ.
Sowas bringt nur Wut, Intoleranz, Hass und Gewalt - und darum darf man sowas nicht unterstützen.

Zitat:Soll das ein witz sein? Sag mal was gegen Ausländer, ui, der böse Rassist, wir müssen jede Meinung tolerieren - ausser seine (auch wenn sie besser begründet ist). Besser noch, du kannst sogar angeklagt werden, und das ziemlich schnell. Ob es zu einer Verurteilung kommt oder nicht ist dabei völlig egal, weil es mit der Zeit ziemlich aufs Geld drückt.
Also bei uns ist es genau umgekehrt.
Sag was PRO "Ausländer" - und du bist der böse Messerstecher und Fahnenverbrenner. So ist hierzulanden der Tenor. Ich rede hier vom Volk - nicht von der Politik.
Zudem sehe ich zumindest immer noch nicht, wo sich das Volk den Mund verbieten lässt.

Zitat:Wie du selbst schon gesagt hast, es geht nicht im speziellen nur um die Minarette. Die Gegenfraktion habe, laut dir, ja auch ganz oftt andere Argumente in die Diskussion eingebracht.

Und wie du selbst auch schon gesagt hast, können weiterhin Minarette mit Sonderbewilligungen gebaut werden - es ist mehr die Symbolik in dieser Wahl.
Nur ums richtig zu stellen;
Gestartet wurde das Ganze von der SVP (Schweizerische Volkspartei), eine rechts-konservative Partei. Die sind dafür bekannt, gerne mal "gegen Ausländer zu wettern". Das Minarett-Verbot wurde von der SVP immerzu mit (plump ausgedrückt) "Anti-Islam"-Argumenten verteidigt.
Lärmbelästigung kann shconmal keine Vorliegen - das Ausrufen vom Muezzin ist verboten (--> Lämrbelästigung). Und was spricht sonst gegen ein Minarett? Und das jetzt bitte ohne jedwedes Argument was sich direkt auf den Islam bezieht.
Ich meine das jetzt rein objektiv - nur auf die Baut an sich bezogen.

Betreffend Dingen wie Christenverfolgungen scheinen die islamischen Länder bisher nicht besonders tolerant gewesen zu sein. Gegen ihre Existenz und gegen das Ausleben ihres Glaubens spricht nichts, das Minarett hat ausser den (eben verbotenen) Muezzin-Aufrufen keinen weiteren Sinn (ausser schön auszusehen) sondern sind folglich nur Machtsymbole (wie es die Kirchtürme eigentlich auch schon fast sind. Und wenn du mir jetzt mit "warum dann nicht auch Kirchtürmneubauten verbieten?" kommst, wie schon viele andere, gerne, ich würde dafür stimmen.

http://hpd.de/node/8349

Noch ein Artikel dazu, so nebenbei, find' ich noch recht interessant.

Alle Ja-Wähler als in die Falle rechter Stimmenfänger gegangene Leute darstellen

Nur so gegen die Baut ansich spricht eigentlich nur, dass sie nicht in das Landschaftsbild passt, das tun aber viele Gebäude nicht.

Und danke, ich bin Schweizer und kenne sowohl die SVP als auch die Stimmung hier. Es scheint aber, als sei die in deinem sozialen Umfeld etwas anders. Wie sich Leute den Mund verbieten lassen, ist ganz gut an Deutschland zu sehen - gibt solche Leute genauso in der Schweiz.


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Brutetal - 02.12.2009

(02.12.2009, 13:52)Xoo schrieb:  Betreffend Dingen wie Christenverfolgungen scheinen die islamischen Länder bisher nicht besonders tolerant gewesen zu sein. Gegen ihre Existenz und gegen das Ausleben ihres Glaubens spricht nichts, das Minarett hat ausser den (eben verbotenen) Muezzin-Aufrufen keinen weiteren Sinn (ausser schön auszusehen) sondern sind folglich nur Machtsymbole (wie es die Kirchtürme eigentlich auch schon fast sind. Und wenn du mir jetzt mit "warum dann nicht auch Kirchtürmneubauten verbieten?" kommst, wie schon viele andere, gerne, ich würde dafür stimmen.
Wie gesagt, ich bestreite das nicht, dass manche Länder da Christen verfolgen. Ich will lediglich damit aussagen, dass wir nicht gleich verfahren dürfen - dadurch stellen wir uns mit solchen Staaten auf eine Stufe. Auch in diesen Staaten wird nämlich, zwangsläufig durch die Globalisierung, die Religions"stärke" abnehmen - und wenn das bröckelt, bröckelt bei denen der Staat mit.
Darum dürfen wir jetzt nicht wieder rückwärts gehen und anfangen wie die, wir sollten tolerant bleiben - ich hab ja erklärt wie ich das so sehe, ich will dich hier nicht mit bereits geschriebenem vollsülzen Zwinker
Achja, wegen der Kirchtürme; Sehe ich ähnlich. Von der Gegenseite kommt ja oft eben das Argument "die brauchen ja keine Minarette", da meine ich dann halt nur "Dann brauchen die Kirchen ja auch keine Türme mehr." Nen wirklichen Unterschied sehe ich da nicht...

Xoo schrieb:http://hpd.de/node/8349

Noch ein Artikel dazu, so nebenbei, find' ich noch recht interessant.
In der Tat.
Aber er schlägt immerhin sinnvolle Besserungen vor. Ich kritisere schon lange die Einwanderungspolitik der Schweiz, wir sind viel zu lasch was das angeht. Da könnte man sich z.b an Dänemark orientieren. (Die testen da ne gewisse Zeitspanne immer wieder nach, ob die "Einwanderer" auch dänisch sprechen, nur als Beispiel)
Ethikunterricht - naja, kommt drauf an. Ethik soll Werte vermitteln, man sollte aber auch diskutieren lernen. Das können, ich kann jetzt hier nur von meiner Klasse sprechen, nicht viele bei uns.
Und man muss natürlich die Bevölkerung aufklären, diese ewigen Klischees anfangen zu lösen, diese Vorurteile. Es ist halt leider so dass wir aufgrund weniger negativer Beispiele gleich auf eine Allgemeinheit schliessen - dieses Denken müssen wir ablegen. Wie im Artikel vorgeschlagen, könnte man da schon was machen, denke ich; Zum Beispiel jede Woche einen Tag der offenen Tür in den Moscheen. Die Leute beschränken sich auf ihre negativen Erfahrungen und projezieren dies auf die Allgemeinheit der Muslime - wobei diese Negativfälle eben Ausnahmen und nicht die Regel sind. Dennoch muss man diese "bekämpfen" - also sie integrieren.

Zitat:Nur so gegen die Baut ansich spricht eigentlich nur, dass sie nicht in das Landschaftsbild passt, das tun aber viele Gebäude nicht.
Kann ich so nur unterschreiben.

Zitat:Und danke, ich bin Schweizer und kenne sowohl die SVP als auch die Stimmung hier. Es scheint aber, als sei die in deinem sozialen Umfeld etwas anders. Wie sich Leute den Mund verbieten lassen, ist ganz gut an Deutschland zu sehen - gibt solche Leute genauso in der Schweiz.
Oh. Das hab ich jetzt nicht gewusst.
Also bei uns hier ist es definitiv so. Die Leute hier haben schon fast einen "Ausländerhass", also Feindseeligkeiten gibt es hier schon ziemlich. Ist einfach der allgemeine Tenor hier.
Nur wird der halt, wie soll ich sagen... "Hinter der Fassade gelebt". Es kommt ab und an mal zu ner kleineren Eskalation (dies aber eher bei den Jüngeren in meinem Alter), aber wirklich öffentlich wird dieser "Hass"/Feindseeligkeit nicht gelebt.
Ich hoffe du verstehst wie ich das jetzt meine.
Du sprachst von "den Mund verbieten lassen" - ich denke wir können dies hier als so nen Grenzfall davon ansehen. Die Leute sagen es nicht gegenüber den "Ausländern" selbst - sie reden halt nur untereinander davon und fluchen. Ich empfinde dies als negativ, denn sowas muss auf den Tisch, sonst entsteht eben oben genannter Hass.
Aber da muss eben auch die Gegenseite entgegenkommend sein, und Kritik akzeptieren können, genau wie wir. Was mir jetzt offen gesagt teils noch fehlt. Manche verstecken sich vor gerechtfertigter Kritik halt einfach unter dem Deckmantel "Rassismus".


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Nightman - 03.12.2009

(02.12.2009, 20:48)Brutetal schrieb:  Aber er schlägt immerhin sinnvolle Besserungen vor. Ich kritisere schon lange die Einwanderungspolitik der Schweiz, wir sind viel zu lasch was das angeht. Da könnte man sich z.b an Dänemark orientieren. (Die testen da ne gewisse Zeitspanne immer wieder nach, ob die "Einwanderer" auch dänisch sprechen, nur als Beispiel)

Macht man sowas in Deutschland, heißts gleicher wieder 'Nazitests', ich erinnere mich noch ganz gut an die Forderung von Stoiber, das ganze etwas härter anzugehen, aber da war er gleich der Buh-Mann~
Die Tatsache, dass in Deutschland knapp 8%-10% der Bevölkerung nicht deutscher Abstammung ist, sagt eigtl schon aus, dass die Sache vll etwas zu lasch angegangen wird. (nichts gegen Ausländer, aber der Anteil der Leute die sich nicht integrieren, liegt wohl bei ~50% dieser)



RE: Welt, Politik und Diskussionen - Master_leo_chief - 03.12.2009

50%???
Hmm dann müsste ich integriert sein, mein Bruder nicht, mein Vater, meine Mutter nicht und meine Schwester.
Es kommt einen immer wieder so vor als ob ein großteil der Ausländer so eingestellt wären genauso wie es einen vorkommt das die meisten "Ostdeutschen" dumme Nazis sind die kein Deutsch können. Beides stimmt nicht! Naja, obwohl die meisten Ostdeutschen können wirklich kein Deutsch.D
Die meisten meiner Freunde sind Ausländer und sind sehr wohl integriert und gebildet. meisten haben Fachhochschulreife und studieren sogar. Ok ich kenne auch ein paar Stereotypen die einen auf dicke Hosen machen mit ihren Lederjacken aber das sind nicht die Mehrheit!


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Brutetal - 07.01.2010

Aus aktuellem Anlass;
(Ich habe nur gerade dass wichtigste zitiert!)

Spiegel Online schrieb:Passagierkontrollen
Experten bezweifeln Nutzen der Nacktscanner


[...]
Auch der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), ist zuversichtlich, dass die weiterentwickelte Scanner-Technologie schon 2010 auch hierzulande zum Einsatz kommen wird: "Nach meiner Einschätzung werden wir in einem halben Jahr mit Testversuchen auf deutschen Flughäfen beginnen können", sagte Bosbach der "Osnabrücker Zeitung". "Wenn alles glatt läuft, könnte einige Monate später der Normalbetrieb beginnen." Der "Berliner Morgenpost" erklärte der Innenexperte, die neueren Geräte zeigten "nicht den Körper des einzelnen Passagiers, sondern ein Piktogramm. Und nur im Falle eines Treffers wird dann die Körperstelle angezeigt, an der sich beispielsweise ein in der Achselhöhle verstecktes Keramikmesser befindet." Die neue Technologie könne auch ohne Einsatz von Strahlen am Körper verborgene Gegenstände erkennen.
[...]

[...]
In drei von zehn Versuchen war es den Beamten an manchen Flughäfen also gelungen, Schusswaffen durch die bestehenden Sicherheitskontrollen zu schmuggeln. Also an allen Metalldetektoren und abtastenden Händen des Sicherheitspersonals vorbei, die eigentlich solche Brocken einwandfrei identifizieren können müssten. Eine Einführung neuer Geräte wird das Problem also nicht allein lösen können.
[...]

[...]
Ob der verhinderte Flugzeugbomber diese Kontrollen passiert hat, ist zurzeit noch nicht geklärt. Wahrscheinlich ist aber, dass die Nacktscanner in Amsterdam die Minibombe auch nicht entdeckt hätten. Englische Fachleute, die an der Entwicklung der Scanner beteiligt waren, sagen es ohne Umschweife: Die neuen Geräte funktionieren ausgezeichnet, sie können mehr als alle Apparaturen und Schleusen, die jemals an Flughäfen aufgestellt worden sind. Nur einen Sprengstoff, wie ihn Abdulmutallab am Körper trug, den hätten auch sie nicht aufspüren können.
[...]

[...]
Die Scanner seien ideal, sagt Wallace, um selbst aus größerer Entfernung Schusswaffen, Messer und sogar feinste Metallsplitter zu erkennen. Auch schwerer Plastiksprengstoff wie C4 würde von den Geräten nachgewiesen. Nicht aber Materialien geringer Dichte, pulverförmige Substanzen, Flüssigkeiten - Materialien eben wie PETN.
[...]
Quelle: Spiegel Online

Wiedermal werden Kontrolle und Freiheitsverletzungen durchgeführt im Namen des Anti-Terrorismus.
Was kommt als nächstes? Mund auf wie beim Doktor? Rektumskontrolle?


RE: Welt, Politik und Diskussionen - Badtaste - 07.01.2010

Wer nichts zu verbergen hat, dürfte auch kein Problem mit einer Analkontrolle haben!